Autorenarchiv

Jonas Tauber, Jahrgang 1980, arbeitet für uns als Korrespondent in Berlin. Neben dem Studium hat er Lebenserfahrung als Messebauer, LKW-Fahrer und bei einem längeren US-Aufenthalt als Lehrer gesammelt.

  • HDI sieht Selbstständige unter Druck

    Der Versicherer HDI sorgt sich um Selbstständige und kleine Firmen. Eine Umfrage im Auftrag der Gesellschaft hat ergeben, dass die Bereitschaft von Angestellten sinkt, in die Selbstständigkeit zu gehen. Selbstständige wiederum sehen steigende finanzielle Risiken. Die Vorstände Patrick Dahmen und Christoph Wetzel forderten gezieltere Hilfen in der Pandemie und positive Anreize für Gründer. Wetzel verwies auf die Unterstützung der Zielgruppe etwa im Bereich Betriebsschließungen durch Corona, die HDI unter bestimmten Voraussetzungen weiter abdeckt. … Lesen Sie mehr ›

  • Zwei unterschiedliche Welten

    Bund der Versicherten-Chef Axel Kleinlein und Bayerische-Vorstandschef Herbert Schneidemann haben kontrovers über die Lebensversicherung diskutiert. In der von Fachjournalist Marc Surminski moderierten Konfrontation hatte man teils das Gefühl, dass die beiden Experten über zwei unterschiedliche Branchen sprachen. Mehrere Monate nach dem offen ausgetragenen Streit über eine Solvenzanalyse unter Beteiligung des BdV und der Ankündigung rechtlicher Konsequenzen durch die Bayerische wurde die Auseinandersetzung versöhnlicher, aber in der Sache hart weitergeführt. … Lesen Sie mehr ›

  • Homeoffice: Chance mit Fallstricken

  • Adesso kauft SAP-Spezialisten Quanto

  • Verein: Versicherungslobby hat 70 Mio. Euro-Budget

    Wenn in Deutschland neue Regeln für die Finanzbranche diskutiert werden, ruft das eine Vielzahl einflussreicher Lobbyisten auf den Plan, deren Einfluss deutlich größer ist als der von Akteuren aus der Zivilgesellschaft. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung der Bürgerbewegung Finanzwende. Es gebe eine Schieflage zugunsten von Banken und Versicherern, klagt der Vorsitzende Gerhard Schick. Folgen seien der Umgang mit Riester-Renten oder die fehlende Umsetzung des Provisionsdeckels für Lebens- und Restschuldversicherungen. Der Verein schätzt das Budget der Versicherungslobby auf mindestens 70 Mio. Euro und fordert mehr Transparenz. … Lesen Sie mehr ›

  • Element-Vorstand macht bei Janitos weiter

     Leute – Aktuelle Personalien  Erst gestern berichtete der Versicherungsmonitor, dass Element-Vertriebsvorstand Timo Hertweck das Unternehmen verlässt. Jetzt ist klar, wo er künftig arbeiten wird. Hertweck fängt als Vertriebschef bei der Gothaer-Tochter Janitos an. Außerdem: Jens Becker wird neuer IT-Chef der Zurich-Gruppe und folgt damit auf Dorothée Appel. Die AGCS-Topmanagerin Corinne Cipière rückt in den Vorstand der Allianz Frankreich auf. Auch der Schadendienstleister Actineo und der Assekuradeur Victor geben Neubesetzungen bekannt. … Lesen Sie mehr ›

  • Element-Vertriebsvorstand geht

     Exklusiv  Der White Label-Versicherer Element aus Berlin verliert einen weiteren Vorstand: Vertriebschef Timo Hertweck (Bild) verlässt die Gesellschaft aus familiären Gründen. Der Vorstand des Unternehmens verkleinert sich damit auf zwei Mitglieder. Ein künftiger Vertriebschef wird zwar Teil des Managements, bekommt aber keinen Vorstandsposten. Außerdem: Baloise hat einen Kandidaten für die Nachfolge von Andreas Burckhardt als Präsident des Verwaltungsrats nominiert und die Aviva-Chefin Amanda Blanc holt Adam Winslow von AIG als CEO für das Europa- und Asiengeschäft. … Lesen Sie mehr ›

