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Generali will in Industrieversicherung durchstarten

Vom Umbau des italienischen Versicherungskonzerns Generali sollen auch Industriekunden profitieren. Auf der Tagung der europäischen Risikomanagervereinigung Ferma in Vendig versprach der Generali-Chef Mario Greco den Versicherungseinkäufern effektivere und maßgeschneiderte Lösungen. Zudem verteidigte er das umstrittene Vitality-Programm des Konzerns, mit dem der Versicherer Kunden für gesundheitsbewusstes Verhalten belohnen will. Davon könnten sowohl die Kunden als auch die Gesellschaft profitieren, findet Greco. … Lesen Sie mehr ›

Zurich: Neue Köpfe in der Schadenversicherung

 Leute – Aktuelle Personalien  Der neue Chef der schadenbelasteten Schaden- und Unfallsparte der Zurich Kristof Terryn hat einige enge Mitarbeiter ausgewechselt. Für die Finanzen ist künftig Nick Burnet zuständig, der neue Chef-Underwriter in dem Bereich heißt Alan Fairhead, das Großkundengeschäft in Nordamerika übernimmt Paul Horgan. Alle Neubesetzungen kommen aus dem Unternehmen. Außerdem: Die DEVK hat ihren Pressesprecher Michael Knaup zum stellvertretenden Vorstandsmitglied der DEVK Lebensversicherung mit zusätzlichen Aufgaben ernannt. … Lesen Sie mehr ›

Flottenversicherer im Telematik-Dilemma

In der Versicherung von Flottenfahrzeugen ist der Einsatz von Telematik längst üblich. Speditionsfirmen und andere Unternehmen mit großen Fuhrparks analysieren die Bewegungen ihrer Fahrzeuge und die Fahrweise der Mitarbeiter im Detail. Diese Daten stellen sie ihren Versicherern zur Verfügung – und erwarten im Gegenzug eine günstige Prämie für gute Fahrwerte. Doch bislang können die Flottenversicherer aus den Daten kaum Rückschlüsse auf das Schadenrisiko ziehen. Thomas Winkler, Chief Underwriter Kraftfahrt bei der Gothaer, fordert Unterstützung durch den Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. … Lesen Sie mehr ›

Marsh: Eigene Cyber-Facility geplant

Der Versicherungsmakler Marsh erlebt laut Geschäftsführer Georg Bräuchle eine “Welle von Anfragen und Abschlüssen” in der Cyberversicherung. Im November will das Unternehmen ein eigenes Bedingungswerk auf den Markt bringen und dann auch mit Versicherern über die Einrichtung einer Cyber-Facility verhandeln – bei der Marsh Risiken kleinerer Kunden bündelt und als Paket bei einem oder mehreren Versicherern unterbringt. Inzwischen zeichnen mehr als 15 Gesellschaften Cyberrisiken in Deutschland, das Prämienaufkommen werde rasant steigen, glaubt Marsh. … Lesen Sie mehr ›

VW: D&O-Schaden droht

Der Skandal um manipulierte Abgaswerte beim Autohersteller VW könnte zu einem Großschaden für die Managerhaftpflichtversicherer werden. Der Konzern soll eine D&O-Police unter Führung der Zurich mit einer Deckungssumme von rund 500 Mio. Euro haben. Sollte diese Summe ausgeschöpft werden, ist kaum noch Geld für weitere Schäden im Markt vorhanden. Kfz-Rückrufversicherer wird der Fall VW wahrscheinlich nur mittelbar betreffen. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re und Marsh mit neuer Pharma-Police

US-Pharmaunternehmen drohen hohe Schäden aus Betriebsschließungen durch die Behörden. Herkömmliche Betriebsunterbrechungspolicen leisten in einem solchen Fall nicht. Munich Re und Marsh bieten US-Firmen jetzt mit einer neuen Police Schutz für diese Fälle. Standardmäßig beträgt die Deckung bis zu 10 Mio. Dollar, Munich Re stellt aber auch höhere Summen zur Verfügung. Es ist für die Munich Re nicht ohne Risiko, das Angebot nur mit einem einzigen Makler bereitzustellen – das könnte einigen Kunden und anderen Maklern nicht gefallen. … Lesen Sie mehr ›

