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Allianz verliert weiter Marktanteile
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Die Allianz hat 2022 im vierten Jahr in Folge Marktanteile in der deutschen Erstversicherung verloren. Das geht aus der jüngsten Analyse des Kölner Kivi-Instituts hervor, das eng mit Assekurata zusammenarbeitet. 2019 hatte die Allianz noch einen Anteil von 20,42 Prozent, 2022 waren es nur noch 17,13 Prozent. Auch die Gruppen auf Nummer zwei bis vier haben verloren, das sind die Öffentlichen, die R+V und die Generali. Kleinere Zuwächse melden unter anderem Ergo, Debeka, Talanx und HUK-Coburg. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: hachiware
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Zahl des Tages: 75 Prozent
Nach einer Analyse von Verschiffungs- und Versicherungsunterlagen durch den Datendienstleisters Kpler sind im August 2023 rund 75 Prozent der Öllieferungen aus Russland ohne westliche Versicherung abgewickelt worden. Das berichtet die Financial Times.
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Allianz Direct startet in Frankreich
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Die Allianz Direct hat – wie im April angekündigt – eine Niederlassung in Frankreich gegründet und expandiert damit in den fünften Markt. Die Leitung des Frankreich-Geschäfts übernimmt die langjährige Admiral-Managerin Fanny Limare-Wolf. Ab 2024 bietet der Allianz-Direktversicherer in dem Land zunächst Reiseversicherungen an, Hausrat-, Haftpflicht- und Kfz-Policen sollen folgen. Der Vertrieb soll über die eigene Internetseite laufen – weitere Vertriebswege werden laut einer Sprecherin geprüft. Als Risikoträger fungiert die Allianz Direkt Versicherungs-AG in München. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Wiwo.de
Bild: Allianz Direct
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Cinven kauft Eurovita-Schulden
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Bisher hatte sich die Unterstützung des Private Equity-Investors Cinven für die strauchelnde italienische Tochter Eurovita in Grenzen gehalten. Jetzt hat sich das Unternehmen laut Medienberichten bereit erklärt, Eurovita-Anleihen mit einem Volumen von 160 Mio. Euro zurückzukaufen, um eine geordnete Abwicklung des Versicherers zu ermöglichen. Damit will Cinven wohl seine Position in einer strafrechtlichen Ermittlung verbessern, die derzeit in Italien läuft. In Deutschland steht wegen des Eurovita-Debakels der Run-off-Deal zwischen Zurich und der Cinven-Tochter Viridium auf der Kippe. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Dominik Hennen, seit Mitte 2021 Chief Transformation Officer bei HDI Deutschland, verlässt den Konzern und auch die Versicherungsbranche. Er geht zur Deutschen Bank. Außerdem: Der Versicherungsmakler Brandgilde Versicherungskontor hat eine neue Geschäftsführerin und der Versicherer Scor zwei neue Mitglieder im Executive Committee. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Konsortium deckt Kriegsrisiken für Getreidekorridor
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Der Makler und Kriegsrisiko-Spezialist Miller hat sich mit einem Technologieunternehmen zusammen getan, um Schiffe mit Getreidelieferungen aus der Ukraine besser überwachen zu können. Das Unternehmen glaubt, dass so die Absicherung der Schiffe leichter wird. Einige Versicherer, darunter Lloyd’s of London, scheinen davon überzeugt zu sein und haben sich bereit erklärt, diese Risiken wieder zu decken. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Mylife glaubt an Nettopolicen
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Exklusiv Reines Nettogeschäft ohne Provisionen und hohe Flexibilität durch jederzeitige Wechselmöglichkeiten der Fonds. So beschreibt Jens Arndt das Geschäftsmodell des Göttinger Lebensversicherers Mylife, den er als Vorstandschef leitet. Damit das funktioniert, coacht die Mylife-Schwestergesellschaft Honorarkonzept vor allem Finanzmakler im Nettoverkauf von Lebensversicherungen. Mylife gehört zur Ideal-Gruppe in Berlin und hat eine bewegte Geschichte hinter sich. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Monika Behrens geht zu Aon
