Versicherungsmonitor VMNewsQuiz Versicherungsquiz 208

VM NewsQuiz Nr. 208

Vom 25. bis 27. Oktober 2022 fand in Dortmund erneut die Vermittlermesse DKM statt. Zahlreiche Aussteller präsentierten außergewöhnliche Attraktionen. Was konnte man beispielsweise am Stand des Digitalversicherers Neodigital erleben? Diese und viele weitere Antworten erhalten Sie im VM NewsQuiz Nr. 208. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! … Lesen Sie mehr ›

Mit passgenauen Policen gegen die Irrelevanz

Gasmangel, Lieferkettenprobleme oder eine Neuauflage der Corona-Pandemie: Die versicherungsnehmende Wirtschaft steht vielen ernsthaften Risiken gegenüber, ohne dass sie mit passgenauen Versicherungsprodukten vorsorgen könnte. Das sagte der Fachanwalt für Versicherungsrecht Mark Wilhelm auf der Businessforum-Jahrestagung in Köln. Genau die brauche es aber, damit die Assekuranz nicht irrelevant werde. … Lesen Sie mehr ›

D&O: Der Ehevertrag vor der Hochzeit

Geschäftsführer stehen heute stärker denn je unter Beobachtung. Jede Entscheidung ist nur so gut wie das wirtschaftliche Abschneiden des Unternehmens. Die Klagefreudigkeit seitens Dritter oder des eigenen Arbeitgebers steigt. Eine D&O-Versicherung kann da helfen, allerdings gilt es einige Dinge zu beachten – wie etwa eine klare Klausel im Arbeitsvertrag. Darin waren sich die Referenten auf der achten Kurzkonferenz des Versicherungsmonitors einig. Ein Betroffener sprach über seinen eigenen D&O-Fall und wie er diesen für sich entscheiden konnte. … Lesen Sie mehr ›

Was in der BSV noch geht

Der Bundesgerichtshof hat vielen Gastronomen, in deren Betriebsschließungspolicen (BSV) eine Aufzählung mit versicherten Krankheiten enthalten ist, die Hoffnung auf Corona-Schadenzahlungen genommen. Während sich die Versicherer erleichtert über die Entscheidung zeigen, suchen Anwälte aus dem Versicherungsnehmer-Lager nach Möglichkeiten, wie sich doch noch ein Schadenersatzanspruch wirksam einklagen lässt. Ein paar Ansatzpunkte bleiben noch, der Bundesgerichtshof hat noch nicht über alle Fallkonstellationen geurteilt. … Lesen Sie mehr ›

Wilhelm: Lieferkettengesetz verschärft Lage in D&O

Das im übernächsten Jahr in Kraft tretende Lieferkettengesetz gehört zu den umstrittensten aktuellen Gesetzesvorhaben. Es wird auch die Lage in der von Ausschlüssen, massiven Preiserhöhungen und Kapazitätseinschränkungen geprägten D&O-Versicherung weiter verschärfen, sagte Rechtsanwalt Mark Wilhelm auf dem GVNW-Symposium. Das Gesetz führe zu einer „uferlosen Managerhaftung“, behindere unternehmerisches Handeln und stelle auch die Versicherer vor große Probleme. Problematisch sind vor allem die sogenannten „mittelbaren Zulieferer“. … Lesen Sie mehr ›

Unimicron: Axa und Gothaer unterliegen vor Gericht

 Exklusiv  Das Landgericht Kleve hat die Versicherer Axa und Gothaer dazu verurteilt, ausstehende Schadenzahlungen von 1,42 Mio. Euro beziehungsweise 950.000 Euro an den Leiterplattenhersteller Unimicron Germany zu zahlen (Az. 6 O 24/21). Hinzu kommen Zinsen von insgesamt knapp 800.000 Euro. Das in Geldern am Niederrhein ansässige Unternehmen hatte nach dem Brand einer Produktionshalle die Versicherer verklagt, weil diese sich im Gegensatz zum Konsortialführer Allianz trotz eines bindenden Sachverständigenverfahrens geweigert hatten, den vollen Anteil an der dabei ermittelten Schadensumme zu zahlen. Der Fall gehört zu den skurrilsten seiner Art in der Industrieversicherung. … Lesen Sie mehr ›

Anwalt: BSV-Klagewelle startet jetzt erst richtig

Der Streit zwischen Versicherern und Kunden um pandemiebedingte Betriebsschließungsschäden (BSV) wird jetzt richtig Fahrt aufnehmen, erwartet Mark Wilhelm, Rechtsanwalt und Chef der auf Haftungs- und Versicherungsrecht spezialisierten Kanzlei Wilhelm. Prozessfinanzierer seien an Bord gekommen, das helfe den krisengeschüttelten Versicherten beim Gang vor Gericht. Der Anwalt gibt Einblicke, was bei Gericht geschieht: Versicherer verhinderten Urteile, die zu ihren Lasten ausgehen würden. Wilhelm schließt nicht aus, dass Makler beim BSV-Zoff nicht ungeschoren davonkommen. … Lesen Sie mehr ›

