Hannover Rück: Noch zwei Jahre Verlust in Kfz

Die deutschen Kfz-Versicherer werden wohl erst 2026 wieder profitabel arbeiten. Davon geht Michael Pickel aus, Chef der Hannover Rück-Tochter E+S Rück. Hohe Schäden und unzureichende Preiserhöhungen hatte die Anbieter 2023 in die Verlustzone gebracht. Um dort wieder herauszukommen, seien weitere Preiserhöhungen nötig, mahnte er. Es war Pickels letzte Bilanz-Pressekonferenz. Ende des Jahres geht er in den Ruhestand, sein Nachfolger wird Thorsten Steinmann, der von der Swiss Re zur Hannover Rück wechselt. … Lesen Sie mehr ›

Hannover Rück bestätigt Ausblick nach Preisanstieg

Der weltweit drittgrößte Rückversicherer Hannover Rück hat sein Beitragsvolumen in der Jahresauftakt-Erneuerung in der Schaden-Rückversicherung um 6,9 Prozent gesteigert – auch wegen erneut höherer Preise. Vorstandschef Jean-Jacques Henchoz bestätigte den Gewinnausblick in Höhe von mindestens 2,1 Mrd. Euro für 2024. Bereits am Dienstag hatte die Gesellschaft ihr vorläufiges Ergebnis 2023 veröffentlicht – und fühlt sich angesichts der Berichterstattung zu einer Klarstellung genötigt. … Lesen Sie mehr ›

Hannover Rück will mehr verdienen

Der mehrheitlich dem Hannoveraner Versicherer Talanx gehörende Rückversicherer Hannover Rück setzt sich höhere Ziele. Im kommenden Jahr will die börsennotierte Gesellschaft einen Gewinn in Höhe von mindestens 2,1 Mrd. Euro erzielen, der Umsatz soll um mehr als 5 Prozent steigen, teilte Vorstandschef Jean-Jacques Henchoz bei einem Investorentag mit. Außerdem stellte er den 2024 startenden neuen Drei-Jahres-Zyklus vor, der unter dem Dreiklang Fokus auf die eigenen Stärken, Wachstum und Beschleunigung steht. … Lesen Sie mehr ›

Hannover Rück drängt auf höhere Kfz-Prämien

Aus versicherungstechnischer Sicht wären Preissteigerungen in der deutschen Kfz-Versicherung um 20 Prozent oder mehr nötig, findet Michael Pickel, Chef der Hannover Rück-Tochter E+S-Rück. Nach den unzureichenden Preiserhöhungen im vergangenen Jahr sieht Pickel den Ball jetzt eindeutig bei den Erstversicherern – die Einflussmöglichkeiten der Rückversicherer seien begrenzt. Mit den vergangenen Erneuerungsrunden ist die Hannover Rück zufrieden, sie forciert weiter steigende Preise in den meisten Sparten. Naturkatastrophen- und Cyberrisiken schrecken den Rückversicherer aktuell nicht. … Lesen Sie mehr ›

Chemischer Zündstoff in der Industrieversicherung

Sie werden in Küchengeräten, Löschschaum und Windrädern verwendet, gelten als schwer gesundheitsgefährdend und sorgen derzeit für Zoff zwischen der Industrie und ihren Erst- und Rückversicherern: PFAS, wegen ihrer Langlebigkeit auch Ewigkeitschemikalien genannt. Patrick Fiedler, Vorstandsvorsitzender des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft, kritisierte auf der Jahrestagung des Verbands die pauschalen Ausschlüsse, die oft von Rückversicherern gefordert werden. Jean-Jacques Henchoz, Chef des Rückversicherers Hannover Rück, verteidigte die Haltung seiner Branche. … Lesen Sie mehr ›

Hannover Rück will Versicherungslücken schließen

Die Hannover Rück geht davon aus, dass der Trend zu steigenden Preisen im Rückversicherungsgeschäft anhält und das Unternehmen deshalb auch in diesem Jahr gut verdienen wird. Das sagte Konzernchef Jean-Jacques Henchoz bei der virtuellen Hauptversammlung. Wachsen will der Rückversicherer auch mit dem Schließen von Versicherungslücken, etwa im Naturkatastrophenbereich. Erstmals äußerte sich Henchoz zu den Gründen, warum die Hannover Rück die Net-Zero Insurance Alliance verlassen hat. … Lesen Sie mehr ›

Hannover Rück ächzt unter hoher Großschadenlast

Ukraine-Krieg, Naturkatastrophen und anhaltende Corona-Belastungen haben den Rückversicherer Hannover Rück im vergangenen Jahr gebeutelt. Das Großschadenbudget wurde erneut überschritten. Mit einer Schaden- und Kostenquote in der Schaden-Rückversicherung von 99,8 Prozent schrammte das Unternehmen gerade noch an einem versicherungstechnischen Verlust vorbei. Entspannter war die Lage in der Personen-Rückversicherung, und auch das deutlich verbesserte Anlageergebnis half dabei, dass der Konzern für 2022 einen zweistelligen Anstieg des Nettogewinns ausweisen konnte. … Lesen Sie mehr ›

