Autorenarchiv

Friederike Krieger, geboren 1980, schreibt vor allem über Industrie- und Rückversicherungsthemen. Sie ist Chefredakteurin von "Herbert Frommes Versicherungsmonitor Premium"

  • R+V schätzt eigene Hochwasserschäden auf 100 Mio. Euro

  • MSK schätzt Hochwasser-Schäden auf 1 Mrd. Euro

    Die aktuarielle Unternehmensberatung Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) wagt bei ihrer Rückversicherungs-Konferenz eine erste vorläufige Schätzung der Hochwasserschäden in Bayern und Baden-Württemberg. Momentan belaufen sich die versicherten Sach- und Kaskoschäden auf gut 1 Mrd. Euro. Es können aber noch weitere Schäden hinzukommen. Denn die Hochwasserlage hat sich noch nicht überall entspannt. Derweil werden die Forderungen der Bundesländer nach einer Pflichtversicherung gegen Elementarschäden immer lauter. … Lesen Sie mehr ›

  • Munich Re: „Wir werden stabile Preise sehen“

    Naturkatastrophenschäden und Inflation haben die Rückversicherungspreise in die Höhe getrieben. Inzwischen sei ein rückläufiger Preistrend zu beobachten, waren sich die Teilnehmer des Rückversicherungssymposiums an der Technischen Hochschule Köln einig. „Wenn wir auf die kommenden Erneuerungen in Europa schauen, werden wir sehr stabile Preise sehen“, sagte Claudia Hasse, Deutschlandchefin der Munich Re. Die Entwicklung hänge aber von Naturkatastrophenereignissen und dem verfügbaren Kapital im Rückversicherungsmarkt ab. … Lesen Sie mehr ›

  • Erste Lloyd’s-Captive gestartet

    Im Versicherungsmarkt Lloyd’s of London ist der erste firmeneigene Versicherer nach dem neuen Captive Syndicate-Modell gestartet. Der Managing Agent Apollo hat ihn zusammen „mit einem großen weltweiten Kunden“ auf den Weg gebracht. Dabei wird es sich wahrscheinlich um den Internetgiganten Google handeln. Dass das Unternehmen eine Captive bei Lloyd’s gründen will, war bereits im Februar bekannt geworden. Lloyd’s will mit dem neuen Angebot vom Captive-Boom profitieren. … Lesen Sie mehr ›

  • Vorsicht bei Serienschadenklauseln

    Bei Serienschadenklauseln in Haftpflichtpolicen wie D&O-Verträgen oder Produkthaftpflichtversicherungen werden mehrere Versicherungsfälle zu einem einzigen Fall zusammengefasst. Die Klausel führt immer wieder zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Versicherern und Versicherungsnehmern. Darauf weist die Anwaltskanzlei Clyde & Co hin. Allerdings muss sich die Klausel, die der Risikobegrenzung des Versicherers dient, nicht immer zu Lasten des Versicherungsnehmers auswirken. … Lesen Sie mehr ›

  • Warum die Baloise nicht mehr bei GTA ist

     Was wirklich wichtig ist  Klatsch, Tratsch und die wirklich wichtigen Informationen über Unternehmen und Manager – das gibt es am Kaffeeautomaten, auf dem Flur und hier. Heute: Im Februar hat der Schweizer Versicherer Baloise mit der Eröffnung einer virtuellen Filiale im Videospiel Grand Theft Auto V für Schlagzeilen gesorgt. Bei der Insurtech-Messe InsureNXT stellte sich heraus: Das Experiment ist schon wieder beendet. Warum die Baloise nicht mehr spielen will. … Lesen Sie mehr ›

  • Oletzky: Nicht alles selbst bauen

    Die rasanten Fortschritte bei der künstlichen Intelligenz bieten Versicherern viele neue Möglichkeiten. Um sie zu nutzen, sollten Versicherer auf Partnerschaften mit großen Technologieanbietern und Insurtechs setzen statt auf Eigenentwicklungen, rät Torsten Oletzky, Professor an der Technischen Hochschule Köln, bei der Insurtech-Messe InsureNXT in Köln. Angesichts des Fachkräftemangels wird es den Gesellschaften nicht gelingen, genügend IT-Mitarbeiter zu finden, um solche Projekte selbst zu stemmen. Es hapert aber noch an vielen weiteren Stellschrauben. … Lesen Sie mehr ›

