Autorenarchiv

Anne-Christin Gröger, Jahrgang 1982, schreibt über die nationale und internationale Versicherungswirtschaft. Sie verantwortet die Produktion des Themenüberblicks "Die Woche"

  • Gothaer ist optimistisch für 2021

    Trotz eines massiven Einbruchs im Konzernergebnis fühlt sich der Kölner Versicherer Gothaer gut gerüstet für die Herausforderungen der kommenden Zeit. Vor allem im Geschäft mit dem Mittelstand sieht Konzernchef Oliver Schoeller großes Potenzial, hier konnte der Versicherer auch am meisten wachsen. Sobald genügend Impfstoff gegen das Corona-Virus zur Verfügung steht, sollen Mitarbeitende, Vertriebspartner und deren Familienangehörige kostenlos geimpft werden können. … Lesen Sie mehr ›

  • Bundesregierung verklagt Zurich

  • Greensill: Schweizer Bank zeigt mit Finger auf Marsh

    Es wird scharf geschossen im Fall des implodierenden Finanzkonzerns Greensill. Die am Geschäftsmodell der Australier beteiligte Bank Credit Suisse will im Oktober vergangenen Jahres noch keine Hinweise darauf gesehen haben, dass der Versicherungsschutz für das Kreditausfallrisiko nicht verlängert wird. Aus Sicht des Geldhauses hätte Greensills Versicherungsmakler Marsh es warnen müssen. Die Bank steht stark unter Druck. Von Greensill im Stich gelassene Anleger könnten sie auf Schadenersatz verklagen, das könnte sehr teuer für die Schweizer werden. … Lesen Sie mehr ›

  • Nachfolge an BaFin-Spitze steht fest

     Leute – Aktuelle Personalien  Mark Branson (Bild) soll nach dem Willen von Bundesfinanzminister Olaf Scholz neuer Chefaufseher bei der Finanzaufsicht BaFin werden. Der 51-jährige Branson leitet derzeit noch die Schweizer Aufsichtsbehörde Finma und soll den neuen Job Mitte des Jahres antreten. Vorgänger Felix Hufeld musste im Zuge des Wirecard-Skandals gehen. Außerdem: Carolin Gabor, einst Chefin des eingestellten Vergleichsportals Joonko, hat einen neuen Job, und auch bei der Bayerischen rückt eine Frau ins höhere Management auf. … Lesen Sie mehr ›

  • Lob auf den Sparstrumpf

    Das anhaltende Niedrigzinsumfeld zwingt viele Lebensversicherer, sich von der 100-prozentigen Beitragsgarantie zu verabschieden. Nur so könnten sie an den Kapitalmärkten noch attraktive Renditen erwirtschaften, lautet das Argument. Allerdings muss das den Kunden überzeugend kommuniziert werden, sagte Guido Bader, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Aktuarvereinigung, bei einer virtuellen Diskussion mit Finanztip-Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen. Das sei der Branche jedoch nicht gelungen, glaubt Tenhagen. Selbst wenn Kunden ihr Geld in den Sparstrumpf steckten, hätten sie nach 30 Jahren einen Beitragserhalt von 100 Prozent. … Lesen Sie mehr ›

  • Corona verschärft schwierigen D&O-Markt

    Prämienerhöhungen von mehr als 400 Prozent, massive Kapazitätsengpässe, sich ständig verschlechternde Bedingungen: Im Markt für Managerhaftpflichtversicherungen sieht es derzeit alles andere als rosig für die Industriekunden aus. Die ohnehin angespannte Lage hat sich durch die Pandemie noch verstärkt. Die Versicherer fürchten eine Insolvenzwelle und fordern noch mehr Informationen, berichteten Teilnehmer einer virtuellen Fachkonferenz des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft. Entspannung könnte die Verlagerung von D&O-Risiken auf eine Captive bringen. … Lesen Sie mehr ›

  • Bäte: „Wir müssen beim Impfen besser werden“

    Privatwirtschaft und öffentliche Hand müssen besser zusammenarbeiten, wenn es um die Bewältigung der Corona-Pandemie geht. Das sagte Allianz-Chef Oliver Bäte bei einer virtuellen Konferenz der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Ansonsten würde das Vertrauen der Menschen verspielt, was sich nachhaltig auf die wirtschaftliche Erholung nach der Krise auswirken könne.  Es sei aber nicht alles schlecht gelaufen, betonte er. Erneute Kritik übte er an der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank. … Lesen Sie mehr ›

