Berkshire verdient mehr mit Versicherungen

Die von Investorenlegende Warren Buffett angeführte Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway hat ihren Gewinn im dritten Quartal gesteigert. Treiber war unter anderem ein deutlich höheres versicherungstechnisches Ergebnis infolge niedrigerer Schäden. Vor allem in der Industrie- und Rückversicherungssparte lief es besser als im Vorjahreszeitraum. Buffett will sich zum Jahresende von der Unternehmensspitze zurückziehen.

Berkshire Hathaway unterstützt United Health

2025 war für den US-Krankenversicherer United Health bisher ein schweres Jahr. Im zweiten Quartal musste das Unternehmen seine Gewinnprognose deutlich reduzieren. Der Aktienkurs ist seitdem rapide gefallen. Nun bringt die Beteiligung von Berkshire Hathaway einen kleinen Aufschwung. Der Investmentkonzern hat rund fünf Millionen Aktien erworben. Das könnte weitere Investoren zu Käufen motivieren.

Chubb, Zurich und Berkshire mit neuer Haftpflicht

Bemerkenswerte Teambildung: Chubb, Zurich und National Indemnity, ein Rückversicherer der Berkshire-Hathaway-Gruppe, bieten gemeinsam eine Zusatz-Haftpflichtdeckung für Unternehmen in den USA an. Damit reagieren sie auf die zunehmende Zahl von Schadenersatzklagen gegen Konzerne vor US-Gerichten. Pro Risiko wollen sie bis 100 Mio. Dollar (88 Mio. Euro) in Excess-Umbrella-Kapazität bieten.

Warren Buffett gibt Berkshire-Führung ab

Der 94-jährige Warren Buffett gibt Ende 2025 nach 60 Jahren die Führung von Berkshire Hathaway auf. In der Zeit hat der legendäre Investor eine große Investmentgruppe aufgebaut, zu der auch eine bedeutende Versicherungs- und Rückversicherungsgruppe gehört. Nachfolger wird Greg Abel, 62, der zurzeit die Berkshire-Aktivitäten außerhalb der Versicherer leitet. Bei der Hauptversammlung nahm Versicherungschef Ajit Jain kritisch zur Rolle der künstlichen Intelligenz in der Branche Stellung.

Berkshire verdient mehr mit Versicherung

Der von Warren Buffett geleitete US-Investmentkonzern Berkshire Hathaway meldet einen leichten Rückgang bei den Nettogewinnen. Dabei haben die Versicherungstöchter deutlich mehr abgeliefert als in den Vorjahren. Die wichtigste Gewinnquelle war der Kfz-Spezialist Geico. Die Schadenrückstellungen des Konzerns wuchsen um 2 Mrd. Dollar (1,9 Mrd. Euro) auf 171 Mrd. Dollar – einer der Hauptfaktoren für Buffett, in Versicherer zu investieren. Damit finanziert er langfristige Investitionen.

Hohe Kosten sind Gift für die Erträge

 Herbert Frommes Kolumne  Warren Buffett hat still und leise über 6 Prozent an dem Versicherer Chubb gekauft, der früher einmal Ace hieß. Das hat erneute Aufmerksamkeit auf den legendären Investor gelenkt. Anleger aus der ganzen Welt folgen dem „Orakel von Omaha“, wie er gelegentlich genannt wird. Sein Erfolg hat viel mit langfristigem Investment und mit niedrigen Kosten zu tun. Das birgt auch Lehren für die Debatte um die Altersvorsorge in Deutschland.

Warren Buffett investiert in Chubb

Der Investor Warren Buffett baut seit dem dritten Quartal 2023 eine Beteiligung an einer Finanzfirma auf, deren Namen er bisher allerdings geheim gehalten hatte. Jetzt ist bekannt geworden, dass es sich um den Industrieversicherer Chubb handelt. Buffett hat bislang rund 25,9 Millionen Aktien im Wert von rund 6,7 Mrd. Dollar (6,2 Mrd. Euro) gekauft. Damit hält er einen Anteil von rund 6 Prozent an dem Versicherer. Das zeigt: Buffett traut der Industrieversicherung eine große Zukunft zu.

Berkshire macht Milliardengewinn mit Geico

Die Beteiligungsgesellschaft der Investorenlegende Warren Buffett hat nach einem Verlust im Vorjahr 2023 einen Gewinn von fast 100 Mrd. Dollar erzielt. Dabei profitierte Berkshire Hathaway auch von einem Milliardengewinn im Versicherungsgeschäft, wobei der Autoversicherer Geico den höchsten Beitrag lieferte. Die Gesellschaft hatte in der Vergangenheit mit Kündigungen für Negativschlagzeilen gesorgt.

Geico kündigt Massenentlassungen an

Der US-Autoversicherer Geico will sich von 2.000 Mitarbeitern trennen. Nachdem das Unternehmen im vergangenen Jahr miserable Zahlen erwirtschaftet und Marktanteile abgegeben hatte, soll der Schritt Geico dynamischer und flexibler machen, teilte Chef Todd Combs mit. Gleichzeitig sollen die Mitarbeiter wieder mehr in die Büros kommen. Die eigentlichen Probleme Geicos liegen aber tiefer: Das Unternehmen hat die Einführung von Telematik verpennt und muss sich mit veralteter IT herumschlagen.

Zeitreise: Kartellvorwürfe gegen Industrieversicherer, Provinzial Nord

 Vor 20 Jahren  Rekordhitze, ein sich langsam erholender Dax, Kartellvorwürfe gegen sieben Versicherer und ein Fortgang der Gerling-Saga: Der Juli 2003 hatte trotz Sommerloch eine Menge zu bieten. Die Pleite der Mannheimer Leben wurde in dem Monat durch die Bestandsabgabe an die Auffanggesellschaft Protektor abgewendet, und die mittelgroße Provinzial Nord in Kiel musste einen Verlust von sage und schreibe 517 Mio. Euro aus Aktienanlagen melden.

Zehn Jahre Versicherungsmonitor – ein Rückblick

Im Jahr 2013 erschien zum ersten Mal der Newsletter des Versicherungsmonitors hinter der Bezahlschranke. Das Top-Thema damals: Der Internet-Riese Google rudert aufgrund technischer Probleme mit seinem Vergleichsportal für Versicherungen zurück. In den folgenden Jahren gab es noch viele andere spannende Themen wie den Boom des externen Run-offs, einen neuen digitalen Krankenversicherer und das Insurtech Financefox, das sich zum Einhorn Wefox mausert. Der Versicherungsmonitor blickt auf interessante Deals, wichtige Personalien und die großen Ereignisse der vergangenen zehn Jahre zurück. Hier der erste von zwei Teilen.

Geico macht Berkshire wieder Freude

Warren Buffetts Holdinggesellschaft Berkshire Hathaway hat das erste Quartal mit einem höheren Gewinn abgeschlossen. Dazu trug auch das Versicherungsgeschäft bei. Das versicherungstechnische Ergebnis lag bei 911 Mio. Dollar und damit über 740 Mio. Dollar über dem Vorjahreszeitraum. Nicht zuletzt der Autoversicherer Geico hatte daran seinen Anteil. Auch im sonstigen Erstversicherungsgeschäft lief es besser, lediglich in der Rückversicherung gab es einen Gewinnrückgang.

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