Software-Fehler sorgt für Chaos

Am Freitag wurden die schlimmsten Albträume von IT-Chefs und Cyber-Versicherern Wirklichkeit. Durch ein fehlerhaftes Update bei der Sicherheitssoftware des texanischen Herstellers Crowdstrike kam es zu Betriebsunterbrechungen bei Banken, Versicherern, Krankenhäusern, Verwaltungen, Flughäfen (Bild) und Fluggesellschaften. Auch die Allianz war betroffen. Es wird Monate dauern, bis der finanzielle Schaden feststeht, doch hohe Ansprüche gegen Cyberversicherer sind absehbar. Der Vorfall zeigt die Anfälligkeit der globalen Netze – und warum Versicherer großen Respekt vor dem Kumulproblem haben.

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2 Antworten »

  1. Ich stimme zu. Bringt auch neue Motivation im Hinblick auf DORA😉 (via Linkedin)

  2. Ich finde es gar nicht so schlecht, wenn uns die mutmaßlich heilsbringende Technik auch ab und an nicht nur die Chancen sondern auch die Risiken aufzeigt. Das lehrt den allzu fortschrittsgläubigen Mitmenschen ein Stück Demut vor der Digitalisierung unseres Lebens. Es zeigt uns auch, dass Abhängigkeiten nicht nur zu Staaten und deren politischer Führung bestehen sondern auch zu Unternehmen, die über eine gewisse Markmacht verfügen. Nicht auszumalen, wenn die heutige Panne einen kriminellen oder staatsfeindlichen Charakter gehabt hätte. (via Linkedin)

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