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Allianz Trade: Steigende Schäden durch ChatGPT
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Nachdem die Zahl der Fake-President-Angriffe in den vergangenen Jahren stagniert hat, erlebt sie jetzt ein echtes Revival. Nach einer aktuellen Schadenstatistik des Kreditversicherers Allianz Trade hat die Zahl der Fälle im laufenden Jahr bereits um 17 Prozent zugenommen, die Höhe der gemeldeten Schäden sogar um 24 Prozent. Anwendungen mit künstlicher Intelligenz wie ChatGPT werden die Schäden nochmal in die Höhe schnellen lassen, erwartet Rüdiger Kirsch, Betrugsexperte bei dem Versicherer. Außerdem geht er davon aus, dass aufgrund steigender Zinsen und wirtschaftlicher Unsicherheit mehr Firmenmitarbeiter kriminell werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild:CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 30 Mio. Euro
Der Recyclingkonzern Aurubis wurde um Edelmetalle im Wert von rund 185 Mio. Euro betrogen unter anderem durch manipulierte Proben, sodass der Konzern Lieferanten für Edelmetalle bezahlte, die gar nicht geliefert wurden. Etwa 30 Mio. Euro erhält das Unternehmen aus Versicherung und beschlagnahmtem Vermögen zurück.
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IUMI warnt vor Gefahren durch Schattenflotte
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Die Internationalen Transportversicherer könnten sich eigentlich über gute Zahlen freuen, doch bei der Jahrestagung ihres Verbandes IUMI schauten sie mehr auf die Gefahren für die Branche und ihre Kunden. Dazu gehört unter anderem die wachsende „Schattenflotte“ an Tankern, die die Sanktionen gegen Russland umgehen und unzureichend versichert über die Weltmeere fahren. Die Bedrohung durch Unfälle ist für reguläre Reeder, aber auch für Umwelt und Gesellschaft groß. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Maritime-executive.com
Bild: KadnikovValerii
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Guy Carpenter: Rückversicherungspreise bleiben stabil
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Für die Erneuerung der Rückversicherungsverträge zum 1. Januar 2024 prognostiziert der Rückversicherungsmakler Guy Carpenter ein größtenteils stabiles Prämienniveau für Naturkatastrophenrückdeckungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Große Rückversicherer wie Munich Re, Swiss Re, Hannover Rück und Scor hatten zuletzt zwar betont, dass die Preise nach wie vor steigen müssen. Es gibt laut Guy Carpenter aber genügend Unternehmen, die mit dem derzeitigen Niveau zufrieden sind und wachsen wollen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Grüne hoffen weiter auf Staatsfonds
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Auf Basis der Vorschläge der Fokusgruppe für private Altersvorsorge will das Bundesfinanzministerium 2024 einen Gesetzentwurf vorlegen. Das sagte Staatssekretär Florian Toncar auf einer Veranstaltung in Berlin. Der Grünen-Abgeordnete Stefan Schmidt äußerte sich zustimmend zu dem Bericht, vermisst aber den großen Wurf. Uli Rothaufe von der Generali kritisierte, dass eine Vorsorge ganz ohne Garantien und Verrentung möglich sein soll. Wegen der höheren Flexibilität wird Beratung eher wichtiger, waren sich die Teilnehmer einig. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Versicherer Swiss Life Deutschland wird SE
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Die Swiss Life Deutschland will ihr Versicherungsgeschäft in die Rechtsform einer Europäische Aktiengesellschaft (SE) überführen. Der Schritt sei rein formal und habe keine Konsequenzen für Kunden, Vertriebspartner oder die Belegschaft, betont das Unternehmen. Die Umfirmierung betrifft nur das Versicherungsgeschäft, nicht aber die Finanzberatung, zu der unter anderem der Vertrieb Swiss Life Select gehört. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
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Der Hannoveraner Talanx-Konzern erhöht sein Kapital um 300 Mio. Euro. Die Aktien werden nur institutionellen Anlegern angeboten. Außerdem verkauft Mehrheitsaktionär HDI VVaG – nicht zu verwechseln mit den operativen Gesellschaften mit dem HDI-Namen – Aktien im Wert von 100 Mio. Euro. Durch beide Aktionen zusammen will Talanx den Streubesitz von heute 21,1 Prozent auf 23,2 Prozent erhöhen. Die Mehrheit behält der HDI VVaG. Der höhere Streubesitz soll die Aktie attraktiver machen. Außerdem hat Talanx weitere Expansionspläne. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Msn.com
