S&P setzt Ergo Leben auf „negativ“

Die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) hat ihre Bewertung der Munich Re-Tochter Ergo Lebensversicherung mit einem negativen Ausblick versehen. Die Agentur bestätigte das Rating von AA-, das dem der finanzstarken Mutter entspricht. Aber die Analysten von S&P befürchten, dass die Munich Re bei anhaltend niedrigen Gewinnen der Düsseldorfer Lebens-Tochter die Lust an dem Unternehmen verlieren und die Zukunft im Konzern zur Disposition stellen könnte. In dem Fall würde das Gruppenrating nicht mehr greifen – deshalb der negative Ausblick. Die Nachricht kommt wenige Wochen, bevor Ergo-Chef Markus Rieß seine Strategie für den Konzern vorstellen will.

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