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Nach einem Milliardenminus in den vergangenen Jahren könnten die deutschen Autoversicherer 2025 endlich wieder schwarze Zahlen schreiben. Allerdings bedeutet das nicht, dass alles gut ist, sagte VHV-Vorstand Thomas Diekmann (Bild). Die hohen Preise für Ersatzteile könnten durch die US-Importzölle weiter befeuert werden. Er warb für Kooperationen mit der ebenfalls nicht krisenfreien Automobilbranche zu beider Seiten Nutzen. Der ehemalige IT-Chef der Allianz Christof Mascher forderte einen Datenaustausch zwischen den beiden Branchen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Michael Deckbar
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Zahl des Tages: 1.600 Euro
Die deutschen Hausrat- und Wohngebäudeversicherer zahlten 2024 für einen Blitzschlagschaden durchschnittlich 1.600 Euro. Das sind 200 Euro mehr als im Vorjahr und ist damit einer neuer Rekordwert. Das geht aus der aktuellen Blitz-Statistik des Versichererverbands GDV hervor. Insgesamt zahlten die Gesellschaften für Blitzschäden rund 350 Mio. Euro, der höchste Wert seit über zwei Jahrzehnten.
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Der Rückversicherer Munich Re hat seine Technologie-Tochter Relayr aufgelöst. Das einst hoch gehandelte Start-up hat Software rund um das Internet der Dinge (Internet of Things – IoT) geliefert. Die Munich Re hatte sich mit ihrer Tochter Hartford Steam Boiler Ventures an dem Unternehmen beteiligt und es später ganz gekauft. Konzernchef Joachim Wenning hatte 2024 das Geschäftskonzept „Factory-as-a-Service“ aber im Interview für tot erklärt, nun folgt die Abwicklung der Technologie-Tochter. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Die Entscheidung über einen möglichen Verkauf der Generali-Tochter Banca Generali fällt erst im September. Die italienische Investmentbank Mediobanca hat ihre für heute geplante Hauptversammlung verschoben, auf der ihre Aktionäre das Übernahmeangebot genehmigen sollten. Die Zustimmung der Anteilseigner galt zuletzt als fraglich. Mediobanca ist zurzeit selber Ziel eines Übernahmeversuchs. Egal was bei der Neuordnung von Italiens Finanzsektor passiert, es wird Auswirkungen auf die Generali haben. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Exklusiv Jessica Reimers ist seit Ende 2022 Geschäftsführerin und Chief Operating Officer beim Versicherungsmakler Südvers und eine der wenigen Frauen in einer Führungsrolle in der Branche. Im Interview spricht sie über ihren Weg nach oben, über Unsichtbarkeit, Selbstzweifel und strukturelle Hürden für Frauen. Sie erklärt, warum psychische Gesundheit im Job wichtiger wird, wie Südvers auf Konsolidierung und künstliche Intelligenz reagiert, und warum der Mittelstand in der Maklerwelt noch lange nicht ausgedient hat. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die VGH blieb im vergangenen Geschäftsjahr von hohen Elementarschäden verschont. Trotz eines weiterhin verlustreichen Kfz-Geschäfts konnte sich die öffentliche Versicherungsgruppe dadurch über eine Schaden- und Kostenquote deutlich unter dem Marktschnitt freuen. In der Lebensversicherung haben die Hannoveraner den Beitragsrückgang der vergangenen Jahre auch durch den Ausbau des Einmalbeitragsgeschäfts gestoppt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Waldbrände in Kanada, die vor einigen Tagen für schlechte Sicht in Teilen Europas sorgten, dürften erhebliche wirtschaftliche Schäden von bis zu mehreren 100 Mio. US-Dollar zufolge haben, schätzt Makler Aon. „Allein die versicherten Schäden durch Ereignisse wie das Lac du Bonnet-Feuer und das Flin Flon Area-Feuer werden voraussichtlich 22 Mio. US-Dollar (19,9 Mio. Euro) übersteigen“, schreibt der Industrieversicherungsmakler in seinem aktuellen Weekly Cat Report. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Trotz großer Aufmerksamkeit und hoher Budgets bleibt der praktische Nutzen von künstlicher Intelligenz (KI) in der Versicherungsbranche bisher begrenzt. Viele Initiativen verpuffen in ineffektiven Taskforces oder generischen Software-Lizenzen, ohne spürbare Effekte auf Prozesse oder Produktivität. Gleichzeitig eröffnet die nächste Generation von KI-Technologie – in Form spezialisierter, agentenbasierter Lösungen – revolutionäre Möglichkeiten zur Automatisierung komplexer, regelbasierter Arbeitsabläufe. Für Vorstände ist jetzt der richtige Zeitpunkt zu handeln, schreiben Moritz Delbrück und Philipp Kanschik von der Digitalberatung HD Solutions. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Gewerkschaft Verdi hat rund 180.000 Innendienstmitarbeitende der Versicherungsbranche zu einem bundesweiten Streik am 26. Juni aufgerufen. Damit reagiert Verdi auf die Tarifverhandlungen mit dem Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen in Deutschland. Sie sind Ende Mai auch in der dritten Runde gescheitert. Am Donnerstag soll unter anderem in Kiel, Hamburg, Berlin, Hannover, Köln, Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart und München die Arbeit niedergelegt werden. Verdi fordert 12 Prozent mehr Lohn bei einer Laufzeit des neuen Tarifvertrags von zwölf Monaten. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Mitarbeitende der Versicherungsbranche sind durchschnittlich 15,7 Jahre bei demselben Unternehmen beschäftigt. Das ist deutlich kürzer als noch im Jahr zuvor (16,1 Jahre). Das zeigt die Erhebung „Sozialstatistische Daten 2024“ des Arbeitgeberverbands der Versicherungsunternehmen in Deutschland. Dabei sind Frauen ihrem Arbeitgeber weiterhin ein Jahr länger treu als der Durchschnitt, Männer hingegen erneut ein knappes Jahr weniger. Besonders treu sind Innendienstmitarbeitende (ohne Auszubildende). Sie arbeiten im Schnitt 17 Jahre für beim selben Unternehmen. weiter auf Versicherungsjournal.de
