Archiv ‘Unwetterschäden’

München ist Hagel-Hauptstadt

Süddeutschland war im vergangenen Jahr besonders stark von Unwettern betroffen, entsprechend viele Sturmschäden meldeten Fahrzeughalter den Versicherern. Laut einer Erhebung des Kfz-Versicherers Verti gab es die meisten Hagelschäden in Bayern. Unter den Großstädten liegt die Landeshauptstadt München vorne. … Lesen Sie mehr ›

Kfz: Kein Preiskampf in Sicht

In der Wechselsaison buhlen Kfz-Versicherer gern mit niedrigen Preisen um neue Kunden. Ein Absinken des Prämienniveaus auf breiter Front erwartet die Hannover Rück-Tochter E+S Rück in diesem Jahr allerdings nicht. In der Haftpflichtversicherung rechnet sie mit einer Seitwärtsbewegung, bei Kaskopolicen sogar mit leicht steigenden Preisen. Das wird die Anbieter allerdings nicht vor einem Absinken in die versicherungstechnisch roten Zahlen bewahren. Dafür wären entschiedenere Preiserhöhungen nötig. … Lesen Sie mehr ›

Mit Recht zufrieden

Mit Ausbruch der Pandemie ging die Schadenfrequenz beim Rechtsschutzversicherer Arag erst einmal nach oben. Doch am Ende des ersten Krisenjahres stand das Unternehmen gut da – so gut, dass es den neuen Vorstandssprecher Renko Dirksen selbst überraschte. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor und der Süddeutschen Zeitung erzählt er, welchen Preis die Arag aktuell für das Wachstum zahlt und warum er sich vor der Allianz nicht fürchtet. … Lesen Sie mehr ›

SV: Keine Aufregung durch Provinzial-Fusion

Der Durchbruch bei den Verhandlungen über die Fusion der rheinischen und der westfälischen Provinzial verursacht keine Aufregung bei der SV Sparkassenversicherung, einem der großen öffentlichen Versicherer in Deutschland. Die Nachricht löse bei ihm keinen Handlungsbedarf aus und dürfte auch nicht zu einer allgemeinen Fusionswelle bei den Versicherern im Sparkassenlager führen, sagte Vorstandschef Andreas Jahn im Gespräch mit dem Versicherungsmonitor. Mit dem vergangenen Geschäftsjahr der SV zeigt sich Jahn zufrieden. Das Stuttgarter Unternehmen hatte sich bereits Ende Januar vorläufig zu den Beitragseinnahmen und Schäden geäußert, jetzt folgten Angaben zum Gewinn, zur Schaden- und Kostenquote sowie zur Zinszusatzreserve. … Lesen Sie mehr ›

Hannover Rück baut Geschäft aus

Die Hannover Rück spürt eine steigende Nachfrage der Erstversicherer nach Rückdeckungen. In den ersten drei Monaten des Jahres legten die Prämieneinnahmen der Hannoveraner in der Schadenrückversicherung um 22,8 Prozent auf 4,4 Mrd. Euro zu. Naturkatastrophen wie die Waldbrände in den USA oder die Stürme in Japan befeuern das Interesse am Schutz gegen Großschäden und sorgen für höhere Preise – auch in der Erneuerungsrunde zum 1. April. Die Schäden durch Naturkatastrophen fielen bei der Hannover Rück dank üppigem Retrozessionsschutz indes nicht ganz so heftig aus wie bei den Wettbewerbern Scor und Swiss Re. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re: Hohe Schäden durch Gewitter

Naturkatastrophen verursachten im ersten Halbjahr 2017 weltweit Schäden in Höhe von 41 Mrd. Dollar, davon waren 19,5 Mrd. Dollar versichert. Das geht aus dem aktuellen Naturkatastrophenbericht der Munich Re hervor. Das teuerste versicherte Ereignis wie auch die meisten Schäden wurden durch Gewitterstürme in den USA verursacht. In Europa fielen die Schäden mit 4,4 Mrd. Euro verhältnismäßig gering aus, davon waren 1,9 Mrd. Dollar versichert. Insgesamt waren die versicherten Schäden deutlich geringer als im Vorjahr. … Lesen Sie mehr ›

Tornado verwüstet Framersheim

Die Hitzewelle der vergangenen Woche endete mit heftigen Unwettern, die vor allem im Süden und Westen Deutschlands für Zerstörung sorgten. Die Provinzial Rheinland schätzt, dass allein die Stürme und Hagelschauer vom Sonntag im Süden von Nordrhein-Westfalen 30 Mio. Euro bis 40 Mio. Euro kosten können. In der Nacht zu Mittwoch krachte es erneut: Unwetter mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 Stundenkilometern sorgten in Bayern, Rheinland-Pfalz und Hessen für Verwüstung. Besonders groß ist die Zerstörung in Framersheim bei Mainz. Der Bürgermeister des kleinen Ortes beziffert den Gesamtschaden auf fünf Millionen Euro. Die Versicherer halten sich indes noch mit Schätzungen zurück. … Lesen Sie mehr ›