Zurich will 500 Stellen abbauen

Der Versicherer Zurich Deutschland will an seinen Prozessen und Strukturen arbeiten. Die Gesellschaft müsse besser, schlanker und kostengünstiger werden, sagte Deutschland-Chef Ralph Brand im Interview mit dem Versicherungsmonitor und der Süddeutschen Zeitung. Das wird nicht ohne Personalabbau gehen. Brand geht davon aus, dass die Zurich in zwei Jahren bis zu 500 Stellen weniger haben wird als heute. Die Marke Deutsche Allgemeine will Zurich aufgeben. … Lesen Sie mehr ›

Zurich meldet US-Probleme und sagt RSA-Kauf ab

Der Schweizer Versicherungskonzern Zurich muss die Reserven in der US-Haftpflichtversicherung deutlich erhöhen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Außerdem trifft die Explosionsserie im chinesischen Hafen Tianjin das Unternehmen mit rund 275 Mio. Dollar. Die geplante Übernahme des britischen Rivalen RSA hat Zurich abgesagt. Aktionäre hoffen jetzt wieder auf eine Sonderdividende, die das Unternehmen vor Aufnahme der Gespräche mit RSA in Aussicht gestellt hatte. … Lesen Sie mehr ›

Allianz und andere gründen Cyber-Abwehrstelle

Die vier deutschen Großunternehmen Allianz, BASF, Bayer und Volkswagen wollen zur Verbesserung der Cyber-Sicherheit künftig eng zusammenarbeiten und gründen dafür ein Gemeinschaftsunternehmen. Der Schritt dürfte der Allianz einen kräftigen Schub bei ihren Cyber-Versicherungsaktivitäten bringen. Über die Tochter Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) bietet das Unternehmen bereits Cyber-Deckungen an und baut entsprechendes Know-how auf. Die neue Gesellschaft soll auch anderen Firmen – wohl auch Versicherern – offen stehen. … Lesen Sie mehr ›

Russland: Wichtiger Schutz für Hochrisikobranchen

Unternehmen, die in Russland Geschäfte machen wollen, müssen sich nicht nur auf die kulturellen Gepflogenheiten der neuen Geschäftspartner einstellen. Auch beim Versicherungsschutz gilt es einiges zu beachten. Der Versicherungsmonitor hat mit Georg Winter, Vorstandsmitglied beim österreichischen Versicherungsmakler GreCo JLT und seinem Kollegen Andrej Panov gesprochen, der die Geschäfte von GreCo JLT Russland in Moskau leitet. Beide erklären, wie sich die aktuellen Spannungen zwischen Russland und dem Westen auf die Risikolage auswirken, warum die Aufsicht sowohl Kaufhäuser als auch Chemieunternehmen als Hochrisikobranchen sieht und wie Unternehmen auf unmoralische Angebote von russischen Versicherern reagieren sollten. … Lesen Sie mehr ›

Industrie 4.0: Versicherer müssen Schritt halten

Durch die neue digitale industrielle Revolution und die Vernetzung zunehmend autonom arbeitender Maschinen entstehen neue Risiken, mit denen sich Industrieversicherer beschäftigen müssen. Tun sie das nicht, droht ihnen der Verlust der Relevanz für ihre Kunden, warnten Teilnehmer einer Podiumsdiskussion auf dem Rückversicherungstreffen in Monte Carlo. Neben neuen Produkten ist auch eine bessere Erklärung der Deckungen vonnöten. Die Ansicht der Swiss Re, die Versicherung von Cyberrisiken sei in weiten Teilen zu gefährlich, teilten die Manager nicht. … Lesen Sie mehr ›