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GDV: Solvency II muss Versicherern Luft lassen
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Die Reform des Aufsichtsregimes Solvency II sollte so angelegt werden, dass die Handlungsspielräume der Versicherer nicht zu stark eingeschränkt werden, findet der GDV. Die Eigenkapitalregeln für Versicherer seien wichtig für den nachhaltigen Umbau der Wirtschaft, sagte Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen anlässlich des Beginns des Trilogs der EU-Institutionen über die Reform. „Zu hohe Anforderungen lassen aber kaum Luft für Investitionen in die so wichtige Transformation.“ Auch an weiteren Stellen sieht er Handlungsbedarf. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), dpn-online.de
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Cyberversicherer geben mehr Geschäft in Rückdeckung
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Die in Deutschland aktiven Cyberversicherer behalten immer weniger Risiken und Prämien in den eigenen Büchern und geben einen zunehmenden Anteil in Rückdeckung, also an Rückversicherer und andere Erstversicherer weiter. Das zeigt die lange erwartete Neuauflage der Cyberversicherungs-Abfrage der Finanzaufsicht BaFin. Referatsleiter Ramon Platt stellte die Ergebnisse bei einer Fachveranstaltung vor. Die Untersuchung bietet den bislang umfassendsten Einblick in die deutsche Cyberversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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PKV mit neuem Werbeauftritt
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Der Verband der privaten Krankenversicherung (PKV) hat neue Anzeigenmotive entwickeln lassen, mit denen er auf eine zentrale Botschaft hinweisen will: Die PKV sei mit ihren Angeboten sowohl für die Gesellschaft als auch für die individuellen Versicherten von Nutzen. Themen der Anzeigen, die vor allem online geschaltet werden, sind die Bedeutung der PKV für die Versorgung im ländlichen Raum, für die Generationengerechtigkeit, für Innovationen, für individuellen Versicherungsschutz und Therapiefreiheit sowie für eine nachhaltige Pflegeversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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IFRS 17 verdirbt Baloise das Halbjahresergebnis
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Der Schweizer Versicherer Baloise hat für das erste Halbjahr 2023 deutlich schlechtere Zahlen vorgelegt als im Vorjahr. Das Betriebsergebnis (EBIT) sank um 10,1 Prozent auf 267,2 Mio. Franken (278,6 Mio. Euro), der Aktionärsgewinn ging um 4,2 Prozent auf 205,7 Mio. Franken zurück. Hauptursache seien die niedrigeren Gewinne im Lebengeschäft, erklärte die Gesellschaft. Diese seien durch den neuen Rechnungslegungsstandard niedriger ausgefallen. Die Baloise blieb aber auch hinter den Erwartungen von Experten zurück. Anleger reagierten auf das schlechte Ergebnis, der Kurs sank um 7,8 Prozent. weiterlesen auf Cash.ch_1, Cash.ch_2
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Marokko-Erdbeben löst parametrische Deckung aus
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Das Erbeben in Marokko vom 8. September 2023 gehört wohl zu den schlimmsten Naturkatastrophen des Landes. Die wirtschaftlichen Schäden könnten laut Schätzungen bis zu 10 Mrd. Dollar (9,36 Mrd. Euro) betragen, das entspricht rund 8 Prozent des Bruttoinlandproduktes. Die örtlichen Erst- und Rückversicherer werden die Schäden gut verkraften können, erwartet die Ratingagentur A.M. Best, da die Gesellschaften ihre Risiken an den globalen Rückversicherungsmarkt abgegeben haben. Außerdem ist die Versicherungsdichte in den betroffenen Regionen gering. Allerdings werde das Erdbeben wohl die parametrische Deckung des Moroccan Solidarity Fund for Catastrophic Events auslösen, so A.M. Best. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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Zitat des Tages
„Es geht nicht um den Gegensatz ‚KI oder Mensch‘, sondern um das Zusammenspiel ‚KI und Mensch‘.“
Norman Wirth, Vorstand des Vermittlerverbands AfW, im Fachdienst Procontra zur befürchteten Verdrängung von Vermittlern durch künstliche Intelligenz (KI)
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Gestern meistgeklickt
Kumulrisiko kein Thema mehr bei Cyber?
