Die Moody’s-Tochter Moody’s RMS schätzt die versicherten Schäden durch Hurrikan „Melissa“, der vor allem Jamaika getroffen hat, auf 3,5 Mrd. Dollar (3 Mrd. Euro) bei einer Spanne zwischen 3 Mrd. Dollar und 5 Mrd. Dollar. Die Schadenanalysefirma Karen Clark & Company (KCC) beziffert die versicherten Schäden an privaten und gewerblich genutzten Gebäuden auf 2,4 Mrd. Dollar.
Archiv ‘Verisk’
Kampf mit steigenden Naturkatastrophen-Schäden
Die Versicherungsbranche steht vor einem Wendepunkt: Laut dem neuen „Global Modeled Catastrophe Losses Report“ des Analyseunternehmens Verisk sind die jährlichen Durchschnittsschäden durch Naturkatastrophen auf 152 Mrd. Dollar (130 Mrd. Euro) geklettert. Inflation, Urbanisierung und Klimawandel verschieben das Risikoprofil deutlich hin zu stetigen, verlustreichen Frequenzschäden und weg von seltenen Extremereignissen.
Wefox-Gründer Julian Teicke ist zurück
Leute – Aktuelle Personalien Der Gründer und ehemalige Chef des kriselnden Insurtechs Wefox, Julian Teicke (Bild), meldet sich zurück. Er ist jetzt Executive Chairman des Berliner Firmeninkubators The Delta, den er 2015 mitgegründet hatte. Außerdem: Michael Reinelt hat seinen neuen Posten als Head of Broking der Generali Deutschland und Vertriebsvorstand der Generali-Tochter Dialog angetreten. Personelle Neuigkeiten gibt es auch beim Assekuradeur Konzept & Marketing, bei der Verisk-Tochter Krug, beim Versicherer AIG, bei Chubb, beim Lloyd’s-Versicherer MS Amlin sowie beim polnischen Versicherer PZU.
VM NewsQuiz Nr. 293
Auch in diesem Jahr gibt es wieder etliche Hochwasserschäden. Warum schätzen Experten des Datenanalyseunternehmens Verisk die versicherten Schäden nach den Überschwemmungen in Süddeutschland zwischen dem 31. Mai und dem 3. Juni 2024 auf bis zu 3,9 Mrd. Dollar? Diese und viele weitere Fragen finden Sie im VM NewsQuiz Nr. 293. Testen Sie Ihr Wissen!
Hier gibt es Tipps zu den Fragen:
Verisk: Hochwasserschäden bis zu 3,6 Mrd. Euro teuer
Die Schadenschätzungen nach der Überflutung von Teilen Süddeutschlands überbieten sich weiter. Nun haben Experten des Datenanalyseunternehmens Verisk die versicherten Schäden nach den Überschwemmungen zwischen dem 31. Mai und dem 3. Juni auf bis zu 3,9 Mrd. Dollar (3,6 Mrd. Euro) geschätzt. Das liege an der hohen Versicherungsdurchdringung in den betroffenen Gebieten. Analysten des Großmaklers Aon hatten die Schadensumme zuvor noch um rund 1 Mrd. Dollar niedriger angesetzt.
So steht es um die Rückversicherer-IT
Experten stellen den Rückversicherern ein gemischtes Zeugnis aus, was die Modernisierung ihrer technischen Systeme angeht: Sie haben in den vergangenen Jahren zwar viel in Richtung IT-Vereinheitlichung unternommen, aber es mangelt perspektivisch an Experten, die die technologische Transformation vorantreiben können. Außerdem sitzen IT-Verantwortliche bei strategisch wichtigen Entscheidungen mit IT-Bezug zu selten am Tisch. Ein großes Problem sind auch veraltete Modelle für Katastrophenrisiken, die Versicherer sowie Makler immer noch gerne nutzen, berichteten Experten bei einer Fachkonferenz in Hamburg.
VM NewsQuiz Nr. 272
Neulinge im Straßenverkehr haben es oft doppelt schwer. Sie müssen neben der Unerfahrenheit auch noch die Kosten für das eigene Kfz berücksichtigen. Diese können mitunter drastisch steigen, wie eine Studie zeigt. Wie hoch waren die Prämien für eine Kfz-Versicherung für 18-jährige Fahranfänger in Großbritannien im vergangenen Jahr laut dem Vergleichsportal Confused.com? Die Antwort zu dieser und vielen weiteren Fragen finden Sie im VM NewsQuiz Nr. 272. Testen Sie Ihr Wissen!






