Der Allianz-Konzern wird demnächst von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY geprüft. Der aktuelle Prüfer PwC scheidet aus, die gesetzlich vorgeschriebene Rotationspflicht zwingt PwC und Allianz zur Trennung. Im Rennen um das Allianz-Mandat war auch der Prüfer KPMG. Den Ausschlag gegeben für die Entscheidung des Aufsichtsrats hat Finanzchefin Claire-Marie Coste-Lepoutre, die EY bevorzugt. Zuerst hatte Versicherungswirtschaft heute über die Entscheidung berichtet.
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Ein Musterbeispiel für das Funktionieren der Corporate Governance in unseren Dax-Unternehmen:
Der Finanzvorstand „wählt“ sich seinen eigenen Konzernabschlussprüfer gleich selbst aus und lässt sich das vom Prüfungsausschuss/AR wohlwollend bestätigen. Man/frau vertraut sich ja schließlich. 😇
Und EY hat auf jeden Fall den höchsten Bekanntheitsgrad für die erfolgreiche qualitätsgerechte Prüfung von Finanzmarkt-Unternehmen 😏
So ergibt das WP-Rotationsprinzip noch mehr Sinn! (via Linkedin)