Hannover Rück: 8 Prozent höhere Preise

Der weltweit drittgrößte Rückversicherer Hannover Rück hat in der Januar-Erneuerungsrunde in der Schadenrückversicherung nach Inflation um 8 Prozent höhere Preise erzielt. Weil die Profitabilität hier höher war, gab es eine Verlagerung weg vom proportionalen hin zum nicht-proportionalen Geschäft. Vorstandschef Jean-Jacques Henchoz lobte das Ergebnis. Zum voraussichtlichen Schaden durch das Erdbeben in der Türkei gab es keine Neuigkeiten. … Lesen Sie mehr ›

Nicht vor dem Cyberrisiko zurückschrecken

Die Lage auf dem Cybermarkt ist angespannt, viele Versicherer und Rückversicherer halten sich angesichts großer Kumulrisiken derzeit stark zurück. Thierry Derez, Chef des französischen Versicherers Covéa, warnte die Branche beim Auftakt des Rückversicherertreffens in Baden-Baden davor, sich des Risikos nicht in ausreichendem Maße anzunehmen. Außer in der Cyberversicherung gibt es zumindest für europäische Erstversicherer keine Kapazitätsengpässe, glaubt der Rückversicherungsmakler Guy Carpenter. … Lesen Sie mehr ›

Hurrikan „Ian“ wird teuer für Rückversicherer

Hurrikan „Ian“, der Donnerstagnacht auf Florida traf, wird für Versicherer und Rückversicherer teuer werden. Konkrete Schadenschätzungen werden zwar noch auf sich warten lassen. Bisherige Erwartungen zur Schadenhöhe liegen zwischen 10 Mrd. Dollar und 40 Mrd. Dollar. Sollte der Sturm sich wieder verstärken und auf der US-Ostküste erneut auf Land treffen, könnten die versicherten Schäden weiter steigen. … Lesen Sie mehr ›

Hannover Rück fordert „deutliche Preisanpassungen“

Die Erstversicherer müssen sich auf starke Preiserhöhungen für ihren Rückversicherungsschutz gefasst machen. Allein um die Inflation nach heutigem Stand ausgleichen zu können, müssten die Preise für Kfz-Rückdeckungen in Deutschland um mindestens zehn Prozent und in der Wohngebäudeversicherung um 15 Prozent steigen, rechnet die Hannover Rück vor. Bei Naturkatastrophenrisiken will der Rückversicherer sein Angebot in Europa ausweiten, auch bei den sogenannten Secondary Perils. … Lesen Sie mehr ›

Hannover Rück belohnt Aktionäre nach Gewinnsprung

Die Hannover Rück belohnt die Aktionäre nach dem Gewinnsprung im vergangenen Jahr mit einer Sonderdividende. Trotz einer Großschadenlast über Erwartung und hoher Corona-Lasten in der Personenrückversicherung hatte der Rückversicherer mit 1,23 Mrd. Euro deutlich mehr verdient als im Vorjahr. Für 2022 peilen die Hannoveraner trotz Unwägbarkeiten um die Pandemie und den Krieg in der Ukraine den nächsten Höchststand an. … Lesen Sie mehr ›

Hannover Rück prescht auf dem ILS-Markt vor

Die Hannover Rück hat im vergangenen Jahr insgesamt elf Katastrophenanleihen mit einem Volumen von 2,7 Mrd. Dollar für Kunden in den Kapitalmarkt transferiert – deutlich mehr als 2020, als die Talanx-Tochter 1,6 Mrd. Dollar verzeichnete. „Die Nachfrage unserer Kunden nach alternativen Risikodeckungen war im vergangenen Jahr so groß wie nie“, sagt Vorständin Silke Sehm. Auch immer mehr Unternehmen außerhalb der Assekuranz wollen Versicherungsrisiken bei Investoren platzieren. Für 2022 rechnet der Rückversicherer marktweit mit weiter steigendem Volumen. … Lesen Sie mehr ›

Hannover Rück steigert Gewinn deutlich

Die Hannover Rück zieht eine positive Bilanz der Januar-Erneuerungsrunde in der Schadenrückversicherung. Die Preise legten um durchschnittlich 4,1 Prozent zu, die Gesellschaft erwartet für die kommenden Erneuerungen eine Fortsetzung des Trends. Treiber sind vor allem die hohen Katastrophenschäden, aber auch die Inflation spielt eine Rolle. Die Hannover Rück konnte ihren Gewinn im vergangenen Jahr trotzdem um fast 40 Prozent auf 1,23 Mrd. Euro steigern. … Lesen Sie mehr ›