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Die EU-Richtlinie für den Zugang zu Finanzdaten FIDA steht nach einem Medienbericht auf der Kippe. Ein Entwurf des Arbeitsprogramms der EU-Kommission listet sie unter den Vorhaben auf, die nicht umgesetzt werden sollen, schreibt die Börsen-Zeitung. Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es nicht. Aus der Versicherungsbranche gab es in der Vergangenheit Kritik an den Plänen. Sie führten zu hohem Aufwand, ohne den Kunden einen erkennbaren Nutzen zu liefern, monierte der Branchenverband GDV. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanz-Szene.de
Bild: iStock | Mesut Dogan
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Zahl des Tages: 21 Mio. Dollar
Der US-Großmakler Arthur J. Gallagher hat sich auf einen 21 Mio.-Dollar-Vergleich (20 Mio. Euro) geeinigt, um eine Sammelklage wegen eines Datenlecks beizulegen. Ein Cyberangriff im Juni 2020 führte zur Offenlegung sensibler Daten wie Sozialversicherungsnummern und Führerscheindaten. Gallagher entdeckte den Vorfall im September 2020 und ergriff sofort Maßnahmen, jedoch wurde der Makler dafür kritisiert, die Betroffenen erst ein Jahr später informiert zu haben.
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Trotz des starken Preisanstiegs im Rückversicherungsmarkt in den vergangenen Jahren waren Neugründungen bisher Mangelware. Anders als in anderem Hartmarktphasen hielten sich die Geldgeber zurück. Jetzt ist es dem von Ex-AIG-Chef Brian Duperreault angeschobenen Start-up Mereo geglückt, mehr als 700 Mio. Dollar (679 Mio. Euro) einzusammeln. Die Firma mit Sitz auf den Bermudainseln will noch in dieser Woche den Geschäftsbetrieb aufnehmen und Schaden- und Unfallrückversicherungen sowie Spezialgeschäft zeichnen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
Bild: iStock | andykazie
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Die beiden Schweizer Versicherungsmakler Absolut All Insurance und RVA Associati werden Teil der Maklergruppe GGW. Der Hamburger Maklerkonsolidierer verfügt damit über sieben Beteiligungen an Schweizer Vermittlerfirmen. Die in Bronschhofen in der Ostschweiz ansässige Absolut All Insurance AG ist auf die Betreuung heimischer und internationaler Unternehmen in ihrer Region spezialisiert. RVA Associati aus Lugano im Tessin ist mit seinen rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ebenfalls im Bereich Versicherungsvermittlung und Risikomanagement für Unternehmenskunden tätig. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelszeitung.ch
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Der Digitalmakler Clark hat in Großbritannien unter der Marke Polly eine neue digitale Plattform auf den Markt gebracht. Das Insurtech hofft, damit die Antragsstrecke für Neukunden sowie den Verwaltungsprozess für Bestandskunden effizienter und zugänglicher zu gestalten. Clark ist seit 2022 in Großbritannien aktiv und hatte damals das Unternehmen Candid übernommen, zu dessen Marken unter anderem Polly gehört. Die Marke hat sich auf Produkte spezialisiert, die der Absicherung von Müttern und Familien dienen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurtechinsights.com
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Exklusiv Die deutschen Autoversicherer haben große Probleme, nicht nur wegen der aktuellen technischen Verluste. Ein Hauptproblem ist, dass sich die Versicherer zu wenig in der Automobilindustrie auskennen, die aber wegen der technischen Entwicklung immer größeren Einfluss auf die Mobilität hat. Das sagt Karsten Crede, früher Vorstand bei Allianz und Ergo und Gründer der Beratungsfirma Crede & Company, im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Seine neu gegründete Firma will Versicherer und Automobilunternehmen bei der strategischen Entwicklung von Versicherungslösungen beraten. weiter auf Versicherungsmonitor.de_1 (€), Versicherungsmonitor.de_2 (€)
