Autorenarchiv

Ilse Schlingensiepen, Jahrgang 1959, schreibt vor allem über Gesundheits- und Ärztepolitik, private Krankenversicherer und Krankenkassen.

  • PKV will sich nicht die Preise diktieren lassen

    Bei den Verhandlungen über eine Novelle der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) liegen die Vorstellungen der Ärzteschaft und der privaten Krankenversicherer (PKV) über die Preise offenbar noch sehr weit auseinander. Das berichtete der Direktor des PKV-Verbands Florian Reuther im Interview mit der Ärzte Zeitung. Der Bundesärztekammer wirft er mangelnde Transparenz über ihre Kalkulation vor. Deshalb könne die PKV der vorgelegten arzteigenen GOÄ nicht zustimmen. Reuther erwartet trotz allem eine Einigung, der sich die Politik dann schwer verweigern könne. … Lesen Sie mehr ›

  • Debeka will in der bKV zulegen

    Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) entwickelt sich bei der Debeka zum Wachstumsmotor. Der Marktführer in der privaten Krankenversicherung will seine Aktivitäten in dem Bereich ausweiten. Im Jahr 2022 hat die Debeka nach Angaben von Vorstandschef Thomas Brahm ihren Marktanteil in der Krankenversicherung weiter erhöht. Trotz eines leichten Minus bei den Prämieneinnahmen in der Lebensversicherung konnte die Gruppe ihre Position als fünftgrößter Erstversicherer festigen, sagte Brahm. … Lesen Sie mehr ›

  • Ärzte sehen PKV in der Pflicht

    Die Ärztekammer Nordrhein drängt auf die Einführung einer neuen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) noch in diesem Jahr. Daran müsse auch die private Krankenversicherung (PKV) ein Interesse haben, sagte der Präsident der Ärztekammer Nordrhein Rudolf Henke. Sonst verschlechtere sich ihre Position im Wettbewerb mit der gesetzlichen Krankenversicherung. Die veraltete GOÄ führe zu einem erhöhten bürokratischen Aufwand für die Ärztinnen und Ärzte und zu Konflikten mit der PKV, beklagte er. … Lesen Sie mehr ›

  • UKV mit Senioren-Plattform

     Exklusiv  Gemeinsam mit drei Sparkassen hat die zur Versicherungskammer Bayern gehörende Union Krankenversicherung eine neue Online-Plattform gegründet. „Karla“ will Seniorinnen und Senioren mit Dienstleistern zusammenbringen, die ihnen Unterstützung in verschiedenen Bereichen das Alltags bieten. Die Plattform soll für alle Sparkassen geöffnet werden. Die Nutzung steht aber Senioren und Dienstleistern unabhängig von einer Kundenbeziehung zu einer Sparkasse zur Verfügung. … Lesen Sie mehr ›

  • SDK will in der Vollversicherung auf die Tube drücken

    Die Süddeutsche Krankenversicherung (SDK) will im laufenden Jahr in der Krankenvollversicherung angreifen. Der neue Vorstandsvorsitzende Ulrich Mitzlaff hat dabei sowohl Kunden im Blick, die noch nicht privat versichert sind, als auch diejenigen, die bei Wettbewerbern sind. „Wir werden die Marktteilnehmer spüren lassen, dass wir da sind“, sagte er. Als wesentliche Herausforderungen für die SDK sieht er die zunehmende Regulierung, die Digitalisierung und den Fachkräftemangel. … Lesen Sie mehr ›

  • SDK will mit neuem Partner wachsen

    Die Süddeutsche Krankenversicherung (SDK) will bei Firmenkunden durch das Angebot von Gesundheitskonzepten weiter Fuß fassen. Dabei helfen soll die neue Kooperation mit dem Unternehmen PD Business Management & Network. Es kooperiert seit Jahren mit einer Tochter der Gewerkschaft IG Metall. An der Gemeinschaftsinitiative von SDK und PD Business „Versorgungskonzept Gesundheit der Wirtschaft + Industrie“ ist auch ein Digitalversicherer beteiligt. … Lesen Sie mehr ›

