Autorenarchiv

  • Flugzeuge: Russland-Prozesse in London

    Erst- und Rückversicherer von Flugzeug-Leasinggesellschaften, deren Maschinen in Russland festsitzen, müssen sich künftig vor britischen Gerichten verantworten. Das hat der britische High Court in einem aktuellen Urteil entschieden. Vor allem Rückversicherer hatten drauf gepocht, dass die Prozesse in Russland stattfinden. Mit dem jetzigen Urteil dürften aber trotzdem die meisten Gesellschaften einverstanden sein. … Lesen Sie mehr ›

  • Bei der Personalgewinnung ist Flexibilität gefragt

     Analyse  Der Fachkräftemangel stellt die Personalabteilungen der Versicherer vor ungeahnte Anforderungen. In manchen Unternehmen werden sie deshalb ganz neu aufgestellt und mit jüngeren Mitarbeitenden besetzt, die sich mit aktivem Recruiting über die sozialen Medien auskennen. Dabei ist eine individuelle Ansprache gefragt. Auch wenn ein neuer Mitarbeiter erfolgreich gewonnen ist, hört die Arbeit der Abteilungen noch längst nicht auf. … Lesen Sie mehr ›

  • Rückruf-Schaden kostet Versicherer 100 Mio. Euro

    Der Rückruf von hunderttausenden von Fahrzeugen wegen Problemen mit Türschlössern des Zulieferers Brose in den USA hat einen Versicherungsschaden von 100 Mio. Euro verursacht. Der Coburger Zulieferer ist bei einem Konsortium unter Führung des US-Anbieters AIG versichert. Rückrufversicherungen sind eine der wenigen Sparten in der industriellen Haftpflichtversicherung, in denen die Preise steigen. Grund sind Großschäden wie die des japanischen Zulieferers Takata, aber auch die steigende Zahl an Rückrufen gerade in der Automobilbranche aufgrund strenger Sicherheitsvorschriften. … Lesen Sie mehr ›

  • Daimler könnte auf Rückruf-Kosten sitzen bleiben

    Der Autohersteller Daimler muss mehr als eine Million Fahrzeuge zurückrufen, einige davon sind erst wenige Monate alt. Der Airbag bei sieben verschiedenen Modellen könnte ohne Unfall plötzlich auslösen, da sich das Lenkrad elektrisch auflädt, die Spannung aber durch ein fehlerhaftes Kabel nicht richtig abgeleitet werden kann. Daimler könnte auf den Kosten für die Reparaturen und den Rückruf sitzen bleiben, da Autohersteller wie Daimler in der Regel keine Rückrufkostenversicherung haben. … Lesen Sie mehr ›

  • Insurtechs: Auf die Technik kommt es an

    Egal wie einfach eine neue Police ist oder wie sehr ein Versicherer den Kunden in den Mittelpunkt stellt: Wenn die IT nicht stimmt, wird der Erfolg trotzdem ausbleiben. Darin waren sich die Start-ups bei einer Veranstaltung des Insurlab Germany im Rahmen der Messe Startup-Con in Köln einig. Deshalb sollten auch von Versicherern ausgegründete Töchter komplett unabhängig sein und weder mit der IT noch der Politik des Mutterkonzerns verbunden sein, ist Wagniskapitalmanager Fritz Oidtmann überzeugt. Mitarbeiter, die sich der Digitalisierung und neuen technischen Möglichkeiten verschließen, haben keinen Platz im Unternehmen, findet Julian Teicke von Wefox. … Lesen Sie mehr ›

  • Quitter wird Chef-Investor bei der Allianz

     Leute – Aktuelle Personalien  Die Allianz-Gruppe hat in Carsten Quitter einen neuen Chef-Investor gefunden. Er übernimmt den Posten Anfang 2018 von Andreas Gruber, der in den Ruhestand geht. Quitter ist bereits seit 2005 bei dem Versicherer. Zuletzt verantwortete er die Investmententscheidungen der Allianz Italien. Außerdem: Mark Brown ist neuer Leiter Unfall und Gesundheit für die DACH-Region beim Versicherer XL Catlin. Bei Kreditversicherer Coface wird Katarzyna Kompowska ab 1. November neue Chefin für Nordeuropa. … Lesen Sie mehr ›

