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Lohmann: Die Kosten sind beim HDI ein Thema

Christopher Lohmann leitet seit vergangenem Jahr als Vorstand das Privat- und Firmenkundengeschäft Deutschland der Talanx. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor spricht er über die Strategiefindung im Lockdown, die Rolle des Umgangs mit Betriebsschließungen für das Geschäftswachstum und die starke Positionierung von HDI im Geschäft mit Bankpartnern. Außerdem erklärt er, warum er gegen den geplanten Provisionsdeckel für von Banken vertriebenen Restschuldversicherungen ist. … Lesen Sie mehr ›

BdV fordert 2,5 Promille Provision bei Restschuld

Der Bund der Versicherten (BdV) ist nicht einverstanden mit dem Vorhaben der Regierung, die Provisionen bei Restschuldpolicen auf 2,5 Prozent der Darlehenssumme zu begrenzen. Bei einem Deckel in dieser Größenordnung gehe der Wucher ungehindert weiter, sagte BdV-Chef Axel Kleinlein in einer Anhörung des Finanzausschusses. Er fordert eine Obergrenze von 2,5 Promille. Auch die Verbraucherzentralen werten den von der Regierung geplanten Deckel nur als ersten Schritt. Iris Kremers von HDI Deutschland hält dagegen 4 Prozent für notwendig. Anderenfalls würde der hohe Aufwand der Vermittler in dieser Sparte nicht mehr gedeckt. … Lesen Sie mehr ›

Sondergewinne führen zu Diskussionen

Die Versicherer erzielen hohe Sondergewinne in der Pandemie – weniger Unfälle und weniger Einbrüche sorgen für einen deutlich geringeren Schadenaufwand. Die HUK-Coburg ist vorgeprescht, sie zahlt ihren Kunden fast eine Viertelmilliarde zurück. Das setzt die anderen Gesellschaften erheblich unter Druck. Hier einige Reaktionen aus der Branche. … Lesen Sie mehr ›

Lieferketten-Schutzschirm läuft aus

Bund und Warenkreditversicherer haben sich geeinigt: Der im Zuge der Corona-Krise gespannte Schutzschirm für Lieferketten soll planmäßig am 30. Juni 2021 auslaufen. Eine erneute Verlängerung ist wegen der aktuellen Markt- und Datenlage nicht notwendig, finden der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, das Bundesfinanzministerium und das Bundeswirtschaftsministerium. Trotzdem wollen die Vertragspartner im Austausch bleiben. … Lesen Sie mehr ›

Start-up InsureQ bekommt 5 Mio. Euro Seed-Kapital

Das Insurtech InsureQ hat in einer Seed-Finanzierungsrunde 5 Mio. Euro eingesammelt. Damit wollen die Münchener ihrem Ziel näherkommen, langfristig zu den Top 3-Playern im Markt für kleine Unternehmen zu gehören. Auch bei den Versicherungspartnern hat InsureQ, das digitale Policen für kleine Unternehmen und Selbstständige anbietet, sein Portfolio erweitert. Gleichzeitig gibt es einen Umbau in der Geschäftsführung: Neben Gründer Alexander Le Prince sitzt dort eine ehemalige Produktentwicklerin der Allianz Private Krankenversicherung. … Lesen Sie mehr ›

Deutsche Firmen beliebt bei Hackern

Unternehmen in Deutschland haben im vergangenen Jahr deutlich mehr in ihre Cybersicherheit investiert, zeigt der diesjährige Cyber Readiness Report des Versicherers Hiscox. Die Investition ergibt Sinn, denn Deutschland war 2020 das beliebteste Angriffsziel von Hackern und hatte den höchsten Schadenaufwand für Cyberattacken. „Deutschland ist ein großes Land und wirtschaftlich stark, weshalb es für Angreifer lukrativ ist, sich auf diesem Markt zu tummeln“, kommentierte Ole Sieverding, Underwriting Manager Cyber bei Hiscox, die Entwicklung. … Lesen Sie mehr ›

Allianz verärgert Kohlegegner

 Exklusiv  Die Allianz steht wegen ihrer Zeichnungspolitik in Tschechien in der Kritik. Umweltaktivisten werfen dem Versicherungsriesen vor, einige der umweltschädlichsten Anlagen des Landes zu unterstützen. Es geht um die Kraftwerke Chvaletice und Počerady des Unternehmens Sev.en Energy. Umweltaktivisten der Organisation Re-set fordern den deutschen Versicherer dringend zum Kurswechsel auf. Sie sehen erhebliche Lücken in den Ausschlussregeln des Unternehmens. … Lesen Sie mehr ›

Kielholz: Großschäden als Daseinsberechtigung

Die Corona-Krise hat den Rückversicherern hohe Schäden beschert, allen voran der Swiss Re. Für Walter Kielholz, den scheidenden Verwaltungsratspräsidenten des Schweizer Konzerns, ist das aber kein Grund zur Beunruhigung. Wenn es solche Großschäden nicht gäbe, würde niemand mehr Rückversicherungen kaufen, sagte er bei seinem letzten offiziellen Auftritt anlässlich der Hauptversammlung der Swiss Re. Auf Dauer will der Rückversicherer Pandemiebelastungen aber nicht allein stemmen – und wirbt für eine staatliche Lösung. In der Schweiz scheint die aber in weite Ferne gerückt zu sein. … Lesen Sie mehr ›

N26 steigt in Versicherungsmarkt ein

Die Berliner Smartphone-Bank N26 verkauft ab sofort Handypolicen über ihre App. Dafür kooperiert das Unternehmen mit dem Insurtech Simplesurance, das als Mehrfachagent arbeitet. Wer der Versicherer ist, sagten die beiden Unternehmen nicht. Allerdings weist einiges auf die Allianz hin. Zunächst sind die Policen nur in Deutschland verfügbar, später sollen weitere europäische Länder hinzukommen sowie weitere Policen. … Lesen Sie mehr ›