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Stefan Rupp wird zum 1. Juni 2025 neuer Finanzvorstand der GVV Versicherungen und komplettiert das Team um die künftige Vorstandsvorsitzende Katharina Stecher und Vorstand Matthias Schulte. Außerdem: Wilhelm Rechtsanwälte begrüßen einen Neuzugang, Allianz Trade hat eine neue CEO in den USA, der Assekuradeur Alta Signa verstärkt sein Cyber-Team, und das Lloyd’s-Syndikat Carbon Underwriting strukturiert seinen Verwaltungsrat um. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Private-Banking-Magazin.de
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Wir leben immer länger bei gleichzeitig steigenden Gesundheits- und Pflegekosten. Dafür reicht die gesetzliche, umlagefinanzierte Rente bei Weitem nicht aus. Zusätzliche Vorsorge ist vonnöten, schreibt Jürgen Bierbaum, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Alte Leipziger-Hallesche-Gruppe und Vorstand der Alten Leipziger Lebensversicherung, in einem Gastbeitrag. Während wir uns bei der betrieblichen Altersversorgung schon auf einem guten Weg befinden, stagniert die private Altersvorsorge wegen des Reformstaus seit Jahren. Die neue Regierung sollte die Reformvorschläge mit hoher Priorität wieder aufnehmen. Insbesondere gilt es, die Rentenphase für chancenreichere Kapitalanlagen zu öffnen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die FDP kritisiert die Folgen der Pläne der Bundesregierung zur langfristigen Stabilisierung des Niveaus in der gesetzlichen Rente bei 48 Prozent auf den Beitragssatz. „Durch die Stabilisierung des Rentenniveaus steigen die Beiträge um etwa einen Prozentpunkt stärker an, als es ohne Rentenpaket II notwendig wäre“, schreibt die Partei in einer Kleinen Anfrage. Die Liberalen fragen danach, wie sich der Beitragssatz bei einer solchen Festschreibung entwickeln wird, wenn das von ihnen favorisierte Generationenkapital nicht kommt. Sie wollen außerdem wissen, wie die Bundesregierung Generationengerechtigkeit definiert. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der Großmakler Aon hat gemeinsam mit Swiss Re Corporate Solutions und dem Spezialisten Floodbase eine neue parametrische Versicherung vorgestellt, die Unternehmen und Gemeinden an der US-Küste vor den finanziellen Folgen von Sturmfluten schützen soll. Ziel ist es, Lücken in traditionellen Policen zu schließen, die häufig hohe Selbstbehalte oder Ausschlüsse für solche Schäden aufweisen. Die neue Lösung nutzt meteorologische Daten, um Sturmflutschäden zu bewerten. Im Gegensatz zur klassischen Schadensversicherung basiert das parametrische Modell auf den Wasserständen. weiter auf Lifeinsuranceinternational.com
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China hat ein Pilotprogramm gestartet, das es Versicherern des Landes erstmals erlaubt, in Gold zu investieren. Das Programm könnte milliardenschwere Investments in das Edelmetall freisetzen und die bereits bestehende Goldrally weiter anheizen. Zu den ersten Unternehmen, die von der neuen Regelung profitieren dürften, gehören zwei der größten Versicherer Chinas: PICC Property & Casualty sowie China Life Insurance. Diese und acht weitere Versicherer können nun bis zu 1 Prozent ihres Anlagevermögens in Gold investieren. Das potenzielle Volumen dieser Investitionen wird auf 200 Mrd. Yuan (27 Mrd. Euro) geschätzt, so eine Analyse des Finanzdienstleistungsunternehmens Minsheng Securities. weiter auf Handelszeitung.ch
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US-Unternehmen kritisieren die Umwelt-, Sozial- und Governance-Vorschriften (ESG) der Europäischen Union (EU). Die American Chamber of Commerce to the European Union (AmCham EU), zu deren Mitgliedern unter anderem Ford, Exxon Mobil und Amazon gehören, fordert von der EU eine Verzögerung und sogar ein Aussetzen für wesentliche Teile der ESG-Regelungen. Sie ist eine Interessenvertretung amerikanischer Unternehmen in der EU. In einer kürzlich veröffentlichen Erklärung forderte AmCham EU, dass Unternehmen bis zur Überprüfung und Anpassung der Gesetzgebung von der Einhaltung der ESG-Vorschriften befreit werden sollten. weiter auf Insurancejournal.com
