Damit überrascht die Allianz die gesamte Branche: Europas größter Versicherer verschenkt die zentralen Bestandteile der eigenen Software. Der Kern des von dem Konzern teuer entwickelten Allianz Betriebssystems wird künftig von einer gemeinnützigen Stiftung verwaltet und als Open Source offengelegt – andere Versicherer können die Software kostenfrei verwenden. Allianz SE-Vorstand Christof Mascher bestätigte entsprechende Informationen von SZ und Versicherungsmonitor. Gleichzeitig baut der Konzern über eine neue IT-Gesellschaft, deren Mehrheit er abgeben will, eine Plattformlösung an – vergleichbar mit den App-Stores von Apple und Google.
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