Der Bund der Versicherten (BdV) und der Vermittlerverband AfW wollen die Rechte von Kunden im Fall eines externen Run-off stärken. In einem gemeinsamen Papier fordern sie ein außerordentliches Wechsel- und Kündigungsrecht und eine Erhöhung der Ansprüche aus Lebensversicherungen, wenn Kunden kündigen oder wechseln. Der Stornoabzug soll entfallen und Versicherer sollen zusätzliche Beteiligungen auszahlen müssen. So soll ein Wettbewerb auf dem Markt entstehen, sagte BdV-Vorstandssprecher Axel Kleinlein (im Bild rechts). AfW-Vorstand Norman Wirth sieht unabhängige Vermittler als geeignete Ansprechpartner, um Betroffene zu beraten.
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