Warum die Kameras aus sind

 Herbert Frommes Kolumne  Lange kannten nur Lehrerinnen und Lehrer das Phänomen: Im Distanzunterricht mit Schülerinnen und Schülern, die über ein Videosystem zugeschaltet waren, sprachen sie oft mit einer Wand voller schwarzer Kacheln. Die Mehrzahl schaltete die Kamera aus. Heute sehen auch Manager in der Versicherungswirtschaft statt Köpfen nur schwarze Flächen mit Namensschildern vor sich. Was wirkt wie eine grobe Unhöflichkeit ist in Wirklichkeit die Reaktion auf die unglaubliche Erschöpfung, unter der viele angesichts der 24 Monate Pandemie leiden. Es gibt Möglichkeiten, gegen die Erschöpfung anzugehen.

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1 Antwort »

  1. Vielen Dank für diese kritische und aufklärende Glosse zum Homeoffice! Ich fand das sehr wohltuend zu lesen, denn nach meinem Eindruck reden sich viele Unternehmen und Organisationen das Homeoffice (zu) schön, nach dem Motto „läuft doch alles super“. Meine Erfahrung ist jedoch, dass in der Tat die Mitarbeiter erschöpft sind und es zunehmend an Motivation und Inspiration fehlt. Darüber wird leider noch zu wenig offen gesprochen.

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