Die Schaden- und Unfallversicherer haben für die schweren Unwetter im Juni und Juli dieses Jahres tief in die Taschen greifen müssen. Insgesamt werden die Gesellschaften für Naturkatastrophen in diesem Jahr rund 11,5 Mrd. Euro zahlen müssen, erwartet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Das wird auch für den Rest des Jahres Konsequenzen haben – ein negatives Geschäftsergebnis für die Sparte sei sehr wahrscheinlich. GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen erwartet für die Sparte als Ganzes in diesem Jahr rote Zahlen. Weitreichende Prämienerhöhungen könnten die Folge sein.
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