Autorenarchiv

Jonas Tauber, Jahrgang 1980, arbeitet für uns als Korrespondent in Berlin. Neben dem Studium hat er Lebenserfahrung als Messebauer, LKW-Fahrer und bei einem längeren US-Aufenthalt als Lehrer gesammelt.

  • Talanx selbstbewusster

    Der Hannoveraner Versicherer Talanx konkretisiert sein Gewinnziel 2021. Nach guten Zahlen im ersten Quartal verortet sich der Konzern jetzt am oberen Ende der ausgegebenen Gewinnspanne. Das Ergebnis der ersten drei Monaten fiel mit 277 Mio. Euro um 25 Prozent besser aus als im Vorjahr. Alle Sparten trugen zum Gewinn bei, die Lasten durch Corona gingen deutlich zurück. Die Beitragseinnahmen stiegen um 9 Prozent auf 13,6 Mrd. Euro. … Lesen Sie mehr ›

  • Aba warnt vor Folgen der HRZ-Absenkung

    Der beschlossenen Absenkung des Höchstrechnungszinses (HRZ) ab 2022 muss eine Lockerung der Garantien in der betrieblichen Altersversorgung folgen. Das sagte der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung (Aba) auf der Jahrestagung des Verbands. Andernfalls werde es ab kommendem Jahr für neue Betriebsrenten-Anwärter möglicherweise keine Angebote mehr in Form von Beitragszusagen mit Mindestleistung geben, warnte Georg Thurnes auf der digitalen Veranstaltung. Allerdings sei gegenüber der Bundesregierung noch Überzeugungsarbeit nötig. … Lesen Sie mehr ›

  • Hannover Rück trotz Corona auf Kurs

    Die Hannover Rück musste im Auftaktquartal weitere Belastungen durch Corona in der Lebensrückversicherung in Höhe von 151 Mio. Euro hinnehmen. Das lag über den eigenen Erwartungen, sagte Finanzchef Clemens Jungsthöfel. Gleichwohl konnte der Rückversicherer seinen Gewinn leicht steigern und sieht sich auf Kurs, um sein Gewinnziel für 2021 von über 1,15 Mrd. Euro zu erreichen. Bei den Beitragseinnahmen konnte die Talanx-Tochter kräftig zulegen. … Lesen Sie mehr ›

  • Talanx verspricht mehr Nachhaltigkeit

  • Linke will Kundenrechte in BU stärken

    Die Bundestagsabgeordnete Amira Mohamed Ali (Die Linke) kritisiert die Regulierungspraxis in der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU). Kunden hätten es immer wieder mit der Leistungsunwilligkeit von Anbietern zu tun, heißt es in einem Antrag der Fraktion, bei dem Ali federführend ist. Der Vorschlag: Attestiert ein Arzt Berufsunfähigkeit, sollen Versicherer leistungspflichtig sein, wenn sie den Anspruch nicht innerhalb von zwei Monaten widerlegen. Liegen Atteste zweier Ärzte vor, sollen Anbieter den Anspruch nicht mehr anzweifeln können. … Lesen Sie mehr ›

  • Warnung vor Totalschaden für Lebensversicherer

    Der Finanzwirtschaftler Hermann Weinmann sieht dringenden Handlungsbedarf, damit die Lebensversicherer ihre Rolle in der staatlich geförderten Altersvorsorge nicht komplett einbüßen. Er empfiehlt eine stärkere Regulierung des Geschäftsmodells, vor allem im Hinblick auf die Kosten. Der Versicherererband GDV soll sich außerdem energischer als bisher gegen Vorwürfe von Kritikern zur Wehr setzen. Weinmann verweist auf das Konzept einer staatlich verwalteten zusätzlichen Vorsorge, die bei vielen Politikern beliebt sei. … Lesen Sie mehr ›

  • Lohmann: Die Kosten sind beim HDI ein Thema

    Christopher Lohmann leitet seit vergangenem Jahr als Vorstand das Privat- und Firmenkundengeschäft Deutschland der Talanx. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor spricht er über die Strategiefindung im Lockdown, die Rolle des Umgangs mit Betriebsschließungen für das Geschäftswachstum und die starke Positionierung von HDI im Geschäft mit Bankpartnern. Außerdem erklärt er, warum er gegen den geplanten Provisionsdeckel für von Banken vertriebenen Restschuldversicherungen ist. … Lesen Sie mehr ›