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Zitat des Tages
„Manchmal wird Wasser gepredigt und zugleich Öl gefördert. Banken, Fonds, Versicherungen und selbst Crowdfunding-Projekte können zwar ‚grün‘ klingen, investieren aber in Wirklichkeit häufig in fossile Energie und klimaschädliche Geschäftsmodelle.“
Markus Latta vom Verbraucherservice Bayern gegenüber der Nachrichtenagentur KNA über das Problem des Greenwashing in der Finanzwirtschaft
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Nürnberger streicht Dividende zusammen
Die börsennotierte Versicherungsgruppe Nürnberger erwartet für 2024 einen hohen Verlust. Das werden auch die Aktionäre zu spüren bekommen. Der Konzernvorstand will die Dividende von zuletzt 3,50 Euro je Aktie auf 14 Cent je Aktie eindampfen. Entscheiden wird darüber die Hauptversammlung, der Vorstandsvorsitzende Harald Rosenberger bezeichnet den Schritt aber als „zwingend notwendig“. Die defizitäre Schaden- und Unfallversicherung soll 2027 aus den roten Zahlen kommen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), NN.de
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Immer wieder bin ich erstaunt, an welchen Basics die zielgerichtete Strategieentwicklung in Unternehmen oft scheitert, schreibt Hans-Peter Holl, Vorstand der Convista AG im Bereich Versicherungen. Um es korrekt zu formulieren: Die Entwicklung scheitert natürlich nicht, aber die Umsetzung. Die Ursachen reichen von der klassischen Konzeption im „Elfenbeinturm“ bis zu mangelnder Kommunikation beim Rollout. Einer der Hauptgründe liegt jedoch meist in der fehlenden Berücksichtigung der IT bereits bei der strategischen Planung. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Convista
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Exklusiv Klimaschützer kritisieren Allianz Commercial und Great Lakes Insurance für die Versicherung eines US-LNG-Terminals. Während die Versicherer Erdgas als wichtige Energiequelle sehen, versichern sie keine neuen Öl- und Gasprojekte mehr – für die Initiative Urgewald reicht das nicht aus. hier weiter (€)
Die Fachverbände GVNW und RMA schließen eine strategische Partnerschaft, um Risiko- und Versicherungsmanagement zu stärken. Die RMA bringt ihr Fachwissen in Risikomanagement und Rating ein, fördert den Expertenaustausch und bietet Weiterbildungen an. hier weiter (€)
Kunden des insolventen Insurtechs Element können ihre Verträge nun außerordentlich kündigen, teilt die BaFin mit. Zuvor hatte der Bund der Versicherten eine frühzeitigere Information und die sofortige Kündigungsmöglichkeit im Insolvenzfall gefordert. hier weiter (€)
In der industriellen Sachversicherung werden Großrisiken oft durch offene Mitversicherung auf mehrere Versicherer verteilt. Das Innenverhältnis der Gesellschaften ist jedoch meist unklar, insbesondere die Befugnisse des führenden Versicherers, schreibt Andreas Schmitt von der Kanzlei Heuking. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Zwei Ex-Allianzer auf eigenen Wegen hier weiter (€)
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Dieser PR-Gag ist wohl ordentlich in die Hose gegangen. Der Bürgermeister der westösterreichischen Stadt Feldkirch Manfred Rädler wollte mit dem ersten vollelektrischen Müllfahrzeug Westösterreichs Eindruck schinden – doch dabei hat er wohl ein paar wichtige Details übersehen. Da das neue Müllauto vorgestellt werden sollte, dachte sich der Bürgermeister, warum nicht gleich ein paar Meter selbst damit fahren. Er drehte eine Runde vor dem Rathaus, das Video dazu postete er auf Instagram. Doch um mit so einem Fahrzeug zu fahren, benötigt man den Führerschein der Klasse C, den Rädler nicht hatte. Laut Polizei könnte das ein Bußgeld von bis zu 2.180 Euro nach sich ziehen. „Ich habe mich einfach vertan“, erklärte der Mann offen. Er entschuldigte sich sofort und zeigte sich selbst an. weiter auf Schwaebische.de
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