PKV-Prüfer arbeiten mehr, als sie müssten

 Exklusiv  Gute Nachrichten für Careproof, den Prüfdienst der privaten Krankenversicherer (PKV): Das Bundesamt für Soziale Sicherung hat dem Tochterunternehmen des PKV-Verbands bescheinigt, dass es im vergangenen Jahr mehr Prüfungen in Pflegeeinrichtungen übernommen hat, als es die gesetzliche Quote erfordert hätte. Careproof nimmt ebenso wie der Medizinische Dienst der gesetzlichen Krankenversicherung die Leistungen der Pflegeeinrichtungen und ihre Qualität unter die Lupe. … Lesen Sie mehr ›

Reuther sieht bei neuer GOÄ keinen Spielraum

Bei der zwischen Ärzteschaft und privaten Krankenversicherern (PKV) ausgehandelten neuen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) kann es noch einzelne Anpassungen geben. Beim Honorarvolumen gibt es aber keinen Spielraum mehr, macht der Direktor des PKV-Verbands Florian Reuther im Vorfeld des Deutschen Ärztetags deutlich. Für die ersten drei Jahre nach Inkrafttreten der GOÄ wird mit einem Anstieg des Vergütungsvolumens um 13,2 Prozent oder 1,9 Mrd. Euro gerechnet. … Lesen Sie mehr ›

PKV gegen Pflege-Bürgerversicherung

Das „Bündnis für eine solidarische Pflegevollversicherung“ hat seine Forderung nach einem einheitlichen System in der Pflegeversicherung erneuert. Auf Basis eines Gutachtens plädiert das Bündnis für die Einbeziehung aller Versicherten in die Pflegeversicherung, die dann sämtliche pflegebedingten Kosten übernehmen soll. Die privaten Krankenversicherer (PKV), deren Geschäftsfeld eingeschränkt würde, finden den Vorschlag absurd und verfassungswidrig. Stattdessen sei eine Ausweitung der finanziellen Vorsorge notwendig. … Lesen Sie mehr ›

Arbeitgeber und PKV gegen höhere Sozialbeiträge

Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft und die privaten Krankenversicherer (PKV) warnen vor einer deutlichen Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung und der Pflegeversicherung. Der Grund: Ein solcher Schritt würde zu einer explosionsartigen Erhöhung der Lohnzusatzkosten führen und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft weiter beeinträchtigen. Für viel sinnvoller halten sie Maßnahmen zur Dämpfung der Ausgaben und mehr Eigenvorsorge von Seiten der Versicherten. … Lesen Sie mehr ›

PKV bedauert Ja des Bundesrats zur Klinikreform

Die Entscheidung des Bundesrates, die große Krankenhausreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (Bild) passieren zu lassen, stößt bei den privaten Krankenversicherern (PKV) auf wenig Begeisterung. PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther fürchtet einen massiven Kostenschub für die Versicherten und Einschränkungen in der Qualität der Versorgung. Da der Bundesrat auf die Anrufung des Vermittlungsausschusses verzichtet hat, kann die Reform am 1. Januar 2025 in Kraft treten. … Lesen Sie mehr ›

PKV sieht Nachbesserungsbedarf bei Notfallreform

Die privaten Krankenversicherer (PKV) wehren sich gegen die Pläne der Bundesregierung, sie künftig pauschal an der Finanzierung der Strukturen für die Notfallversorgung zu beteiligen. Das sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und müsse aus Steuermitteln erfolgen, schreibt der PKV-Verband in einer Stellungnahme zum Notfallreformgesetz. Es ist am Mittwoch Thema im Gesundheitsausschuss des Bundestages. Grundsätzlich könne die PKV nur konkrete Leistungen bezahlen, so der Verband. … Lesen Sie mehr ›

Starker Beitragsanstieg in der PKV

 Exklusiv  Privatversicherte müssen sich auf deutlich höhere Prämien einstellen. Die Mehrheit der privaten Krankenversicherer (PKV) muss zum 1. Januar 2025 die Beiträge anpassen. Nach Angaben des PKV-Verbands sind rund zwei Drittel aller Vollversicherten betroffen. Bei ihnen steigen die Prämien im Schnitt um stolze 18 Prozent, viele kann es auch deutlich härter treffen. Die PKV verweist darauf, dass über die vergangenen Jahre die Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung insgesamt stärker gestiegen sind als in der privaten. … Lesen Sie mehr ›

Mehr Wagniskapital für das Gesundheitswesen

Deutschland braucht mehr Initiativen wie den Fonds Heal Capital, initiiert von den privaten Krankenversicherern (PKV). Das findet Katja Hessel, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfinanzministerium. „Wir brauchen neues Wagniskapital für die digitale Gesundheitsversorgung“, sagte Hessel bei der Vorstellung des Folge-Fonds Heal Capital 2. Bei ihm sind auch externe Investoren mit an Bord. „Unser Ziel ist es, den PKV-Fonds zu einem Fonds der Gesundheitswirtschaft zu entwickeln“, sagte PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther. … Lesen Sie mehr ›

Wechsel von GKV in PKV wird schwerer

Schlechte Nachrichten für die privaten Krankenversicherer (PKV): Die Versicherungspflichtgrenze wird im kommenden Jahr von 69.300 Euro auf 73.800 Euro erneut kräftig steigen. Sie entscheidet darüber, ab welchem Einkommen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in die PKV wechseln können. Je höher die Grenze, desto schwerer wird es für die PKV-Unternehmen, im Angestellten-Segment neue Kunden für die Vollversicherung zu gewinnen. … Lesen Sie mehr ›

Verbesserungen für Privatversicherte

 Exklusiv  Neue Abrechnungsempfehlungen machen Privatversicherten moderne psychotherapeutische Leistungen zugänglich. Damit schließen private Krankenversicherer (PKV), Beihilfeträger, Bundesärztekammer und Bundespsychotherapeutenkammer eine Lücke. Die Privatversicherten stehen mangels Abrechnungsmöglichkeiten in diesem Bereich bislang schlechter da als die gesetzlich Versicherten. Für die PKV ist das ein erneuter Beweis, wie dringend notwendig eine Novellierung der Gebührenordnung für Ärzte ist. … Lesen Sie mehr ›

Die Prämien im Standardtarif steigen

 Exklusiv  Nach drei stabilen Jahren werden die privaten Krankenversicherer (PKV) zum 1. Juli die Beiträge im brancheneinheitlichen Standardtarif erhöhen, einem der Sozialtarife der PKV. Der Hauptgrund für die Anpassung sind die gestiegenen Kosten für die medizinische Versorgung der Versicherten. Der monatliche Durchschnittsbeitrag erhöht sich nach Schätzung des PKV-Verbands von 366 Euro auf rund 400 Euro. Die Beitragsentwicklung im Standardtarif ist moderater als in der gesetzlichen Krankenversicherung, betont der Verband. … Lesen Sie mehr ›

PKV-Institut sieht schwarz für die Pflegeversicherung

In den kommenden Jahren wird sich die Schere zwischen Einnahmen und Ausgaben in der sozialen Pflegeversicherung weiter öffnen, die Beitragssätze werden steigen. Davor warnt das Wissenschaftliche Institut der privaten Krankenversicherer (WIP) in einer aktuellen Analyse. Es hält im schlimmsten Fall einen Beitragssatz von 9,2 Prozent für Kinderlose im Jahr 2040 für möglich – statt der heutigen 4,0 Prozent. Das WIP und die privaten Krankenversicherer (PKV) werben für eine Alternative: private oder betriebliche Zusatzversicherungen. … Lesen Sie mehr ›