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Start-ups schlagen leisere Töne an
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Nach einem angriffslustigen Start schlagen viele Insurtechs mittlerweile versöhnliche Töne an und setzen auf die Zusammenarbeit mit etablierten Unternehmen. Rückversicherer sind bei solchen Kooperationen besonders aktiv. Für die Erstversicherer besteht darin eine Gefahr, sagte Axa-Deutschlandchef Alexander Vollert auf der Versicherungsmonitor-Konferenz Breakfast Briefing in Köln. Finanzchef24-Gründer Felix Schollmeier (Bild) sieht die Lage anders. Er hält die Versicherer für größere Konkurrenten für sein Unternehmen als andere Insurtechs. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Mathis Wienand
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Zahl des Tages: 213 Mio. Euro
Sturmtief „Thomas“ hat Ende Februar 2017 große Teile Westeuropas verwüstet. Die Risikoanalysefirma Perils geht vom einem Versicherungsschaden von 213 Mio. Euro aus. Die meisten Schäden verursachte „Thomas“ in Deutschland und Großbritannien.
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Das Berufungsverfahren in der Auseinandersetzung zwischen dem Vermittlerverband BVK und dem Vergleichsportal Check24 hat sein vorläufiges Ende gefunden. Es bleibt bei der Entscheidung der Vorinstanz, dass Check24 seinen Maklerstatus deutlicher herausstellen muss als bisher und bei der Ermittlung des Versicherungsbedarfs vor dem Vertragsabschluss mehr Kriterien abfragen muss. Der BVK verbucht die Entscheidung als Sieg, Check24 sieht sein Geschäftsmodell dagegen in zweiter Instanz bestätigt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)_1, Versicherungsmonitor.de (€)_2, Handelsblatt.com
Bild: Friederike Krieger
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Aon kauft Teile von Makler Schneider Golling
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Der Industrieversicherungsmakler Aon verstärkt sich in Süddeutschland. Er übernimmt das Gewerbe- und Industriegeschäft des Maklers Schneider Golling. Damit wächst Aon vor allem im Kfz-Flottengeschäft. Der Deal passt in den Trend, dass Großmakler zunehmend regional verankerte Gesellschaften oder Spezialisten übernehmen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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FDP will private Altersvorsorge und PKV reformieren
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Sollte die FDP nach der Bundestagswahl in der Regierungsverantwortung stehen, will sie einiges auf den Weg bringen, das die Versicherungswirtschaft erfreuen dürfte. Die Liberalen wollen die Bedingungen für die private und die betriebliche Altersvorsorge ebenso verbessern wie die Anlagemöglichkeiten von Lebensversicherern und Pensionskassen. Zudem möchte die FDP die private Krankenversicherung für alle öffnen und die gesetzlichen Krankenkassen freiheitlicher gestalten. In beiden Systemen sieht die Partei auch Reformbedarf. Sie schlägt für die PKV einen Annahmezwang für den Basistarif vor sowie verbesserte Mitnahmemöglichkeiten für die Alterungsrückstellungen vor. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Ärztezeitung.de
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Werk1 sucht Insurtechs für Runde zwei
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Das Münchener Insurtech-Programm, das mehrere Versicherer gemeinsam mit dem Inkubator Werk1 ins Leben gerufen haben, geht in die zweite Runde. Die Organisatoren haben auf Feedback der Gesellschaften reagiert und zielen jetzt auf Start-ups, die nicht mehr ganz am Anfang ihrer Entwicklung stehen. Das sagte die Projektleiterin Anastasia Stoycheva auf einer Veranstaltung in Berlin. Mit Snapsure hat einer der Teilnehmer aus dem ersten Durchgang seine Idee einer Versicherung per Foto auf den Markt gebracht. Die Schweizer Baloise nutzt die Technologie für eine Uhrenversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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BaFin konkretisiert Behandlung von Staatenrisiken
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Die Finanzaufsicht BaFin hat eine Auslegungsentscheidung zur Behandlung von Staatenrisiken unter den neuen EU-Eigenkapitalregeln Solvency II veröffentlicht. Im Gegensatz zu anderen Anlagen wie Aktien oder Immobilien ist in der Standardformel zur Berechnung des Eigenkapitals keine zusätzliche Eigenmittelunterlegung für Risiken aus Staatsanleihen vorgesehen. In ihrer Auslegungsentscheidung betont die Aufsicht, dass die Versicherer die Risiken der Staatsanleihen dennoch genau im Blick behalten müssen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), BaFin.de
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SZ Dinner: Betriebliche Krankenversicherung
Die Betriebliche Krankenversicherung als Mitarbeiterbindungsinstrument bietet für Versicherer ein neues Geschäftsfeld. Süddeutsche Zeitung und AXA Krankenversicherung AG laden gemeinsam ein, diese Themen in einem kleinen exklusiven Kreis beim SZ Dinner am 15. Mai 2017 in Köln zu diskutieren. Unter dem Motto „Employer Branding im Kontext von Demografie und Digitalisierung“ moderiert Herbert Fromme den Abend.