Württembergische kassiert drei BSV-Niederlagen

Drei von der Düsseldorfer Rechtsanwaltskanzlei Wilhelm vor Gericht vertretene Gastronomiebetreiber haben Anspruch auf Leistungen aus ihrer Betriebsschließungsversicherung (BSV), die sie bei der Württembergischen abgeschlossen haben. Das Landgericht Stuttgart hat die Versicherungsbedingungen als intransparent bewertet. Das Corona-Virus ist nach Ansicht der Richter damit mitversichert, und zwar auch bei Teilschließungen wie in den drei vorliegenden Fällen. Insgesamt geht es um knapp 290.000 Euro. Die Urteile sind noch nicht rechtskräftig. … Lesen Sie mehr ›

BSV: OLG Stuttgart weist Gastronomen-Klagen ab

Nach dem Oberlandesgericht (OLG) Hamm hat sich ein weiteres Gericht der zweiten Instanz mit dem Streit um Betriebsschließungspolicen (BSV) befasst. Das Oberlandesgericht Stuttgart hat zwei Klagen von Gastronomen aus Baden-Württemberg abgewiesen, die Ansprüche gegen ihre Versicherer aufgrund der Schließung ihrer Betriebe im ersten Corona-Lockdown geltend machen wollten. Auch die Richter in Hamm hatten zugunsten der Versicherer entschieden. Unterdessen hat die Kanzlei Wilhelm Rechtsanwälte eine Kooperation mit einem britischen Prozessfinanzierer geschlossen, um auch Gastronomen eine Klage zu ermöglichen, die es sich sonst nicht leisten könnten. … Lesen Sie mehr ›

Armon: „Die Zeit des Bauchladens ist vorbei“

 Exklusiv  Im Streit zwischen Gastronomen und Versicherern um Leistungen aus Betriebsschließungspolicen sind bisher sehr unterschiedliche Urteile gefallen. Während sich Wirte mit Versicherungsbedingungen, die einen dynamischen Verweis auf das Infektionsschutzgesetz enthalten, oft durchsetzen konnten, gleicht der Gang vor Gericht mit statischen Listen von Infektionskrankheiten einem Glücksspiel, so Anwalt Mark Wilhelm. Das könnte langfristig auch zum Problem für Makler werden, die den Wirten diese Policen vermittelt haben, glaubt Branchenkenner Marcel Armon (Bild). Die wichtigste Lehre aus der Corona-Krise für Vermittler aus seiner Sicht: Makler sollten sich spezialisieren. … Lesen Sie mehr ›

Betriebsschließung: Guter Rat von der VKB

Der zweite Monat von Betriebsschließungen in der Gastronomie wegen der Corona-Pandemie trifft viel weniger Versicherer als die erste Runde aus dem März. Schließlich decken die meisten Policen höchstens 30 Tage ab. Auch wenn sich Wirte und Versicherer deshalb vor Gericht treffen, stellen nur wenige Ansprüche für den November. Doch in einigen Fällen sind längere Zeiträume verabredet. Der Münchener Wirt Gerhard Rieder hat das getan und liegt wieder mit der Versicherungskammer Bayern über Kreuz. Besonders ärgert den Wirt, dass der Versicherer ihn auf die Staatshilfe verweist. … Lesen Sie mehr ›

GDV: Gesetz entlastet BSV-Versicherer

 Exklusiv  Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) empfiehlt seinen Mitgliedsunternehmen, Schadenmeldungen von Krankenhäusern unter Betriebsschließungspolicen neu zu prüfen. Denn der Bundestag hat das Krankenhauszukunftsgesetz beschlossen, das Krankenhäusern finanzielle Hilfen für Ausfälle durch Covid-19 durch Kassen und Privatversicherer gewährt. Darauf könnten die BSV-Versicherer verweisen, so der GDV. Anwälte halten pauschale Aussagen zu dieser Frage für „schwer nachvollziehbar“. … Lesen Sie mehr ›

„Konstruktionsfehler“ Betriebsschließungspolice

 The Long View – Der Hintergrund  Die Betriebsschließungsversicherung (BSV) ist zum Musterbeispiel misslungener Produktgestaltung und mangelhafter Kommunikation der Versicherer geworden. Die Lösung für die Sparte kann nur ein radikaler Neuanfang sein. Die Frage, ob das gelingt, entscheidet auch darüber, ob in Zukunft ganze Branchen für viele Versicherer verloren sind. Die Anbieter, die am schnellsten eine transparente Betriebsschließungspolice auf den Markt bringen, haben gute Chancen, für zehntausende kleine und mittelständische Betriebe das gesamte Versicherungsportfolio zu stellen. … Lesen Sie mehr ›

Anwalt Wilhelm wirft Allianz Beratungsfehler vor

Die Düsseldorfer Kanzlei Wilhelm wirft der Allianz vor, ihre Kunden nicht ausreichend über Pandemie-Risiken aufgeklärt zu haben. Der Versicherer habe die Bedingungen der Betriebsschließungspolicen intransparent formuliert und nicht auf Deckungslücken hingewiesen. Auch Allianz-Vertreter sollen nicht gewusst haben, dass die Policen ihrer Kunden bei der Corona-Pandemie nicht greifen, argumentieren die Anwälte. … Lesen Sie mehr ›