Die Versicherer warten quasi auf den nächsten großen Cyberschaden, um die Preise wieder anzuheben. Ein Rückzug aus dem Markt dürfte dagegen für die meisten kein Thema mehr sein: Dank gesunkener individueller Limite sind die Risiken beherrschbar, außerdem sind die Wachstumsaussichten zu verlockend, hieß es zum Auftakt einer Fachtagung. Unterschiedlich beurteilen die Teilnehmer weiterhin die Kumul-Bedrohung. Dass das vergangene Jahr für die Cyber-Versicherer in Deutschland profitabel war, bestätigt die aktuelle GDV-Statistik. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Eine Vision für die Autoversicherung der Zukunft
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Verbesserte Technologie und Softwareausstattung in den Fahrzeugen bieten riesige Chancen für Autoversicherer. Statt die Kfz-Police wie heute noch oft üblich gewissermaßen wie einen Fremdkörper nachträglich an das Fahrzeug „dranzukleben“, sollte sie zur integrierten Standardausstattung werden, schreibt Karsten Crede, Chef von Ergo Mobility Solutions, auf Versicherungsmonitor.de. Dazu sind kluge und weiterentwickelte Kooperationsmodelle zwischen Automobil- und Versicherungsbranche nötig. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ergo
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Der Assistance-Dienstleister Axa Partners strukturiert sein Vertriebsteam für die DACH-Region um und ernennt René Mund zum Commercial Director. hier weiterlesen (€)
Der französische Cyber-Assekuradeur Stoïk greift auf dem deutschen Markt an. Die ehemalige Markel-Managerin Franziska Geier ist die neue Deutschlandchefin. hier weiterlesen (€)
Der frühere Chef des Digitalversicherers Luko Insurance Max Bachem baut derzeit ein B2B-Fintech im Altersvorsorge-Bereich auf. hier weiterlesen (€)
Die betriebliche Krankenversicherung hat ihren aktuellen Schub vor allem dem Angebot von Budgettarifen zu verdanken, glaubt die Ratingagentur Assekurata. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Die Oliver-Bäte-Show vor der Verlängerung hier ansehen (€)
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„Zeitreise“ mit der Bahn
Das Münchener Philharmonie-Orchester hatte dank der Deutschen Bahn Gelegenheit, einen Einblick in die Lebensrealität von Gustav Mahler zu erlangen. Aktuell sind die Musikerinnen und Musiker mit Mahlers 2. Sinfonie auf Tour. Als sie von Köln nach Berlin reisen wollten, fielen stolze drei ICE aus. Als das Orchester dann endlich im Zug saß, gab es weitere Verspätungen, sodass die gesamte Reise zehn Stunden dauerte – solange hätte wohl auch Mahler selbst in der Kutsche gebraucht. Die rund 200 Philarmoniker kamen fast eine halbe Stunde zu spät zu ihrem Auftritt. Die Bahn blieb nach Beschwerden auf Social Media unbeeindruckt und suchte Ausreden beim Wetter und technischen Problemen. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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