Autorenarchiv

Patrick Hagen, geboren 1976, ist Chefredakteur von "Herbert Frommes Versicherungsmonitor Premium". Er schreibt über Rück- und Industrieversicherung sowie andere Branchenthemen.

  • Cyber: Das Ringen um den Kriegsausschluss

    Sollte es im Zuge des russischen Kriegs in der Ukraine zu Angriffen russischer Hacker auf westliche Unternehmen oder Staaten kommen, könnten Cyberversicherer versuchen, sich auf den Kriegsausschluss in ihren Policen zu berufen. Das wird laut der Ratingagentur DBRS Morningstar aber nicht leicht. Denn sie müssten dafür nachweisen, dass die Täter staatliche Akteure waren oder zumindest in staatlichem Auftrag handelten. Die Versicherer haben allerdings zuletzt ihre Ausschlussklauseln noch einmal verschärft. … Lesen Sie mehr ›

  • Betrugsexperte Friss kauft Spezialsoftware

  • Krieg und Zahlen

     Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Bilanzzahlen von Hannover Rück, MLP und Debeka sowie ein Gesundheitsreport von Axa zum Weltfrauentag … Lesen Sie mehr ›

  • Autofrachter „Felicity Ace“ gesunken

    Der Autotransporter „Felicity Ace“ ist mit seiner Ladung von mehreren Tausend Autos des Volkswagen-Konzerns im Atlantik gesunken. Den Versicherern droht damit ein Totalschaden. Die Ladung, darunter zahlreiche Luxusautos von Bentley, Lamborghini und Porsche, ist unter Führung des zu Ergo gehörenden Assekuradeurs Köln Assekuranz versichert. Ergo wollte sich nicht zum erwarteten Schaden äußern. Nach dem Untergang des Schiffes wird es nun sehr schwer sein, die Ursache des Feuers an Bord zu ermitteln. … Lesen Sie mehr ›

  • US-Versicherer Travelers übernimmt Trov

    Der ehemalige Insurtech-Star Trov wird von dem US-Versicherer Travelers übernommen. Auch ein Großteil der Trov-Mitarbeiter wird künftig dort arbeiten. Das Insurtech, zu dessen Versicherungspartnern auch die Munich Re gehört, war mit Geräteversicherungen gestartet, die sich bei Bedarf an- und abschalten ließen. Zuletzt setzte es auf Hausratpolicen in den USA und Großbritannien. Das Umfeld für Insurtechs wird mit der Aussicht auf steigende Zinsen rauer. … Lesen Sie mehr ›

  • GDV rechnet mit Sturmschäden von 1,4 Mrd. Euro

  • Ukraine-Krieg hat kaum Auswirkungen auf Axa

    Die Folgen aus dem russischen Einmarsch in die Ukraine seien eine humanitäre Krise, die ökonomischen Auswirkungen auf die Axa seien aber gering, sagte Axa-Chef Thomas Buberl bei einer Webkonferenz zur Präsentation der Ergebnisse für 2021 am Donnerstag. Das vergangene Jahr sei für Axa sehr erfolgreich gewesen, so Buberl. Der Versicherer konnte seinen Gewinn gegenüber dem stark von der Corona-Krise betroffenen Vorjahr mehr als verdoppeln. … Lesen Sie mehr ›

  • Schiffskatastrophen treffen Ergo

     Exklusiv  Der Assekuradeur Köln Assekuranz, der zur Ergo gehört, steht vor einem Großschaden. Das Unternehmen ist nach Informationen des Versicherungsmonitors der führende Versicherer der Transportrisiken des Autoherstellers Volkswagen und muss wohl für einen großen Teil der zerstörten Fahrzeuge an Bord des brennenden Autofrachters „Felicity Ace“ aufkommen. Das ist aber nicht das einzige Problem für Ergo. Die Düsseldorfer sind laut Marktkreisen auch der Kaskoversicherer der Grimaldi-Fähre „Euroferry Olympia“, die in der Nacht auf Freitag im Mittelmeer in Brand geriet. Ergo wollte das nicht bestätigen. … Lesen Sie mehr ›

  • Tesla bringt Versicherung in Deutschland auf den Weg

  • Rückversicherer im Fokus

     Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Zahlen für das vergangene Jahr von Munich Re, Scor und Swiss Re, außerdem die Zwischenbilanz des PKV-Verbands zur Corona-Pandemie … Lesen Sie mehr ›

  • Brennender Autofrachter wird teuer für Versicherer

    Der Autotransporter „Felicity Ace“ der japanischen Reederei MOL treibt brennend vor den Azoren. An Bord sollen sich mehrere tausend Fahrzeuge des Volkswagen-Konzerns befinden, darunter zahlreiche Porsches und Audis. Der Vorfall könnte für die Versicherer sehr teuer werden. Autotransporter sorgen seit Jahren regelmäßig für hohe Schäden. Die Bergung der 2019 havarierten „Golden Ray“ kostete die Branche mehrere hundert Millionen Dollar. … Lesen Sie mehr ›

  • Teure Erneuerungen in der Reeder-Haftpflicht

    Bei den Vertragserneuerungen in der Schiffshaftpflichtversicherung, die in wenigen Tagen zu Ende gehen, zeichnen sich deutlich Preiserhöhungen für die Reeder ab. Die reedereigenen P&I Clubs drängen nach Jahren technischer Verluste auf Preiserhöhungen. Dazu kommen deutlich höhere Kosten für die Rückversicherung der Clubs auf die Schiffseigner zu. Die Preise werden auch in den kommenden Jahren weiter steigen, erwartet die Ratingagentur A.M. Best in ihrem aktuellen Branchenbericht. … Lesen Sie mehr ›

  • Ukraine-Krise verteuert Kriegsdeckungen für Schiffe

    Schifffahrtsunternehmen müssen angesichts der angespannten Lage zwischen der Ukraine und Russland mit höheren Prämien rechnen, wenn ihre Frachter in der Region unterwegs sind. Der Londoner Versicherungsmarkt hat jetzt die ukrainischen und russischen Hoheitsgewässer im Schwarzen Meer und im Asowschen Meer zu Hochrisikogebieten erklärt. Kriegsrisiken sind in den Standardpolicen der Reeder ausgeschlossen, dafür schließen sie spezielle Kriegsversicherungen ab – diese dürften jetzt teurer werden. … Lesen Sie mehr ›

  • Zurich präsentiert Zahlen

     Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Jahreszahlen der Zurich, Ergebnisse von Scor zur Vertragserneuerung in der Schadenrückversicherung, SZ-Nachhaltigkeitsforum und Vorstellung einer Prognos-Studie … Lesen Sie mehr ›

  • AGCS: Kunden müssen mehr Risiken selbst tragen

    Angesichts der gewaltigen Gefahren, die durch den Klimawandel auf Unternehmen und Industrieversicherer zukommen, werden Selbstbehalte und Captives künftig eine größere Rolle spielen, erwartet Joachim Müller, Chef von Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS). Der Versicherer werde weiterhin Naturkatastrophendeckungen anbieten, aber die Kapazität sei begrenzt, sagte er bei einer Konferenz. Der harte Sanierungskurs der vergangenen zwei Jahren sei nötig gewesen, um wieder profitabel arbeiten zu können. … Lesen Sie mehr ›

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