  • MSK: Pfingsthochwasser kostet bis zu 300 Mio. Euro

  • Kurze Woche für Insurtech-Fans

     Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: die Insurtech-Messe InsureNXT in Köln, der Assekurata-Marktausblick auf die private Krankenversicherung, die Deutsche Aktuarvereinigung zum Thema Nachhaltigkeit und die offizielle Amtsübergabe des Versicherungsombudsmanns Wilhelm Schluckebier an Sibylle Kessal-Wulf … Lesen Sie mehr ›

  • GDV: Pfingstunwetter kosten 200 Mio. Euro

  • Hochwasser-Schäden kosten R+V 20 Mio. Euro

    Das Hochwasser im Saarland sowie in Teilen Baden-Württembergs und Rheinland-Pfalz wird die R+V rund 20 Mio. Euro kosten. Damit fällt die Belastung für die Gesellschaft moderat aus. Das Ahrtal-Hochwasser hatte bei der R+V Schäden in Höhe von rund 800 Mio. Euro verursacht. Weit stärker dürften die zur Versicherungskammer gehörenden Saarland Versicherungen betroffen sein, die der führende Anbieter von Wohngebäudeversicherungen im Bundesland sind. Die Gesellschaft möchte noch keine Schadenschätzung abgeben. … Lesen Sie mehr ›

  • Wie sich die Versicherungslücke schließen lässt

    Nicht nur in Deutschland wird angesichts des Hochwassers im Saarland und in Rheinland-Pfalz über die Pflichtversicherung diskutiert. Auch bei einem Workshop der europäischen Versicherungsaufsicht Eiopa kam das Thema zur Sprache. Julian Müller vom Europäischen Verbraucherverband BEUC hält eine wie immer geartete Form von Verpflichtung für eine der vielversprechendsten Maßnahmen, um die Versicherungslücke bei Naturkatastrophen in Europa zu schließen. Eiopa selbst hat dagegen Bedenken und verweist darauf, dass dabei andere wichtige Aspekte außer Acht gelassen werden. … Lesen Sie mehr ›

  • CSD: Engagement mit Hintergedanken

    Bei den Paraden zum Christopher Street Day (CSD), die vor allem in den Sommermonaten in vielen deutschen Städten stattfinden, gehen Millionen von Menschen für die Rechte und gegen die Diskriminierung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern und Intersexuellen auf die Straße. Auch viele Versicherer sind mit von der Partie – auch um sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren oder neue Kunden zu gewinnen. Aber längst nicht alle gönnen sich auch einen eigenen Wagen. … Lesen Sie mehr ›

  • Deutsche Rück legt kräftig zu

    Die Deutsche Rück, der Rückversicherer der öffentlichen Versicherer, ist im vergangenen Jahr stark gewachsen – auch dank seiner Expansion in den Nahen Osten, Lateinamerika und Asien. Das Unternehmen unter Führung von Frank Schaar hatte nur geringe Aufwendungen für Elementarschäden zu beklagen. Allerdings trieben höhere Feuer- und Kfz-Schäden zusammen mit höheren Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb das versicherungstechnische Ergebnis tiefer ins Minus. Das hinterließ auch im Jahresergebnis Spuren. … Lesen Sie mehr ›

  • Wirth: Das würde den Mittelstand kaputt machen

     Exklusiv  Die Frage, ob die Aufsicht über die Versicherungsvermittler bei den Industrie- und Handelskammern gut aufgehoben ist, wird immer wieder diskutiert. Norman Wirth, geschäftsführender Vorstand des Vermittlerverbands AfW, sieht im Interview mit dem Versicherungsmonitor keine Not, diese Aufgabe auf die Finanzaufsicht BaFin zu verlagern. Das würde eher schaden als nützen, glaubt er. Wirth sieht die Kammern mit einem ausreichenden Werkzeugkasten ausgestattet – auch was Sanktionsmöglichkeiten angeht. … Lesen Sie mehr ›