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Exklusiv Die Maklerin Monika Behrens wechselt nach Informationen des Versicherungsmonitors nach zwölf Jahren bei Willis Towers Watson zu Aon. Behrens ist Geschäftsführerin bei Willis und eine der bekanntesten Expertinnen in der Industrieversicherung. Noch ist nicht klar, wann Behrens geht. Für Willis ist ihre Kündigung ein schwerer Schlag. Bei Aon hatte Behrens bereits bis 2011 gearbeitet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Kompass Group wird zur Aktiengesellschaft
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Der Finanzdienstleister Kompass Group wird zur Aktiengesellschaft und firmiert künftig unter Kompass Group AG. Von der neuen Rechtsform verspricht sich das Unternehmen, das als Versicherungsmakler gestartet war und sich inzwischen aufgrund der digitalen Ausrichtung als Insurtech präsentiert, Vorteile beim weiteren Wachstum. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Ausbildung nicht auf Kosten der Pflegeversicherung
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Der Verband der privaten Krankenversicherung unterstützt das Ansinnen der Bundesregierung, die akademische Pflegeausbildung als Alternative zur beruflichen Pflegeausbildung zu stärken, um den Pflegeberuf attraktiver zu machen. Dies darf aber nicht zu Lasten der gesetzlichen und der privaten Pflegeversicherung geschehen, betont der Verband in einer Stellungnahme zum Entwurf für ein „Pflegestudiumsstärkungsgesetz“. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Aufseher Grund für lebenslange private Rente
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Der scheidende oberste Versicherungsaufseher Frank Grund hat sich bei der geplanten Reform der privaten Altersvorsorge für lebenslange Auszahlungen ausgesprochen. Da die gesetzliche Rente nicht reiche, könne das fehlende Einkommen nur mit einer lebenslangen Rente kompensiert werden, sagte er im Interview mit der Nachrichtenagentur DPA. Rückblickend kritisiert Grund, dass es bei der Deckelung der Provisionen bei Lebensversicherungen so langsam vorangegangen ist. weiterlesen auf Boerse.de
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Sturm „Agnes“ nähert sich den britischen Inseln
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Mit Sturm „Agnes“ kommt er erste große Herbststurm auf Großbritannien und Irland zu. Der metereologische Dienst Großbritanniens hat Wetterwarnungen von Mittwochnachmittag bis Donnerstagmorgen herausgegeben. Er erwartet schwere Regenfälle und heftige Windböen. Berechnungen zufolge wird wahrscheinlich „Agnes“ mit einer Windgeschwindigkeit zwischen 80 und 97 km/h das Landesinnere von Nordirland, Südwest-Schottland und den Westen von Wales treffen. weiterlesen auf BBC.com
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Richter schätzt Trump als Betrüger ein
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Der frühere US-Präsident Donald Trump hat nach Einschätzung eines New Yorker Richters jahrelang den Firmenwert seiner Trump Organization manipuliert und damit Betrug begangen. Der Ex-Präsident, seine Söhne und leitende Mitarbeiter hätten den Wert des Unternehmens in Geschäftsberichten systematisch zu hoch angesetzt, um zu günstigeren Konditionen an Kredite und Versicherungsverträge zu kommen, hieß es in einer vorläufigen Entscheidung von Richter Arthur Engoron. Die Generalstaatsanwältin des Bundesstaates New York, Letitia James, hatte Trump und seine drei ältesten Kinder im September 2022 wegen des Vorwurfs des Finanzbetrugs verklagt. Sie fordert eine Strafe von 250 Mio. Dollar (235 Mio. Euro). weiterlesen auf Businessinsurance.com
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Zitat des Tages
„Ich denke, dass die Situation in Bezug auf die Verluste im Vergleich zu den Prämien in diesem Jahr schlimmer sein wird als 2019. Man kann erwarten, dass die Versicherer eine größere und längere Korrektur vornehmen werden.“
Denis Bensoussan, Leiter des Bereichs Raumfahrt bei Beazley, äußert sich in der Financial Times zur aktuellen Lage in der Raumfahrtversicherung. In der jüngsten Vergangenheit war es zu einigen Schäden gekommen.
