Archiv ‘Süddeutschland’

Verisk: Hochwasserschäden bis zu 3,6 Mrd. Euro teuer

Die Schadenschätzungen nach der Überflutung von Teilen Süddeutschlands überbieten sich weiter. Nun haben Experten des Datenanalyseunternehmens Verisk die versicherten Schäden nach den Überschwemmungen zwischen dem 31. Mai und dem 3. Juni auf bis zu 3,9 Mrd. Dollar (3,6 Mrd. Euro) geschätzt. Das liege an der hohen Versicherungsdurchdringung in den betroffenen Gebieten. Analysten des Großmaklers Aon hatten die Schadensumme zuvor noch um rund 1 Mrd. Dollar niedriger angesetzt. … Lesen Sie mehr ›

Aon schätzt Hochwasser-Schäden

Der Großmakler Aon schätzt die versicherten Hochwasserschäden in Bayern und Baden-Württemberg auf 2,3 bis 2,8 Mrd. Euro. Die Schadenerwartung liegt damit zwischen den Schätzungen der Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss mit 1 Mrd. Euro und der Ratingagentur Moody’s mit 3 Mrd. Euro. Obwohl die Schäden groß sind, wird das Hochwasserereignis laut Aon keinen spürbaren Einfluss auf das Rückversicherungsgeschäft in Deutschland haben. … Lesen Sie mehr ›

Gute Aussichten für deutsche Sachversicherer

Die schweren Überschwemmungen in Süddeutschland werden sich wohl nicht besonders auf die Kennzahlen deutscher Sachversicherer auswirken, erwartet die Ratingagentur Fitch in einem aktuellen Bericht. Der Grund: Die Kfz- und Gebäudeversicherer hierzulande haben zuletzt die Preise deutlich erhöht. Zudem dürfte ein großer Teil der Schäden rückversichert sein, so dass die Rentabilität der Erstversicherer nicht beeinträchtigt sein wird. Die Ratingagentur hat deswegen ihren Ausblick angehoben. … Lesen Sie mehr ›

Versicherer schicken Schadenteams in Flutgebiete

Der Regen und die Überschwemmungen in Baden-Württemberg und Bayern halten noch immer an und es zeichnet sich bereits ab, dass es erneut eine verheerende Naturkatastrophe wird. Auch auf die Versicherungswirtschaft könnten enorme Schäden zu kommen, denn in Baden-Württemberg beträgt die Versicherungsdichte bei Elementarschäden fast 100 Prozent. Zahlen gibt es zwar noch nicht, aber einige Gesellschaften planen bereits Sondermaßnahmen, um die Schadenbearbeitung zu beschleunigen. … Lesen Sie mehr ›

MRH Trowe kauft Nürnberger Makler

Kaum zwei Wochen nachdem die GGW Holding die Übernahme des Logistikspezialisten Droege verkündet hat, zieht Konkurrent MRH Trowe nach. Die Frankfurter Maklergruppe übernimmt rückwirkend zum 1. Januar 2022 alle Anteile an der auf Firmen- und vermögende Privatkunden spezialisierten Denken für morgen GmbH. Beim kleinen Nürnberger Makler geht die Übernahme mit einer Änderung auf Führungsebene einher. Einer der Geschäftsführer geht. … Lesen Sie mehr ›

MRH Trowe kauft KVM Kulmbacher

Nach der Übernahme von Wiass Chemnitz und Fivers hat der Industrieversicherungsmakler MRH Trowe erneut zugekauft: Rückwirkend zum 1. Januar 2021 integriert das Unternehmen den Gewerbekunden-Makler KVM Kulmbacher aus Oberfranken in die Gruppe. Damit will MRH Trowe nicht nur seine ehrgeizigen Expansionspläne vorantreiben, sondern auch die regionale Präsenz im Süden Deutschlands verstärken. Das Unternehmen ist nicht der einzige Großmakler, der auf Wachstum durch Zukäufe aus ist. … Lesen Sie mehr ›

Aon reagiert auf schwierigeres Umfeld

 Exklusiv  Der international tätige Großmakler Aon reagiert auf die Veränderungen im deutschen Markt, vor allem die höheren Anforderungen von Kunden. Das Unternehmen baut eine neue regionale Struktur auf, die auch zu Veränderungen in der deutschen Unternehmensleitung führt. Ein Zweck ist es, die Präsenz in Süddeutschland auszubauen. Außerdem stärkt der Makler seine digitalen Fähigkeiten. Das Unternehmen stößt die Veränderungen vor dem Hintergrund eines kräftigen Zuwachses beim Umsatz im Jahr 2020 an und dürfte die Viertelmilliarde jetzt schon seit mindestens zwei Jahren überschritten haben. … Lesen Sie mehr ›