Herbert Frommes Kolumne Die Zurich ist in schwerem Fahrwasser. Der Gewinneinbruch im dritten Quartal zeigt die Anfälligkeit des Unternehmens für negative Preis- und Schadentrends, die gerade bei seinem aggressiven Zeichnungsstil katastrophale Auswirkungen haben. Jetzt gibt es Gerüchte, dass der Verwaltungsrat den Konzernchef Martin Senn ablösen will. Doch auch ein Nachfolger könnte nur überleben, wenn er mit wirklich neuen Ideen kommt. Das kann eine Übernahme sein. Hat die Zurich-Führung keine Ideen, wird die Gruppe selbst zum Ziel von Übernahmen.
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