Autorenarchiv

Friederike Krieger, geboren 1980, schreibt vor allem über Industrie- und Rückversicherungsthemen. Sie ist Chefredakteurin von "Herbert Frommes Versicherungsmonitor Premium"

  • Generali hält an Vermögensverwaltung fest

    Während die Allianz nach Partnern für ihren Vermögensverwalter Allianz Global Investors sucht und die Axa ihren Asset Manager an die Großbank BNP Paribas verkauft hat, will der italienische Versicherer Generali sein Vermögensmanagement im Haus behalten. Für Asset Manager sei es von Vorteil, im Besitz eines Versicherers zu sein, sagte Generali-Versicherungschef Giulio Terzariol bei einer Fachkonferenz. Große Hoffnungen setzt er in die künstliche Intelligenz. Dazu müsse aber das Geschäftsmodell mit der Technologie harmonieren. … Lesen Sie mehr ›

  • Wiens: „Da darf es keine Abstriche geben“

     Exklusiv  Auch wenn es um das Thema IT der Versicherer zuletzt etwas ruhiger geworden ist, hat die BaFin es nach wie vor genau im Blick, betont Versicherungsaufseherin Julia Wiens im zweiten Teil des Interviews mit Süddeutscher Zeitung und Versicherungsmonitor. Sie möchte nicht ausschließen, dass die Behörde weitere Versicherer mit IT-Problemen zu Aufschlägen auf das Solvency II-Kapital verdonnern wird. Außerdem spricht sie über künstliche Intelligenz, Elementarschäden und Run-off. … Lesen Sie mehr ›

  • Wiens: „Wir schauen genau hin“

     Exklusiv  Julia Wiens, die Chefin der Versicherungsaufsicht bei der BaFin, ist jetzt zehn Monate im Amt. Die ehemalige Baloise-Vorständin redet Tacheles mit der Branche: Im ersten Teil des Interviews mit Süddeutscher Zeitung und dem Versicherungsmonitor macht sie klar, dass sie notfalls Versicherungsvorstände absetzen kann, wenn Lebensversicherungen keinen ausreichenden Kundennutzen stiften und andere Maßnahmen nicht fruchten. Ein zweites Problemfeld sind die Kfz-Versicherer. … Lesen Sie mehr ›

  • Neue Diskussionen über Frequenzschäden

    Seitdem die Rückversicherer sich vor zwei Jahren aus der Deckung von Frequenzschäden zurückgezogen haben, steigt der Unmut der Erstversicherer, die seitdem mehr Naturkatastrophenschäden selbst schultern müssen. In den aktuellen Erneuerungsverhandlungen werden die Deckungen daher eine große Rolle spielen, hieß es beim Rückversicherungstreffen in Baden-Baden. Komplett ausgestorben sind sie aber ohnehin nicht – auch wenn einige Rückversicherer sich neue Namen für den Schutz ausdenken. … Lesen Sie mehr ›

  • Hurrikan „Helene“ kostet Munich Re 500 Mio. Euro

  • E+S Rück: „Irgendwas ist da falsch im System“

    Obwohl es in diesem Jahr nicht besonders viele verheerende Großbrände gegeben hat, steckt die Industrie-Feuerversicherung mit einer Schaden- und Kostenquote von 106 Prozent nach wie vor in den roten Zahlen. Die Hannover Rück-Deutschlandtochter E+S Rück glaubt, dass die Prämien immer noch zu niedrig sind und will notfalls bei proportionalen Deckungen reagieren. Auch die Kfz-Versicherung bleibt aus Sicht des Rückversicherers eine Problemsparte. … Lesen Sie mehr ›

  • Munich Re offen für Pflichtversicherung

    Nach den Überschwemmungen in Süddeutschland ist die Diskussion um eine Pflichtversicherung in Deutschland wieder aufgeflammt. Der Rückversicherer Munich Re würde ein solches Obligatorium begrüßen, betonte Munich Re-Vorständin Clarisse Kopff beim Rückversicherungstreffen in Baden-Baden. Allerdings müsste dabei eine risikoadäquate Bepreisung gewährleistet sein. Genug Kapazität für eine Pflichtversicherung sei auch ohne staatliche Auffanglösung vorhanden, glaubt sie. Von der Deckung von Frequenzschäden will sich der Rückversicherer auch in dieser Erneuerung fernhalten.  … Lesen Sie mehr ›