  • Lloyd’s of London setzt auf künstliche Intelligenz

  • Allianz mit neuem Schadenvorstand

     Leute – Aktuelle Personalien  Bei der Allianz dreht sich das Personalkarussel weiter: Jochen Haug (Bild) wird neuer Schadenvorstand des Versicherers. Er kommt für Mathias Scheuber, der in den Ruhestand geht. In den vergangenen Wochen gab es mehrere Vorstandsänderungen bei dem Versicherer. Unter anderem hat Deutschlandchef Manfred Knof angekündigt, das Unternehmen spätestens Ende des Jahres zu verlassen. Außerdem: Hiscox UK hat einen ehemaligen Spion als Berater für Cybersicherheit eingestellt. Der Maklerpool BCA hat seinen Vorstand umgebaut. … Lesen Sie mehr ›

  • „Maria“ könnte Rückversicherungsmarkt beeinflussen

    Obwohl die Hurrikans „Harvey“ und „Irma“ das Rückversicherungstreffen in Monte Carlo geprägt haben, geht der Rückversicherungsmakler Aon Benfield nicht davon aus, dass die Schäden den Markt drehen werden. Auf die Preise bei der bevorstehenden Erneuerungsrunde werden die Stürme, wenn überhaupt, nur einen moderaten Einfluss haben. Hurrikan „Maria“, der aktuell in der Karibik wütet, könnte dagegen deutliche Auswirkungen auf die Preise haben. Die Bedingungen im Markt mit Insurance Linked Securities (ILS) werden immer besser, weshalb der Makler erwartet, dass der ILS-Markt auch weiterhin wachsen wird. … Lesen Sie mehr ›

  • Clark weitet Bank-Kooperation aus

  • Braucht Alexa bald eine Haftpflichtpolice?

    Wenn ein Roboter mehr weiß als der Mensch, der ihn programmiert hat, kann der Mensch dann noch für eine Entscheidung des Roboters verantwortlich gemacht werden? Diese Frage wirft Fachanwalt Klaus Brisch von der Kanzlei DWF Germany auf. Im Europäischen Parlament gibt es bereits erste Überlegungen, künstlichen Systemen den Status einer Rechtsperson zu geben. Dann wären diese auch für Fehler haftbar. Für die Versicherungsbranche wird sich dadurch einiges ändern. … Lesen Sie mehr ›

  • Teambrella startet Blockchain-Versicherung

    Katzenbesitzer in Peru können sich ab dieser Woche über die Plattform des russischen Start-ups Teambrella gegenseitig versichern. Bei dem Peer-to-Peer-Konzept finden sich Menschen in Gruppen zusammen und geben sich gegenseitig Deckung für bestimmte Schäden, zum Beispiel Tierarztkosten. Dabei ist kein Versicherer im Spiel. Die Auszahlung der Regulierungssumme erfolgt über die Blockchain-Technologie. Kommenden Monat startet Teambrella außerdem in Argentinien mit einem Schutz für Hundebesitzer und in den Niederlanden mit einer Fahrradversicherung. … Lesen Sie mehr ›

  • Brexit: Chubb zieht nach Paris

    Im Wettkampf um die neuen Post-Brexit-Standorte der in London angesiedelten Versicherer kann Paris einen Erfolg verzeichnen: Der amerikanische Versicherer Chubb hat sich entschieden, seinen europäischen Hauptsitz von London in die französische Hauptstadt zu verlegen. In Paris herrschen strenge arbeitsrechtliche Bestimmungen und hohe Steuern, was bisher viele Versicherer abgeschreckt hat. Chubb hat allerdings schon eine große Niederlassung in Paris. Sie wird nun zum neuen Hauptsitz ausgebaut, vorausgesetzt die Aufsicht stimmt zu. … Lesen Sie mehr ›

  • Axas Gesundheitsportal in Singapur gehackt

  • Munich Re kooperiert mit Carsharing-Firma Drover