  • Reputationsschaden ist bei Run-off nicht vom Tisch

    Als die Generali vor zwei Jahren den Verkauf von vier Millionen Lebensversicherungspolicen an die Run-off-Plattform Viridium verkündete, war der öffentliche Aufschrei groß. Letztendlich hat der Deal dem Ruf der Gesellschaft nicht groß geschadet. Dennoch sollten Versicherer wachsam sein. Die Reputation der Bestandsmanager sei noch nicht gefestigt, warnte Unternehmensberater Lutz Golsch auf einer virtuellen Fachtagung der Süddeutschen Zeitung. Die Öffentlichkeit sei nach wie vor wachsam und beobachte Assekuranz und Abwickler genau. Es gibt immer noch viele Kritiker der Bestandsübertragung, darunter Ideal-Chef Rainer Jacobus und Axel Kleinlein vom Bund der Versicherten. … Lesen Sie mehr ›

  • Allianz plant 25 Impfstraßen

     Exklusiv   Die Impfkampagne der Bundesregierung hat viel Kritik auf sich gezogen. Zuerst gab es zu wenig Impfstoff und nun geht das Impfen nicht schnell genug. Versicherer und andere Unternehmen wollen jetzt ihre Belegschaft selbst impfen, um die öffentlichen Impfzentren zu entlasten. Der Versicherungsmonitor hat bei Allianz, Versicherungskammer Bayern, Provinzial, Zurich, Marsh, Aon und MRH Trowe nachgefragt, wie ihre Pläne aussehen und welche Schwierigkeiten es gibt. Die Allianz plant bis zu 25 Impfstraßen für ihre Mitarbeiter in Deutschland. … Lesen Sie mehr ›

  • Fahren mit Bus und Bahn – und immer gut versichert

      Nachschlag – der aktuelle Kommentar  Nach der nächsten Bundestagswahl könnte sich ein Altersvorsorgekonzept nach schwedischem Vorbild durchsetzen und den Versicherern das Geschäft mit der Lebensversicherung vermiesen. Warum nicht auch für neue Geschäftsideen Richtung Norden schauen? Die schwedischen Freunde betreiben schon seit vielen Jahren erfolgreich eine Versicherung gegen die negativen Folgen des Schwarzfahrens. Wäre das nicht etwas für die deutschen Versicherer? … Lesen Sie mehr ›

  • EU hat Einwände bei Großmakler-Fusion

  • Fusionierte Provinzial zufrieden mit Geschäftsjahr

  • Aviva will Klimavorreiter sein

  • SV Sparkassenversicherung: „Stabil durch die Krise“

    Die Stuttgarter SV Versicherung freut sich 2020 über gute Ergebnisse in der Gebäudeversicherung, muss jedoch in der Lebensversicherung Beitragsrückgänge hinnehmen. Vorstandschef Andreas Jahn zeigte sich zufrieden mit den Ergebnissen, auch angesichts der Herausforderungen, die das Pandemiejahr 2020 an die Branche gestellt hat. Der Versicherer war auch von Betriebsschließungsschäden betroffen und erwartet Kosten im niedrigen zweistelligen Millionenbereich. Im Gespräch mit dem Versicherungsmonitor äußerte sich Jahn außerdem zu Kauf- und Übernahmeplänen. … Lesen Sie mehr ›

  • Neue Spieler im Rechtsschutzmarkt

     Exklusiv  Sogenannte Legal Techs mischen seit einiger Weile den Rechtsmarkt auf: Anwälte fürchten um ihr Geschäftsmodell, aber auch Rechtsschutzversicherer müssen sich mit den neuen Anbietern von Rechtsdienstleistungen auseinandersetzen. Denn diese haben Vorteile, von denen sich die traditionellen Versicherer etwas abschauen können – sie sind digital gut aufgestellt und schnell in der Bearbeitung. Kosten fallen nur an, wenn es tatsächlich ein Problem gibt. Immer mehr Rechtsschutzversicherer reagieren auf die neuen Anbieter. … Lesen Sie mehr ›