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Ergo will Industriegeschäft ausbauen

Die Munich Re-Tochter Ergo will in der Gewerbe- und Industrieversicherung zulegen, vorrangig mit Kunst-, Veranstaltungs- und Kautionspolicen. Auch auf das neue Lebensversicherungsprodukt setzt Ergo-Chef Torsten Oletzky große Hoffnungen. Bisherige Verkaufserfolge sind allerdings mäßig. Die Mutter Munich Re kann sich über eine verdoppelte Dividende freuen. … Lesen Sie mehr ›

Exklusiv: Hoeneß kostet Allianz Millionen

Das Urteil gegen den früheren FC-Bayern-Präsidenten und Aufsichtsratschef Uli Hoeneß kann für den Versicherungskonzern Allianz zu einem hohen Millionenschaden führen. Für Hoeneß hatte der Verein nach Informationen des Versicherungsmonitors eine Anwesenheitspolice während der Spiele abgeschlossen, eine sogenannte DPC. Bayern München und die Allianz haben enge Beziehungen, der Versicherer ist Sponsor des Stadionnamens und seit kurzem auch an der FC Bayern München AG beteiligt, die den Lizenzspielerbetrieb organisiert. Nachtrag vom 2. April 2014: Natürlich gibt es keine DPC-Policen. Es handelte sich um den Aprilscherz des Versicherungsmonitors. … Lesen Sie mehr ›

W&W schwächelt in der Lebensversicherung

Einen kräftigen Einbruch im Neugeschäft mit der Lebensversicherung spürt die Stuttgarter Wüstenrot & Württembergische, während das Bauspar-Neugeschäft gut läuft. Gleichzeitig steigt der Aufwand für Regulierungskosten bei dem Mischkonzern. Beim Kostensenkungsprogramm sieht sich der Konzern auf Kurs, das Eigenkapital will er ausbauen. Das Unternehmen gab einen Fehler bei der Versendung von Kundendokumenten zu. … Lesen Sie mehr ›

Britische Versicherer fordern Rücktritt des Chefaufsehers

Die britische Versicherungswirtschaft ist verärgert über Martin Wheatley, Chef der Aufsichtsbehörde Financial Conduct Authority (FCA), und verlangt seinen Rücktritt. Ein leitender Mitarbeiter hatte in einem Interview am Freitag die geplante Prüfung von Praktiken der Lebensversicherer geschildert. Als Folge gingen die Aktienkurse großer Konzerne in die Knie. Danach musste die FCA zurückrudern – so scharf wird jetzt doch nicht geprüft. … Lesen Sie mehr ›

Allerdissen verabschiedet sich

Hans-Jürgen Allerdissen, Geschäftsführer bei der Bahn-Tochter Deutsche Verkehrs-Assekuranz-Vermittlungs-GmbH, verlässt das Unternehmen. Neu in die Geschäftsführung kommt Marsh-Manager Gilbert Van den Eynde. Allerdissens Weggang ist keine gute Nachricht für den Deutschen Versicherungs-Schutzverband, dessen Vorsitzender er ist. Der DVS muss in jüngster Zeit mit einer ganzen Reihe von prominenten Abgängen fertig werden. … Lesen Sie mehr ›

Heidelberger Leben: Verkauf genehmigt, erster Run-off-Deal

Die Finanzaufsicht BaFin hat keine Einwände gegen den Verkauf der Heidelberger Leben an den britischen Finanzinvestor Cinven und die Hannover Rück. Damit wird die Übernahme zum 31. März 2014 vollzogen, teilte die Gesellschaft am Donnerstag mit. Die beiden Käufer wollen die Heidelberger Leben zur ersten deutschen Run-off-Plattform für die Lebensversicherung ausbauen. Der erste Deal ist bereits unterzeichnet: Die Gesellschaft kauft den Bestand der Skandia und wickelt ihn ab. … Lesen Sie mehr ›

Jeworrek: Mit Spezialgeschäft gegen den Preisdruck

Der weltweit größte Rückversicherer Munich Re verdient mit maßgeschneiderten Angeboten für seine Kunden gut und kann damit den Preisdruck in weiten Teilen des Geschäfts abmildern. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor erläutert Vorstand und Rückversicherungschef Torsten Jeworrek, warum die Zentralisierung des Rückversicherungseinkaufs bei großen Versicherern der Munich Re sogar nutzen kann. … Lesen Sie mehr ›