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Britische Aufsicht greift bei Autoversicherern durch

Britische Autoversicherer sollen es künftig schwerer haben, Daten von Kunden mit Schäden an Autovermieter und andere Dienstleister gegen Provision weiterzugeben. Das will die britische Finanzaufsicht Competition und Markets Authority durchsetzen. Eine weitere Neuerung: Versicherer dürfen keine Vereinbarungen mit Portalen abschließen, die es ihnen untersagen, woanders einen günstigeren Preis anzubieten. … Lesen Sie mehr ›

Lebensversicherung auch für Risikokunden

Eine seltene Erkrankung muss heute kein Ausschlusskriterium mehr für den Abschluss einer Lebensversicherung sein. Zwar kann es Einschränkungen bei Versicherungssummen und -dauer geben, solche Kunden gelten aber nicht mehr automatisch als unversicherbar – vorausgesetzt es liegen Daten vor, die den Experten bei Rückversicherern wie der Munich Re eine Risikobewertung ermöglichen. … Lesen Sie mehr ›

Zielke: Weniger Sicherheit durch Zinszusatzreserve

Das Lebensversicherungsreformgesetz wird dazu führen, dass die Leistungen der Gesellschaften an die Kunden in wenigen Jahren deutlich niedriger sein werden, argumentiert der Analyst Carsten Zielke in einer Studie. Die Zinszusatzreserve mache die Reserven weniger sicher. Drei Versicherer hätten 2012 nur deshalb Gewinne gemacht und ausreichend Eigenkapital gehabt, weil sie Bewertungsreserven realisieren konnten. „2013 waren es noch mehr.“ … Lesen Sie mehr ›

Unwetter verwüstet das Rheinland

Umgestürzte Bäume, zerschmetterte Autos, geborstene Fensterscheiben: Das heftigste Unwetter der vergangenen zehn Jahre verursachte am Montagabend immense Schäden im gesamten Rheinland. Mindestens sechs Menschen kamen dabei ums Leben. In Düsseldorf tobte das Gewitter mit Orkanböen von bis zu 144 Stundenkilometern. Die Provinzial Rheinland wagt eine erste Prognose des Schadenausmaßes: Über 20 Mio. Euro wird sie für Wohngebäude-, Kfz- und Elementarschäden zahlen müssen. … Lesen Sie mehr ›

Politik macht Schritt Richtung Pflichtversicherung

Im Herbst wollen die Länder-Justizminister einen Entwurf für eine Pflichtversicherung für Elementarschäden vorstellen. Zurzeit laufen Gespräche mit der Assekuranz. Mit dem Ergebnis sollen auch die Versicherer leben können, so Thüringens Justizminister Holger Poppenhäger. Eine aktuelle Studie der Zurich betont unterdessen, das Versicherungsschutz allein das Problem nicht lösen kann. … Lesen Sie mehr ›

De Castries: „Warum nicht über Amazon verkaufen?“

Axa-Konzernchef Henri de Castries glaubt, dass die großen europäischen Versicherer auch weiterhin mit der Niedrigzinsphase zurechtkommen werden, sie sei ein Problem, aber kein großes. Viel schwieriger sei es, sich auf die Digitalisierung einzustellen und die Komplexität der heutigen Produkte abzuschaffen. Das werde die Branche innerhalb der nächsten zehn Jahre gewaltig verändern. De Castries glaubt an die Mehrkanalstrategie und kann sich auch den Vertrieb über den Online-Händler Amazon vorstellen – wenn die Margen für beide Seiten stimmen. … Lesen Sie mehr ›

Axa gibt Gas bei der Digitalisierung

Der Axa-Konzern drückt bei der Digitalisierung aufs Tempo. Von 2013 bis 2015 werden 800 Mio. Euro investiert, sagte Chief Operating Officer Véronique Weill. Ein großer Teil davon geht in die Ausbildung der Mitarbeiter. Weill nannte auch Einzelheiten über den Kooperationsvertrag mit Facebook und das Labor der Axa im Silicon Valley. … Lesen Sie mehr ›