  • BdV: Finanzierung von ZZR-Milliarden „ungeklärt“

  • Wenn SPD, CDU und Allianz diskutieren

    Die Vorsitzenden der Jungmitglieder von SPD und CDU Kevin Kühnert und Tilman Kuban haben zusammen mit Allianz-Vorständin Laura Gersch über Rentenpolitik diskutiert. Die Positionen fielen erfrischend unterschiedlich aus in der Runde, die von GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen moderiert wurde. Das galt auch für die Weihnachtswünsche. Klar wurde: Die Positionen Kubans kommen der Assekuranz deutlich mehr entgegen als die von Kühnert, der vor allem auf eine Stärkung der gesetzlichen Rentenversicherung setzt. … Lesen Sie mehr ›

  • Finanzwende: Riester nicht reformierbar

    Verbraucherschützer halten die Riester-Rente wegen der hohen Kosten für nicht reformierbar. Im Schnitt gehen 24 Prozent von Beitrag und Förderung für Kosten drauf, so das Ergebnis einer Untersuchung von 65 Verträgen durch die Bürgerbewegung Finanzwende. Die Organisation fordert ein Ende mit Schrecken nach 35 Mrd. Euro investiertem Steuergeld. Sie macht sich für ein staatlich verwaltetes Vorsorgeprodukt nach Vorbild Schwedens stark. Damit schaltet sich die vom früheren Grünen-Finanzexperten Gerhard Schick geführte „Bürgerbewegung“ in die laufende Diskussion über die Zukunft der Riester-Rente ein. … Lesen Sie mehr ›

  • Ein Riester für die Krise

    Viele Deutsche fühlen sich nicht ausreichend fürs Alter abgesichert, zeigte eine Befragung im Auftrag des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen forderte bei der Vorstellung der Ergebnisse eine Reform der Riester-Rente. Er sprach sich unter anderem für eine Ausdehnung auf Selbstständige sowie eine Lockerung der Beitragsgarantie aus. Aktuell wird auf ein Eckpunktepapier des Bundesfinanzministeriums zu Riester gewartet. Die Regierung hatte sich im Koalitionsvertrag auf die Schaffung eines Standardvertrags verständigt. … Lesen Sie mehr ›

  • Ruf nach BU-Deckung ohne Sachschaden

    Die Betriebsunterbrechungen (BU) durch Corona waren in den meisten Fällen nicht versichert, weil die Deckungen in der Regel nur nach einem Sachschaden als Auslöser greifen. Viele Risikomanager in Europa wünschen sich deshalb neue Deckungen, zeigt eine Umfrage der Vereinigung der europäischen Verbände für Risikomanagement Ferma. Entscheidend ist aber, dass der Auslöser und der Umfang der Deckung genau geklärt werden, sagte die Risikomanagerin Athina Pehrman auf einer Diskussionsrunde von Ferma. Melanie Steiner vom Dienstleister US Ecology sieht weiteren Rückenwind für Captives infolge der Enttäuschung von Unternehmen über BU-Deckungen. … Lesen Sie mehr ›

  • Banken wichtiger für Leben-Neugeschäft

  • Swiss Re legt ILS-Fonds auf

  • Flexperto: Videoberatung bleibt

     Exklusiv  Der Technologiedienstleister Flexperto bietet ein webbasiertes Video-Tool für den Vertrieb an. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor erklärt Gründer und Vorstandschef Felix Anthonj, warum Corona kein Strohfeuer ist, sondern eine langfristige Veränderung eingeleitet hat. Er sagt aber auch, warum die Online-Beratung den persönlichen Kontakt nicht vollständig ersetzen kann. Außerdem geht es um Anwendungen außerhalb des Vertriebs, vor allem bei der Schadenbearbeitung, um künstliche Intelligenz in der Digitalberatung und die internationalen Ambitionen der Berliner. … Lesen Sie mehr ›