Autorenarchiv

Jonas Tauber, Jahrgang 1980, arbeitet für uns als Korrespondent in Berlin. Neben dem Studium hat er Lebenserfahrung als Messebauer, LKW-Fahrer und bei einem längeren US-Aufenthalt als Lehrer gesammelt.

  • Hurrikans kosten Zurich 700 Mio. Dollar

  • EU-Politiker fordern IDD-Fristverlängerung

    Der Wirtschaftsausschuss des europäischen Parlaments sieht die Gefahr, dass die Versicherer in einzelnen Mitgliedsstaaten mit der derzeit für Februar 2018 vorgesehenen Umsetzung der Vertriebsrichtlinie IDD überfordert sind und hat eine Fristverlängerung bis Oktober kommenden Jahres vorgeschlagen. Damit es so kommt, muss die europäische Kommission zustimmen. Der Abgeordnete Werner Langen begründete den Vorstoß damit, dass die Kommission die beiden delegierten Rechtsakte zur IDD erst am 21. September und damit um Monate verspätet vorgelegt hat. … Lesen Sie mehr ›

  • BaFin: Wann das Provisionsabgabeverbot nicht gilt

    Seit Juli gilt das neue Provisionsabgabeverbot, das die große Koalition zusammen mit dem IDD-Umsetzungsgesetz verankert hat. In einem aktuellen Beitrag erklärt die BaFin die neuen Regeln und erläutert, unter welche Umständen Ausnahmen möglich sind. So sind etwa geringfügige Zahlungen an den Kunden bis 15 Euro erlaubt und für die Zusammenarbeit mit Tippgebern gilt eine Ausnahme. Die Sonderregel für den Vertrieb mit Restschuldversicherungen durch Banken erwähnt die Aufsicht nicht. … Lesen Sie mehr ›

  • Bündnis für den Umgang mit neuen Risiken

    Das Weltwirtschaftsforum hat eine Initiative zum Umgang mit Risiken ins Leben gerufen, die mit neuen Technologien wie selbstfahrenden Autos oder dem Internet der Dinge einhergehen. Namhafte Versicherer, Technologiefirmen und Staatsvertreter arbeiten dabei zusammen, um die Versicherbarkeit von Risiken sicherzustellen, die angesichts des rasanten technologischen Fortschritts immer schwieriger einzuordnen sind. 2018 sollen erste Ergebnisse vorgestellt werden. Das Weltwirtschaftsforum hat außerdem einen Bericht zum Thema erstellt. … Lesen Sie mehr ›

  • Brexit: Regelungsbedarf für Bestandsgeschäft

    Die britische Regierung gelobt, die Folgen des Brexits für langlaufende grenzübergreifende Versicherungsverträge ernst zu nehmen und bemüht sich in den Verhandlungen mit der EU um eine Lösung des Problems. Das betont der britische Finanzminister Philip Hammond in einer Antwort auf die Anfrage einer Abgeordneten. Sie hatte Handlungsbedarf für bestehende Verträge angemahnt, die über das Jahr des voraussichtlichen Austritts 2019 hinaus laufen. Mit dem Brexit können Versicherer in Großbritannien einerseits und der EU andererseits nicht mehr ohne weiteres im jeweils anderen Markt tätig werden. … Lesen Sie mehr ›

  • Insurtech Element erhält BaFin-Lizenz

    Der digitale Versicherer Element hat die BaFin-Lizenz zur Aufnahme des Geschäftsbetriebs erhalten. In Kürze will er über ein kooperierendes Insurtech seine Schaden- und Unfallpolicen verkaufen. Das Unternehmen wartet nur noch den Eintrag ins Handelsregister ab. Element teilte außerdem zwei Personalien mit: Sascha Herwig ist bereits seit Juli im Vorstand für Produkte und Operations verantwortlich. Richard Hector übernimmt den Posten des Chief Sales Officer. … Lesen Sie mehr ›