  • Allianz verärgert Kohlegegner

     Exklusiv  Die Allianz steht wegen ihrer Zeichnungspolitik in Tschechien in der Kritik. Umweltaktivisten werfen dem Versicherungsriesen vor, einige der umweltschädlichsten Anlagen des Landes zu unterstützen. Es geht um die Kraftwerke Chvaletice und Počerady des Unternehmens Sev.en Energy. Umweltaktivisten der Organisation Re-set fordern den deutschen Versicherer dringend zum Kurswechsel auf. Sie sehen erhebliche Lücken in den Ausschlussregeln des Unternehmens. … Lesen Sie mehr ›

  • GDV dringt auf Zugang zu Autodaten

    Die Autoversicherer machen sich keine Sorgen, dass sie wegen neuer Entwicklungen im Bereich der Mobilität überflüssig werden. Das sagte der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in einer Diskussionsveranstaltung. Schäden an Autos werde es trotz zunehmend autonomer Fahrzeuge oder Car Sharing schließlich weiterhin geben, sagte Jörg Asmussen. Bei den in modernen Autos erhobenen Daten machte er sich dafür stark, dass die Autobesitzer frei über den Zugang entscheiden. Die Präsidentin des Herstellerverbands VDA Hildegard Müller forderte eine differenziertere Diskussion. Positiv äußerten sich beide zum Gesetzentwurf der Regierung für autonomes Fahren. … Lesen Sie mehr ›

  • Branson: „Diese knifflige Frage der Unabhängigkeit“

    Der künftige BaFin-Chef Mark Branson begrüßt den Sieben-Punkte-Plan der Regierung für eine schlagkräftigere deutsche Finanzaufsicht. In einem digitalen Fachgespräch des Bundestag-Finanzausschusses machte er sich für eine rasche Umsetzung stark. Der scheidende Chef der Schweizer Finanzmarktaufsicht Finma zeigte Verständnis für Forderungen von Wissenschaftlern für eine unabhängigere BaFin. Einige der Grundsätze der Fach- und Rechtsaufsicht des Bundesfinanzministeriums seien vielleicht nicht mehr zeitgemäß, sagte er. … Lesen Sie mehr ›

  • Linke hakt nach bei Pflegepolicen

  • Corona-Schulden treiben Ungleichheit

    Der Industrieversicherungsmakler Marsh beobachtet einen besonders starken Anstieg des wirtschaftlichen Risikos von Staaten weltweit. Hintergrund sind höhere Schulden zur Bekämpfung der Corona-Krise. Das trifft ärmere Länder härter und vergrößert den Abstand zu Industrienationen, schreibt Marsh in seiner Political Risk Map. Wachsende Armut und Ungleichheit machen soziale Unruhen in weniger wohlhabenden Ländern wahrscheinlicher. … Lesen Sie mehr ›

  • Forscher fordern Unabhängigkeit der BaFin

    Finanzmarktforscher machen sich dafür stark, dass die BaFin bei der Wertpapieraufsicht vom Bundesfinanzministerium unabhängig wird. Das soll die Gefahr politischer Einflussnahme verhindern, heißt es in einer Studie des Leibnitz-Instituts für Finanzmarktforschung. Die Forderung bezieht sich erst einmal ausschließlich auf die Wertpapieraufsicht und würde sich nicht automatisch auf die Versicherungsaufsicht erstrecken. Käme eine solche Reform in Reichweite, wäre es aber naheliegend, auch die Regeln in den übrigen Aufsichtsbereichen der BaFin zu diskutieren. … Lesen Sie mehr ›

  • Munich Re finanziert Windpark

  • Regierung hält am Zeitplan für Reisefonds fest

    Der neue Branchenfonds zur Absicherung von Pauschalreisen im Insolvenzfall soll seine Zielgröße in Höhe von 750 Mio. Euro wie geplant bis 2026 erreichen. Das bekräftigt die Bundesregierung in ihrer Erwiderung auf Vorschläge des Bundesrats. Die Länderkammer hatte vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie vor einer Überforderung der Reiseveranstalter gewarnt und eine Verlängerung der Frist bis 2031 gefordert. Mit dem Gesetzentwurf zieht die Regierung die Konsequenz aus der Thomas Cook-Pleite, bei der die Deckungssumme des Versicherers Zurich in Höhe von 110 Mio. Euro gesprengt worden war. … Lesen Sie mehr ›