  • Versicherungskammer tritt Herz-Hirn-Allianz bei

  • Beitragsanpassungen ärgern PKV-Kunden

     Exklusiv  Die Unzufriedenheit von Versicherten mit den Beitragsanpassungen in der privaten Krankenversicherung (PKV) waren das dominierende Thema, mit dem sich der PKV-Ombudsmann im vergangenen Jahr beschäftigen musste. Sie haben dafür gesorgt, dass die Zahl der Antragseingänge 2022 sprunghaft gestiegen ist. Dabei gab es allerdings einen Sondereffekt. Im Amt des Ombudsmanns ist Kontinuität angesagt: Heinz Lanfermann ist vom Vorstand des PKV-Verbands für eine weitere dreijährige Amtszeit berufen worden. … Lesen Sie mehr ›

  • Barmenia beteiligt sich an Care Rockets

  • PKV verliert Vollversicherte, aber nicht mehr so viele

    In der privaten Krankenversicherung (PKV) haben sich im vergangenen Jahr die wesentlichen Trends aus dem Jahr 2021 fortgesetzt: Die Branche ist in der Vollversicherung weiter marginal geschrumpft, die Versicherer haben im Systemwettbewerb mit der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ein positives Wechselsaldo erzielt und die betriebliche Krankenversicherung war der Wachstumstreiber in der Zusatzversicherung. Das zeigen die vorläufigen Branchenzahlen des PKV-Verbands für 2022. … Lesen Sie mehr ›

  • DKV arbeitet mit Patientenakte von IBM

    Der zur Ergo-Gruppe gehörende private Krankenversicherer DKV Deutsche Krankenversicherung wird seinen Kundinnen und Kunden die elektronische Patientenakte von IBM zur Speicherung von Gesundheitsdaten anbieten. Sowohl in der Voll- als auch in der Zusatzversicherung können die Kundinnen und Kunden über die App „Meine DKV“ dann künftig ihre Gesundheitsdaten in der Akte verwalten. … Lesen Sie mehr ›

  • Spenden statt Provisionen

    Bei ihrer Kooperation in der Zusatzversicherung setzen die AOK Rheinland/Hamburg und die Vigo Krankenversicherung auf ein neues Modell. Da die Krankenkasse keine Provisionen für die Vermittlung nimmt, fließt das Geld stattdessen künftig an soziale und ökologische Projekte. Die Unternehmen sehen das Modell als sinnvolle Alternative zur Provisionszahlung und finden, andere Versicherer könnten sich daran ein Beispiel nehmen. … Lesen Sie mehr ›

  • Wolff leitet die deutsche Sompo-Niederlassung

     Leute – Aktuelle Personalien  Der Bermuda-Versicherer Sompo International hat Annette Wolff zur Leiterin seiner deutschen Niederlassung in Köln gemacht. Die Kölner Großkanzlei BLD hat gleich acht neue Counsel bestellt, um die entsprechenden Geschäftsfelder zu stärken, und die Darag in Großbritannien hat eine neue Leiterin im Bereich Mergers & Acquisitions. Personelle Neuigkeiten gibt es auch bei Allianz Holdings und Everest Re. … Lesen Sie mehr ›

  • Der BVK möchte keine „Bürgerrente“

    Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) kritisiert das vom Gesamtverband der Versicherer vorgeschlagene Konzept einer „Bürgerrente“ – nicht zuletzt wegen der vorgesehenen digitalen Abschlussoption. Zielführender als die Einführung eines solchen Standardprodukts für alle wäre eine Reform der Riester-Rente, findet BVK-Präsident Michael Heinz. Bei ihr möchte der Verband seine Expertise einbringen. … Lesen Sie mehr ›

  • Kundenpotenzial der PKV schrumpft