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Aktuell findet in den USA die FIFA Klub-Weltmeisterschaft statt. Der türkische Verein Galatasaray leiht Bayern München dafür seinen neuen Starspieler Leroy Sané aus. Allerdings will der Fußballclub auf Nummer sicher gehen und hat für Sané eine spezielle Versicherung abgeschlossen. Sollte der Spieler während des Turniers verletzt werden, deckt die Police sein Gehalt, bis er wieder spielen kann. 2019 hatte sich Sané einen Kreuzbandriss zugezogen, kurz bevor er zu Bayern München wechseln sollte. weiter auf Bavarianfootballworks.com
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Der spanische Versicherer Asefa, eine Tochter des großen französischen Gegenseitigkeitsversicherers SMABTP, wurde von Cyberkriminellen gehackt. Die Hackergruppe Qilin Ransomware Syndicate bietet im Darknet Daten von Asefa zum Kauf an. Darunter sollen interne Dokumente und Finanzunterlagen des Versicherers sein, aber auch Passbilder und andere Daten von Kunden. Zu den betroffenen Kunden gehört wohl auch der Fußballverein FC Barcelona. Die Hacker sollen Informationen über das Versicherungsprogramm für den Umbau des Camp-Nou-Stadiums gestohlen haben. weiter auf Insurancebusinessmag.com
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Zitat des Tages
„Die Daten, die in das System eingespeist werden, sind nicht gut genug.“
Andreas Berger, Vorstandschef des Schweizer Rückversicherers Swiss Re, zur Qualität von Mobilitäts-Daten auf einer Fachkonferenz zum Thema Mobilität in Berlin
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Hitze ist tödlicher als andere Naturkatastrophen
Die weltweit zunehmende Hitze gilt derzeit als große Bedrohung für die Gesellschaft, aber auch für Versicherer, wie eine aktuelle Studie des Rückversicherers Swiss Re zeigt. Demnach geht von Hitzewellen eine noch größere Gefahr aus als von Überschwemmungen, Erdbeben und Hurrikans zusammen. Dieser Umstand könnte weitere Fragen nach der Haftung für Schäden aus Naturkatastrophen aufwerfen. Aber auch die Bedrohungslage in Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz wächst weiter. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Für Führungskräfte und Unternehmen ist die D&O-Versicherung zur Absicherung von Haftungsrisiken essenziell wichtig. Doch es lauern zahlreiche Stolpersteine und Herausforderungen rund um die D&O-Versicherung – von uneinheitlichen Versicherungsbedingungen über Unklarheiten über den Umfang der Versicherungsleistungen bis hin zum Streitpotenzial im Schadenfall und Deckungslücken bei Umdeckungen, schreibt Florian Weichselgärtner, Rechtsanwalt bei der Kanzlei Advant Beiten. Ohne fachkundige Beratung ist der Ausruf „Hilfe – D&O-Versicherung!“ oft mehr als berechtigt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Advant Beiten
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NEU: In dieser Woche stehen bedingt durch den Feiertag am Donnerstag in einigen Bundesländern nur wenige Termine auf der Agenda. Einer ist die „Mobility Insurance Network Conference“ am Montag in Berlin. hier weiter (€)
Der Makler Aon sieht den globalen Rückversicherungsmarkt vor einer Phase fallender Preise. hier weiter (€)
Den Großteil der Schäden durch die abgestützte Air India-Maschine werden internationale Rückversicherer übernehmen, allen voran AIG. hier weiter (€)
Versicherern sollte es zu denken geben, dass die Eigentragung von Risiken für die Industrie ein Thema bleibt, auch wenn ein Captive-Boom in Deutschland wohl nicht kommt, schreibt Patrick Hagen. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Versicherer schreiben Prävention groß. hier weiter (€)
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Zwei Urlauber aus Niedersachsen haben auf Rügen für ein Bahnchaos gesorgt. Der 62-Jährige und die 58-Jährige hatten sich wohl auf der Insel mit ihren E-Bikes verfahren. Um nach dem Weg zu fragen, hielten sie einen Regionalzug an. Dafür stellten sie eines ihrer E-Bikes auf die Gleise und warteten ebenfalls nahe an die Trasse. Der Lokführer des Regionalexpresses machte eine Notbremsung. Nachdem der Zug zum Stehen gekommen war, fragten die beiden Touristen den Zugführer nach dem Weg – und zeigten wenig Unrechtsbewusstsein. Durch den Vorfall verspäteten sich die nachfolgenden Züge um eine knappe Stunde. Die Polizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. weiter auf Spiegel.de
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