Als Redner dürfen wir begrüßen:
Nicoletta Blaschke (Aon Risk Solutions), Dr. Jan Esser (Allianz Private Krankenversicherung), Tobias Pape (AXA), Dr. Thilo Schumacher (AXA) und Bernhard Wolf (Thomas Magnete).
Weitere Informationen unter: www.sv-veranstaltungen.de/bkv-dinner
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So schützen sich Radbesitzer vor Diebstählen
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Fahrräder werden bei Dieben immer beliebter. Einer offiziellen Kriminalstatistik zufolge wurden 2015 insgesamt 335.174 Drahtesel gestohlen, doch nur jeder zehnte Fall wurde aufgeklärt. Eine Fahrradversicherung kann den Schaden mildern. weiterlesen auf Süddeutsche.de
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Chubb-Chef kritisiert „Bereicherung von Maklern“
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Chubb-Chef Evan Greenberg kritisiert im Jahresbericht des Versicherers die Praktiken von Versicherungsmaklern: Als Folge der niedrigen Preise würden einige Makler missbräuchliches Verhalten an den Tag legen und sich auf Kosten ihrer Kunden bereichern, moniert er. Greenberg wirft den Maklern vor, unter dem Deckmantel des Kundeninteresses exzessive Provisionen zu verlangen. weiterlesen auf Businessinsurance.com
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Zitat des Tages
„Die Fummelei an den Regeln von Solvency II ist keine vertrauensbildende Maßnahme.“
Walter Botermann, Chef des Versicherers Alte Leipziger – Hallesche, äußerte sich am Rande der Bilanzpressekonferenz in Oberursel zum jüngsten Vorstoß der europäischen Versicherungsaufsicht Eiopa, die Ultimate Forward Rate zu senken, berichtet das Handelsblatt.
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Gestern meistgeklickt
Plastikskelett löst Polizeieinsatz aus
Zwei Fischer haben im Bodensee einen wirklich außergewöhnlichen Fang gemacht: Ihnen ging ein Skelett ins Netz – allerdings eine Plastikausgabe, wie sie in Schulen oder Arztpraxen verwendet wird. Die Männer hielten das Skelett für echt und riefen die Polizei. Die Beamten kamen auch sofort mit Leichenspezialisten der Seepolizei und des Kriminaltechnischen Dienstes. Sie konnten das Missverständnis schnell aufklären und beendeten den Einsatz, indem sie den Plastikkumpel als Sensenmann verkleideten. weiterlesen auf 20min.ch
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Auch nach dem Urteil am Donnerstag hat die juristische Auseinandersetzung zwischen dem Vermittlerverband BVK und dem Vergleichsportal Check24 zwei Sieger – je nachdem, wen man fragt. Der BVK glaubt, er habe sich durchgesetzt, Check24 sieht sein Geschäftsmodell im Kern bestätigt. Die Versicherungswirtschaft hält sich zurück. Denn nach den bisher bekannten Einzelheiten ist klar, dass die Entscheidung den Online-Vertrieb prinzipiell komplexer machen kann, auch wenn er von Versicherern selbst betrieben wird. Der Vermittlerverband hat mit seinem Rückzugsgefecht der Branche einen Bärendienst erwiesen, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
Eine EU-Regel trifft KPMG sehr hart: Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft muss in den kommenden Jahren eine Vielzahl von Prüfungsmandaten aufgeben. hier weiterlesen (€)
Trotz massivem Widerstand der Versicherer bleibt die europäische Aufsicht Eiopa bei ihrem Plan, die Ultimate Forward Rate (UFR) abzusenken. hier weiterlesen (€)
Die Hauptgefahr für die Versicherungswirtschaft geht von Insurtechs aus, die mit Rückversicherern kooperieren, erwartet Florian Graillot von Axa Strategic Ventures. hier weiterlesen (€)
Viele Banken und Versicherer haben großen Nachholbedarf in Sachen IT-Sicherheit, kritisiert BaFin-Chef Felix Hufeld auf dem Kapitalanlagetag der Süddeutschen Zeitung. hier weiterlesen (€)
NEU – Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Versicherer fühlen sich weniger durch Insurtechs bedroht. hier weiterlesen (€)
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Vom Gericht zur Twitter-Strafe verurteilt
Strafe muss sein: Luis Pineda, Ex-Chef eines spanischen Verbraucherverbandes, hatte den Sprecher eines Konkurrenzverbandes mehrfach über den Kurznachrichtendienst Twitter und in Verbandsmagazinen beleidigt, ihn sogar diverser Straftaten beschuldigt. Nun verurteilte ihn ein Gericht in Sevilla zu einer Twitter-Strafe: Pineda muss nicht nur die 57 beleidigenden Tweets löschen, sondern 30 Tage lang den Wortlaut des Urteils auf dem Kurznachrichtendienst verbreiten. Das Gefängnis bleibt dem 57-Jährigen trotzdem nicht erspart: In Madrid sitzt Pineda bereits wegen einer anderen Straftat ein. weiterlesen auf Krone.at
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