Was Gerling und die FTD verbindet

 Herbert Frommes Kolumne  Der Gerling-Konzern wurde 2006 an Talanx verkauft, die Financial Times Deutschland (FTD) im Jahr 2012 eingestellt. In der FTD gab es viele Artikel über Gerling, die dem Konzern nicht immer passten, aber darum geht es hier nicht. Beide Organisationen waren besonders, beide genossen eine hohe Loyalität von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die bis heute – lange nach ihrem Ableben – weiterbesteht. Mancher Versicherer erlebt gerade, dass die Verbundenheit mit ihren Unternehmen bei großen Teilen der Belegschaft dahinschmilzt. Dafür hat auch die Pandemie gesorgt, aber auch hausgemachte Fehler kommen hinzu.

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5 Antworten »

  1. Ich kann den Vorrednern nur zustimmen. Der Gerling-Konzern war etwas besonderes. Ein Familienunternehmen, im wahrsten Sinne des Wortes.
    1989 durfte ich meine Ausbildung beginnen, nach 14 Jahren habe ich dann den Abschied (von der GKS (seinerzeit bereits Gerling NCM)) gewählt, weil es leider doch massive kulturelle Veränderungen gegeben hatte. Das große G behält man aber eintätowiert. (via LinkedIn)

  2. Ich war stolz ein Gerling-Mann zu sein, in der Tat! (via LinkedIn)

  3. Interessante Parallele. Als Gerlingianer (nicht Ex-Gerlingianer, denn diese Eigenschaft verliert man nicht! 😎) kann ich zur FTD nichts sagen. Und habe vor allem auch damals anders als manche Kollegen vom Gerling nichts Vertrauliches über die Situation bei Gerling zur FTD oder Herrn Fromme gesagt. Gelesen habe ich die FTD aber sehr gerne. Sie war die beste deutschsprachige Wirtschaftszeitung. Unerreicht. Ich vermisse sie sehr. Fast so wie „den Gerling“. (via LinkedIn)

  4. Interessant! Schöne unabhängige Bestätigung, dass Gerling tatsächlich etwas Besonderes war.

    Und natürlich auch, dass sogar Herr Fromme Nostalgiker ist! (via LinkedIn)

  5. Bei allen Problemen die es bei Gerling gab und bei allen Problemen die manch einer von uns nach dem Merger und dem Ende von Gerling hatten – diese Loyalität war und ist beispiellos! Bis zum heutigen Tag!

    …davon können Unternehmen heute maximal träumen…

    Einmal Gerling, immer Gerling!

    Und das heißt nicht, dass Loyalität blind macht (via LinkedIn)

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