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Gestern meistgeklickt
Signal Iduna unter Druck der BaFin
Exklusiv Die Signal Iduna muss nach Informationen des Versicherungsmonitors wegen Mängeln an ihrer IT befürchten, dass die BaFin einen Aufschlag auf ihre Solvenzkapitalanforderungen anordnet. Seit Ende 2022 verwendet die Aufsicht dieses Mittel, damit besondere Risiken aus IT-Problemen unter Solvency II durch zusätzliches Kapital abgedeckt werden. Neben der Signal Iduna sind bislang die Axa Kranken und die Allianz SE betroffen. Die Allianz SE hat sich jetzt mit der Behörde geeinigt. Sie muss aktuell keinen Kapitalaufschlag befürchten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Schluss mit dem Schwarz-Weiß-Denken
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Sachverhalte sind oft komplex. Es gibt nicht immer und sofort die eine richtige Lösung. Trotzdem denken wir noch zu oft in Schwarz-Weiß-Kategorien, fordern ein „Dafür oder Dagegen“, ohne zu versuchen, die Perspektive unseres Gegenübers nachzuvollziehen. Das kann nicht nur das Geschäft, sondern langfristig auch das gesamte Miteinander belasten, schreibt Thomas Olaynig, Head of Corporate Risk and Broking DACH & Poland beim Berater und Makler WTW, auf Versicherungsmonitor.de. Stattdessen sollten wir uns wieder anderen Meinungen öffnen, uns diskussionsbereit zeigen und akzeptieren, dass auch im heutigen schnelllebigen Alltag manches seine Zeit braucht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: WTW
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Der prophezeite Rückgang beim Geldvermögen der privaten Haushalte hat sich bewahrheitet: Weltweit verminderte es sich im vergangenen Jahr um 2,7 Prozent, so der „Global Wealth Report“ der Allianz. hier weiterlesen (€)
Die EU will die Stoffgruppe der Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) verbieten. Die wegen ihrer Langlebigkeit auch Ewigkeitschemikalien genannten Stoffe können gesundheitsschädlich sein, den Versicherern gelten sie bereits als neues Asbest. Industrieverbände warnen dagegen vor einem Verbot. hier weiterlesen (€)
Der Deutsche Hebammenverband und ein Versicherungskonsortium unter Führung der Versicherungskammer Bayern haben ihren Rahmenvertrag zur Berufshaftpflicht von freiberuflich tätigen Hebammen um weitere drei Jahre verlängert. hier weiterlesen (€)
Peter Schwark, zurzeit noch beim Gesamtverband der Versicherer, wird Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste und des Bundesverbands der Sicherheitswirtschaft mit Sitz in Berlin. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Kfz-Versicherer riskieren den Absturz. hier ansehen (€)
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Marder im Röntgen-Gerät
Zu einem ungewöhnlichen Einsatz wurden Feuerwehrleute in Krefeld gerufen. Mitarbeitende einer Arztpraxis hatten die Retter verständigt, weil sich ein Raubtier in den Praxisräumen befinden sollte. Als die Feuerwehr eintraf, war das Tier scheinbar verschwunden. Doch dann „klapperte es im Röntgen-Gerät“, berichtet ein Sprecher der Feuerwehr. Mithilfe einer Stange konnten die Einsatzkräfte einen Marder aus dem Gerät bugsieren. Im Krefelder Stadtwald wurde er unversehrt frei gelassen. Wie der Marder in die Praxis kam, blieb unklar, jedenfalls nicht als Patient, denn um eine Tierarztpraxis hat es sich nicht gehandelt. weiterlesen auf Ksta.de
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