  • Swiss Re: Unternehmensrisiken im Wandel

    Der tiefgreifende Wandel der Wirtschaft im Zuge von Globalisierung und Digitalisierung sowie die wachsende Bedeutung immaterieller Werte sorgen dafür, dass die Absicherung reiner Sachrisiken in der Gewerbeversicherung zunehmend in den Hintergrund tritt. Stattdessen gewinnen Cyber- und Lieferkettenrisiken an Bedeutung. Der Rückversicherer Swiss Re untersucht in einer aktuellen Sigma-Studie, welche Rolle innovative Lösungen wie parametrische Deckungen bei den sich wandelnden Absicherungsbedürfnissen spielen können. … Lesen Sie mehr ›

  • Lemonade startet Annex-Vertrieb

    Der digitale Versicherer Lemonade mit Sitz in New York will seinen Umsatz mittels Annex-Vertrieb steigern. Er stellt E-Commerce-Anbietern und anderen Unternehmen dafür eine Schnittstelle zu seiner Plattform zur Verfügung. Dadurch können sie ihren Kunden zusätzlich zu ihren Produkten eine Gebäude- oder Hausratversicherung verkaufen, ohne dass diese die Lemonade-Homepage besuchen müssen. Gründer und Präsident Shai Wininger verspricht sich einiges von dem Schritt. Er verweist darauf, wie wichtig die Maßnahme für den Erfolg von Amazon gewesen sei. … Lesen Sie mehr ›

  • Zurich prämiert IT-Anwendungen

  • MSK: „Xavier“ kostet bis zu 200 Mio. Euro

  • MS&AD investiert in Swiss Re-Tochter

  • Cyberangriff auf Infrastruktur besonders gefürchtet

    Deutsche Unternehmen geraten zunehmend ins Visier von Cyberkriminellen. Das zeigt der aktuelle Deloitte Cyber Security Report. Besonders groß ist die Furcht vor Angriffen auf den Energiesektor oder andere Infrastrukturbereiche. Deutschlands bisherige Anstrengungen in dem Bereich werden von den befragten Unternehmen eher skeptisch gesehen. Die Studienverantwortlichen erkennen hier allerdings auch ein Informationsdefizit. Zum im September bekannt gewordenen IT-Vorfall im eigenen Haus wollte sich Peter Wirnsperger von Deloitte Deutschland nicht äußern. Hacker hatten sich offenbar über eine E-Mail-Plattform Zugang zu vertraulichen Informationen bei Deloitte verschafft. … Lesen Sie mehr ›

  • Jurist sieht IDD-Fehler und warnt Berater

    Der Berliner Rechtsanwalt Oliver Korn warnt, dass Versicherungsberater wegen einer Unachtsamkeit des Gesetzgebers bei der Umsetzung der europäischen Vermittlerrichtlinie IDD ohne Rechtsgrundlage dastehen. Sie sollen dringend ihre Haftpflichtversicherer befragen, ob sie im Ernstfall weiterhin abgesichert sind. Handelt der Gesetzgeber nicht, sieht Korn die Situation der Versicherungsberater bis Februar 2018 in der Schwebe. … Lesen Sie mehr ›

  • Talanx stärkt Maklervertrieb

    Talanx Deutschland übernimmt den Finanzdienstleister FVB mit Sitz in Osnabrück, der bundesweit Privat- und Firmenkunden betreut. Die 300 Vermittler des Unternehmens sollen weiterhin unabhängig agieren und auch Versicherungen anderer Gesellschaften vertreiben. Den Kaufpreis will Talanx nicht nennen. Im Maklervertrieb setzt der Versicherer verstärkt auf digitale Unterstützung. … Lesen Sie mehr ›

  • DIA fordert Online-Rentenkonto

    Das von Deutscher Bank und dem Versicherer Zurich getragene Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) fordert die Einrichtung eines säulenübergreifenden Online-Rentenkontos. Verbraucher sollen darüber erfahren, welche Rentenansprüche insgesamt sie voraussichtlich im Alter haben werden. Nach der Vorstellung des DIA sollen die Rententräger dazu verpflichtet werden, die entsprechenden Informationen bereitzustellen. Allerdings ist unklar, wie die Daten zu einer einheitlichen Renteninformation zusammengefasst werden können. … Lesen Sie mehr ›