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Prominente Abgänge bei RSA und Willis

Der britische Versicherer RSA muss in Deutschland einen Abgang an der Spitze hinnehmen – Country-Manager Gerd Kaiser ist gegangen. Großmakler Willis und Maximilian Teichler, langjähriger Führungsmann aus der obersten Ebene, gehen ebenfalls getrennte Wege.

Betriebliche Autoversicherung wird teurer

Zum dritten Mal in Folge könnten die Kfz-Versicherer im Herbst höhere Preise in der Versicherung betrieblicher Fahrzeugflotten aushandeln. Trotzdem ziehen sich noch Anbieter aus dem Geschäft zurück – eine späte Folge des jahrelangen Preiskampfes. In Zeiten niedriger Zinsen können die Unternehmen versicherungstechnische Verluste nicht mehr so locker wegstecken.

Aon vor Generalumbau in Deutschland

Der Makler Aon baut sein Deutschlandgeschäft drastisch um. Damit verfolgt die Konzernspitze in London und Chicago zwei Ziele: Das Unternehmen soll enger in die globalen Strukturen eingebunden werden, und über eine Stärkung der sechs Niederlassungen auf Kosten der Zentralen in Hamburg und Mülheim/Ruhr will der Marktführer den aufstrebenden deutschen Maklern wie Ecclesia, Funk oder Südvers Paroli bieten.

Erneuerbare Energien im Aufwind

Versicherer können in den nächsten Jahren mit einem deutlichen Wachstum der Prämieneinnahmen aus der Versicherung erneuerbarer Energien rechnen, erwartet der Rückversicherer Swiss Re. Die Assekuranz wird gebraucht, um Energieprojekte für Großinvestoren verlässlicher und weniger riskant zu machen.

Preissteigerungen unwahrscheinlich

Georg von Mangoldt leitet den Unternehmensbereich Konzernkunden bei der Marsh GmbH in Frankfurt. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor erklärt er, warum er nicht an die vorhergesagten Preiserhöhungen in der Industrieversicherung glaubt.

Piraten: Prämien sinken nicht

Vor der Küste Somalias gab es im vergangenen Halbjahr so wenig Piratenangriffe wie zuletzt 2006. Zu sinkenden Prämien für Kidnap & Ransom-Policen wird das trotzdem nicht führen. Die Lösegeldforderungen steigen – und vor Westafrika bildet sich ein neuer Hotspot.

Katastrophenbonds werden billiger

Schlechte Nachrichten für Rückversicherer: Die Preise für die Absicherung von Risiken durch den Kapitalmarkt sind im steilen Fall. Pensionsfonds, Family Offices und Lebensversicherer schaufeln hohe Summen in Versicherungsverbriefungen. Das trifft die traditionellen Rückversicherer.

Marsh sucht Gespräch mit Finanzvorständen

Der Makler Marsh hat ein Beratungs-Werkzeug entwickelt. Ab 20.000 Euro aufwärts können Konzerne ihre echte Risikolage analysieren lassen, einschließlich Kapitalkosten für mögliche Großbelastungen. Marsh erhofft sich davon den direkten Kontakt zur Unternehmensspitze.

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