Naturkatastrophen sorgen überall auf der Welt für hohe Schäden, zuletzt das schwere Unwetter in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Mit Blick auf das erste Quartal dieses Jahres waren die Schäden durch Naturkatastrophen aber überschaubar. Mit 43 Mrd. Dollar (40 Mrd. Euro) lagen sie knapp unter dem Zehnjahresschnitt. Die versicherten Schäden dagegen lagen mit 20 Mrd. Dollar leicht über den Durchschnitt, schreibt der Rückversicherungsmakler Gallagher Re in einem aktuellen Bericht. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘Versicherte Schäden’
Erdbeben in Taiwan bis zu 8 Mrd. Dollar teuer
Das starke Erdbeben in Taiwan hat versicherte Schäden in Höhe von bis zu 8 Mrd. Dollar (7,4 Mrd. Euro) verursacht, schätzen Experten des US-Risikoanalysten Corelogic. Als Grund für die hohe Schadenerwartung nannten sie die Rolle Taiwans in der globalen Halbleiterindustrie. Nach Meinung der Analysten des britischen Unternehmens Global Data wird die Höhe der versicherten Schäden keinen der ortsansässigen Versicherer ins Wanken bringen. Am 3. April hatten mehrere Beben mit einer Stärke von bis zu 7,4 auf der Richterskala die Ostküste Taiwans erschüttert. Bisher gibt es 12 Tote zu beklagen, 1.100 Menschen wurden verletzt. … Lesen Sie mehr ›
So viele Unwetter wie noch nie
Im vergangenen Jahr gab es weltweit 142 Naturkatastrophen. Das ist laut Experten der Swiss Re die höchste Zahl seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Unwetter verursachten versicherte Schäden in Höhe von 108 Mrd. Dollar. Damit war 2023 das vierte Jahr in Folge mit Schäden über 100 Mrd. Dollar. Mehr als die Hälfte davon wurde von schweren Gewitterstürmen verursacht – auch das ist ein neuer Rekord. Für Deutschland sehen die Experten ein erhöhtes Risiko für starken Hagelschlag. Wenn nicht geeignete Maßnahmen ergriffen werden, könnte sich die Höhe der versicherten Schäden in den nächsten zehn Jahren verdoppeln. … Lesen Sie mehr ›
RMS grenzt Schäden in Japan ein
Mit Moody’s Risk Management Solutions (RMS) hat der letzte der größeren Schadenmodellierer eine Schätzung zu den versicherten Schäden infolge des Neujahrs-Bebens in Japan abgegeben. Die Experten beziffern diese mit 3 Mrd. Dollar bis 6 Mrd. Dollar. Analysten erwarten keine nennenswerten Auswirkungen für regionale Versicherer. Allerdings könnten bei der Erneuerungsrunde am 1. April höhere Rückversicherungsprämien auf die Versicherer zukommen. … Lesen Sie mehr ›
Sturm „Ciarán“ verursacht Milliardenschaden
Der Makler Aon erwartet in Europa beachtliche Schäden durch den Sturm „Ciarán“. Das Datenanalysehaus Verisk geht einen Schritt weiter und beziffert die versicherten Schäden auf 800 Mio. Euro bis 1,3 Mrd. Euro. Es bewertet „Ciarán“ und seinen Folgesturm „Domingo“ dabei als ein Schadenereignis und warnt gleichzeitig vor Folgeschäden. … Lesen Sie mehr ›
Mehr als 1 Mrd. Dollar versicherte Schäden auf Hawaii
Die Brände auf der Inselgruppe Hawaii werden einen versicherten Schaden von mindestens 1 Mrd. Dollar erreichen, schätzen Experten von Moody’s Investors Service (MIS). Da der durchschnittliche Wert eines Einfamilienhauses in der Stadt Lahaina etwa 1,5 Mio. Dollar beträgt, dürfte die tatsächliche Schadensumme noch höher ausfallen. Laut Katastrophenschutzeinrichtungen sind alleine in Lahaina über 2.000 Gebäude beschädigt oder zerstört worden. MIS befürchtet außerdem eine mögliche Unterversicherung der Besitzer durch den massiven Preisanstieg bei Baumaterialien. … Lesen Sie mehr ›
GDV schätzt Unwetter-Schäden auf 740 Mio. Euro
Der Versichererverband GDV schätzt die durch die Sommerunwetter „Lambert“ und „Kay“ verursachten versicherten Schäden auf 740 Mio. Euro. Sachschäden und Schäden an Fahrzeugen hielten sich dabei die Waage. Das Beratungsunternehmen Meyerthole Siems Kohlruss hatte eine ähnliche Schätzung abgegeben. Der GDV favorisiert weiterhin Opt-out-Lösungen und Prävention statt einer Pflichtversicherung hinsichtlich der steigenden Zahl von Extremwetterereignissen. … Lesen Sie mehr ›
500 Mio. Euro Schaden durch „Ylenia“
Erst „Nadia“ und „Roxana“, jetzt „Ylenia“ und „Zeynep“. Das noch junge Jahr 2022 hat schon einige Sturmschäden gesehen. Das Orkantief „Ylenia“, das am Donnerstag großflächig über Deutschland hinweggefegt war, hat mit 500 Mio. Euro bisher den größten versicherten Schaden in diesem Jahr verursacht. Davon geht die aktuarielle Beratungsgesellschaft MSK aus. In der Nacht von Freitag auf Samstag folgt mit „Zeynep“ bereits der nächste Sturm. … Lesen Sie mehr ›
Willis Re: Weniger Schäden durch Naturkatastrophen
Die versicherten Naturkatastrophenschäden sind seit 2017 weltweit deutlich gesunken. Im Jahr 2019 lagen sie bei 53 Mrd. Dollar (48 Mrd. Euro), hat der Rückversicherungsmakler Willis Re berechnet. Auch in Europa zeigt sich dieser Trend. Trotzdem gab es erneut Naturkatastrophen mit hohen Schäden. … Lesen Sie mehr ›
Swiss Re: 2017 war teuerstes Jahr für Versicherer
Naturkatastrophen haben im vergangenen Jahr für die höchsten versicherten Schäden seit Beginn der Aufzeichnungen gesorgt. Das berichtet der Rückversicherer Swiss Re in seiner aktuellen Sigma-Studie. Verantwortlich waren vor allem die Hurrikans „Harvey“, „Irma“ und „Maria“ sowie Waldbrände in den USA. Teuer kamen die Versicherer auch die starken Regenfälle zu stehen, die während der Wirbelstürme auftraten. Rückläufig war dagegen die Zahl der von Menschen verursachten Katastrophen. … Lesen Sie mehr ›
Wintereinbruch in den USA
Die Vereinigten Staaten von Amerika sind seit dem Wochenende fest im Griff von Schnee und Eis. Die Menschen leiden unter extremen Minusgraden. Den Versicherern drohen hohe Schäden. Winterstürme kosten sie Jahr für Jahr Milliardensummen. … Lesen Sie mehr ›
Viele Großschäden 2013 in Europa
Die teuersten Katastrophen für die Versicherungswirtschaft 2013 fanden in Europa statt, zeigt eine vorläufige Analyse der Swiss Re. Insgesamt kam es zu versicherten Schäden in Höhen von 44 Mrd. Dollar. Der Gesamtschaden liegt bei 130 Mrd. Dollar. … Lesen Sie mehr ›