  • Zielke: Rückversicherer bei ESG schlechter als Kunden

    Rückversicherer haben sich im vergangenen Jahr im Durchschnitt zwar verbessert, was den Ausweis ihrer Nachhaltigkeitsbemühungen angeht, hinken ihren Kunden, den Erstversicherern, aber weit hinterher. Zu diesem Ergebnis kommt der Analyst Carsten Zielke in einer aktuellen Untersuchung. Von 5,92 maximal möglichen Punkten erzielten die Rückversicherer 2023 nur eine Bewertung von 1,33 Punkten, nach 1,24 im Vorjahr. Defizite sieht Zielke vor allem bei der Berichterstattung über soziale Maßnahmen. … Lesen Sie mehr ›

  • Swiss Re: „Covid ist immer noch da“

     Exklusiv  Die Übersterblichkeit durch die Corona-Pandemie wird noch rund zehn Jahre anhalten, sagt Paul Murray, CEO Life and Health Reinsurance bei der Swiss Re, im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Er glaubt aber, dass die Lebenserwartung der Menschen trotz solcher Rückschläge weiter steigen wird. Um durch den Lebensstil bedingte Erkrankungen in den Griff zu bekommen, sind auch die Versicherer gefragt. Krankenversicherer befinden sich in Sachen Prävention in einer besseren Ausgangslage als Lebensversicherer, meint er. … Lesen Sie mehr ›

  • Rückversicherer: Warum der Datentausch nötig ist

    Großrisiken wie Cyber und der Klimawandel machen es nötig, dass Rückversicherer, Erstversicherer und Makler besser kooperieren und Daten sowie Wissen austauschen, hieß es auf der Auftaktveranstaltung zum Branchentreffen in Baden-Baden am Sonntag. Das Thema sei allerdings sehr kontrovers, weil alle Beteiligten auf ihrer Datenhoheit bestehen, sagte Swiss Re-Chef Andreas Berger. Das gehe in Zukunft nicht mehr. Die Hurrikans „Helene“ und „Milton“ dürften den Markt nur dann verändern, wenn die Schäden über 50 Mrd. Dollar (46 Mrd. Euro) liegen, glaubt Guy Carpenter-Manager Laurent Rousseau. … Lesen Sie mehr ›

  • Swiss Re: SRCC-Policen auf dem Prüfstand

    Beim anstehenden Rückversicherungstreffen in Baden-Baden will die Swiss Re mit ihren Kunden über die sogenannten SRCC-Versicherungen sprechen, die Schäden durch Streiks, Aufstände und zivile Unruhen abdecken. Die hohen Schäden im französischen Überseegebiet Neukaledonien hätten die Branche überrascht, sagte Leopoldo Camara, bei Swiss Re für die Schaden- und Unfallrückversicherung in Nord-, Zentral- und Osteuropa zuständig. Es gelte, die Risiken in den Büchern und auch die Preise für die Policen zu überprüfen. Zu den Hurrikan-Schäden in den USA will sich der Rückversicherer noch nicht äußern. … Lesen Sie mehr ›

  • WTW: Versicherungsschutz verliert an Bedeutung

    Angesichts steigender und komplexer werdender Risiken wird die reine Frage nach der Versicherbarkeit für Industriekunden immer unwichtiger. Das zeigt das Ergebnis einer Umfrage des Maklers und Beraters WTW unter 43 versicherungsnehmenden Firmen in Deutschland. Stattdessen gewinnt eine ganzheitliche Risikobetrachtung an Bedeutung, die auch Eigentragungselemente wie Captives und alternativen Risikotransfer umfasst. Das bringt neue Herausforderungen für Versicherer und Makler mit sich. … Lesen Sie mehr ›

  • Allianz Trade erwartet mehr Insolvenzen

  • Zurich mit neuer Ventillösung

    Die Zurich plant eine neue Ventillösung für ihren Agenturvertrieb. Künftig sollen die 1.400 Vertreter des Versicherers auch Policen anderer Anbieter anbieten können, falls Zurich in dem betreffenden Bereich selbst keine Verträge anbietet. Neben dem Neuabschluss sollen sie diese Versicherungen auch weiter betreuen können, falls der Kunde dies wünscht. Dazu will die Zurich mit der vfm Service GmbH kooperieren, einer als Mehrfachagent registrierten Tochter des vfm-Maklerverbunds. … Lesen Sie mehr ›

  • Gefährdete Verkehrsteilnehmer

     Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Der Autotag der Allianz in Ismaning, die Baden-Baden Media Conference der Swiss Re, der Bayerische Finanzgipfel und der Investorentag der Hannover Rück … Lesen Sie mehr ›