Archiv ‘Unwetterschäden’

Tornado verwüstet Framersheim

Die Hitzewelle der vergangenen Woche endete mit heftigen Unwettern, die vor allem im Süden und Westen Deutschlands für Zerstörung sorgten. Die Provinzial Rheinland schätzt, dass allein die Stürme und Hagelschauer vom Sonntag im Süden von Nordrhein-Westfalen 30 Mio. Euro bis 40 Mio. Euro kosten können. In der Nacht zu Mittwoch krachte es erneut: Unwetter mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 Stundenkilometern sorgten in Bayern, Rheinland-Pfalz und Hessen für Verwüstung. Besonders groß ist die Zerstörung in Framersheim bei Mainz. Der Bürgermeister des kleinen Ortes beziffert den Gesamtschaden auf fünf Millionen Euro. Die Versicherer halten sich indes noch mit Schätzungen zurück.

Munich Re: Wenige Wetterextreme in 2014

Wetterextreme und Erdbeben verursachten 2014 weltweit relativ geringe versicherte Schäden, meldet Munich Re. Grund seien das Ausbleiben schwerer Katastrophen und verbesserte Frühwarnsysteme. Insgesamt musste die Assekuranz 31 Mrd. Dollar für die Folgen von Naturkatastrophen zahlen, 8 Mrd. Dollar weniger als 2013. Munich Re rechnet aber nicht damit, dass sich dieser Trend fortsetzt.

Weniger Sturmschäden in Deutschland

2012 haben sich die Schäden durch Unwetter in Grenzen gehalten. Doch der Frost Anfang des Jahres hat viele Wasserleitungen zum Platzen gebracht. Das könnte Hausbesitzern auch in diesem Jahr blühen.

Nach einem von vielen Unwettern geprägten Jahr 2011 war das vergangene Jahr im Hinblick auf größere Sturm- und Elementarschäden relativ ruhig. Das ist das Fazit der aktuellen Schadenbilanz 2012 des zur Munich Re gehörenden Versicherers Ergo.

Die Schäden durch Unwetter lagen nach ersten Schätzungen noch unter der durchschnittlichen volkswirtschaftlichen Belastung von 1,1 Mrd. Euro. Im Vorjahr verursachten Elementarschadenereignisse Schäden in Höhe von 1,4 Mrd. Euro, davon waren 760 Mio. Euro […]

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