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Nach einigen Jahren in den tiefroten Zahlen ist es wahrscheinlich, dass die Kfz-Versicherungssparte dieses Jahr wieder in die Gewinnzone kommt. Davon gingen Experten auf der K-Tagung der aktuariellen Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss in Köln aus. Die Branche hat auf die verheerende Lage reagiert, Preise angepasst, Kosten gesenkt, Risiken selektiert. Das hat Früchte getragen. Die gute Lage sollte dafür genutzt werden, Investitionen zu tätigen und Schwankungsrückstellungen aufzustocken, so Alexander Erpenbach von der DEVK. Denn der nächste Preiskampf kommt bestimmt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: MSK/Erim Giresunlu
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Zahl des Tages: 332 Mio. Dollar
Der Haushaltswarenkonzern Colgate-Palmolive muss im Rahmen eines Vergleichs 332 Mio. Dollar (385 Mio. Euro) an Mitarbeitende zahlen. Damit endet ein seit Jahrzehnten laufender Rechtsstreit über Pensionsansprüche. 1.177 Beschäftigte hatten dem Unternehmen Fehler bei der Berechnung ihrer Rentenleistungen vorgeworfen und eine Sammelklage eingereicht.
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Die Bundesfinanzaufsicht BaFin stellt auch in diesem Jahr wieder die Wohlverhaltensaufsicht in den Mittelpunkt ihrer Arbeit, und die betrifft auch die Lebensversicherer. Versicherungsaufseherin Julia Wiens will weiterhin schwarze Schafe identifizieren, die nicht im Sinne von Kundinnen und Kunden handeln, sagte sie auf einer Veranstaltung des Handelsblatts. Gleichzeitig mahnt Wiens die Gesellschaften, die Modernisierung ihrer IT-Systeme zu forcieren. Insgesamt bescheinigt sie den Häusern eine robuste Verfassung. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: BaFin/Matthias Sandmann
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Wären staatliche Rückversicherungsprogramme weiter verbreitet, würde dies die Versicherungslücke bei Naturkatastrophen verringern – und das wäre angesichts steigender Schäden wichtig, findet die Ratingagentur Fitch. Versicherer, Versicherte und auch die Staaten selbst: Alle würden profitieren. Das zeigen aus Sicht der Analysten einige europäische Beispiele. Staaten, die noch kein solches Programm haben, drohen derweil Risiken. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der Rückversicherungsmakler Guy Carpenter sieht die Erstversicherer in der anstehenden Erneuerungsrunde zum 1. Januar 2026 in einer guten Verhandlungsposition. Der Markt werde immer stärker zu einem Käufermarkt, glaubt EMEA-Chef Laurent Rousseau. Appetit haben die Rückversicherer aber vor allem auf die Absicherung von Großschäden, während sie Frequenzschäden lieber ihren Kunden überlassen. Angesichts eines sinkenden Anteils an den gesamten versicherten Naturkatastrophenschäden müssten die Anbieter aufpassen, ihre Relevanz nicht zu verlieren. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Exklusiv Axel Flöring, langjähriger Chef der DACH-Region beim Rückversicherungsmakler Guy Carpenter, gibt sein Amt zum 1. Oktober auf. Nachfolger wird Thomas Brandl. Gleichzeitig schafft der Makler weitere neue Leitungsfunktionen: Künftig wird es einen Chief Broking Officer und einen Chief Operating Officer geben. Auch für Flöring gibt es schon eine neue Rolle. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Obwohl die Zahl der Cybervorfälle stark steigt, gehen die Preise im globalen Cyberversicherungsmarkt zurück, zeigt ein aktueller Marktbericht des Großmaklers Aon. Das liege am zunehmenden Wettbewerb, der nicht nur zu sinkenden Preisen, sondern auch zu Innovationen bei den Versicherungsbedingungen und im Risikomanagement führt. Laut Aon könnten neue Angriffsszenarien jedoch zu größeren Schäden führen und den Markt schnell wieder verhärten. Der Makler warnt zudem vor schweren Reputationsrisiken, die zum Einbruch der Aktienkurse führen können. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Ratingagentur Assekurata stellt den Versicherern ein gutes Zeugnis aus: In den vergangenen Jahren habe die Branche ihre Servicequalität deutlich verbessert. Assekurata stützt die Einschätzung auf die Ergebnisse einer Befragung von 4.500 Kundinnen und Kunden. Demnach ist die Zufriedenheit sowohl in der Schaden- und Unfallversicherung als auch in der Lebensversicherung und der privaten Krankenversicherung gestiegen. Die Experten sehen aber Fragezeichen, ob das künftig so weitergeht. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Bundesregierung hat am Mittwoch den Entwurf für ein zweites Betriebsrentenstärkungsgesetz verabschiedet. Ziel ist eine Stärkung der betrieblichen Altersversorgung (bAV) als Ergänzung zur gesetzlichen Rente. Dafür sollen die Förderung für Geringverdiener ausgebaut und der Zugang von Unternehmen zum Sozialpartnermodell erleichtert werden, bei dem Arbeitgeber von der gesetzlichen Haftung befreit sind. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der Großmakler Aon trennt sich von einem Großteil des Vermögensverwaltungsgeschäfts des US-Maklers NFP und verkauft es für 2,7 Mrd. Dollar (2,3 Mrd. Euro) an die Private-Equity-Gesellschaft Madison Dearborn Partners. Aon hatte NFP erst 2024 für stolze 13 Mrd. Dollar übernommen, um sein Angebot im Bereich Versicherungs- und Vorsorgeberatung für den Mittelstand auszubauen. Nun richtet der Konzern den Fokus wieder stärker auf sein Kerngeschäft: Versicherungs- und Risikoberatung. weiter auf Businessinsurance.com
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Der Versicherungsmarkt Lloyd’s hat Ergebnisse für das erste Halbjahr veröffentlicht. Die Beitragseinnahmen stiegen um rund 6 Prozent auf 32,5 Mrd. Pfund (38 Mrd. Euro). Gleichzeitig verschlechterte sich die Schaden- und Kostenquote auf 92,5 Prozent (2024: 83,7 Prozent). Grund dafür waren vor allem hohe Schadenzahlungen durch die Waldbrände in Kalifornien. Der Gewinn vor Steuern sank von 4,9 Mrd. Pfund auf 4,2 Mrd. Pfund. Lloyd’s-Chef Patrick Tiernan geht davon aus, dass der Markt trotz großer Schäden stabil bleibt. weiter auf Reinsurancene.ws
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Zitat des Tages
„Wenn es knallt und die Schadenfälle in die Höhe schnellen, müssen auch die Prämien wieder nachziehen.“
Philipp Seebohm, Executive Director Specialties bei Aon Deutschland, im Gespräch mit dem Versicherungsmonitor über den weichen Cyber-Markt
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Helvetia vor Fusion mit Baloise auf Kurs
Die Helvetia aus der Schweiz hat bei ihrem voraussichtlich letzten Halbjahresergebnis vor der Fusion mit der Baloise gute Zahlen vorgelegt. Das Gesamtergebnis der Gruppe stieg gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 24 Prozent auf 320,1 Mio. Franken (341,8 Mio. Euro) und auch die Schaden- und Kostenquote verbesserte sich. Das Unternehmen sieht sich auf gutem Kurs, um den Zusammenschluss mit dem Konkurrenten noch in diesem Jahr abschließen zu können. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Regelmäßig gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe des Wochenspots sprechen die Redakteurinnen Katrin Berkenkopf (rechts) und Nina Nöthling über die schönsten Haare, die meisten Teilnehmenden bei einer Versicherungskonferenz und die teuerste Lebenspolice – in anderen Worten über Weltrekorde und Rekordversuche. Diesen Podcast können Sie auch frei auf den gängigen Plattformen hören: Spotify, Apple Podcasts und Amazon Music. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Trotz sinkender Preise im Industrieversicherungsmarkt bleiben Captives gefragt. Unternehmen nutzen sie als wichtiges Risikomanagement-Instrument. Auch in Deutschland erwägen Firmen trotz schwieriger Bedingungen die Gründung eigener Versicherer. hier weiter (€)
Der Einsatz parametrischer Policen ist nicht nur auf Entwicklungs- und Schwellenländer beschränkt – auch für Industrieländer kann die Innovationskraft solcher Lösungen nicht hoch genug eingeschätzt werden, schreibt Alexander Mahnke von MSIG Insurance Europe. hier weiter (€)
Das weltweite Rückversicherungskapital hat sich im ersten Halbjahr 2025 gegenüber dem Gesamtjahr 2024 um 4,8 Prozent auf 805 Mrd. Dollar (691 Mrd. Euro) erhöht, berichtet der Rückversicherungsmakler Gallagher Re. hier weiter (€)
Der US-amerikanische Spezialversicherer Skyward Specialty kauft die Versicherungsplattform Apollo Group Holdings für 555 Mio. Dollar (477 Mio. Euro). hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Versicherer stellen sich auf ältere Belegschaft ein. hier weiter (€)
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Kurioser Einsatz in Duisburg-Neumühl: Ein 34-Jähriger hat am Montagabend die Polizei massiv behindert. Anstatt seinen Ausweis zu zeigen, präsentierte er den Beamten ein Chat-Gespräch mit ChatGPT, aus dem er ableitet hatte nicht ausweispflichtig zu sein. Der Mann hatte die Polizisten aus nächster Nähe bei einem Einsatz gefilmt, trotz mehrfacher Aufforderung, dies zu unterlassen. Als die Beamten daraufhin seine Identität feststellen wollten, weigerte er sich und leistete Widerstand. Ein Alkoholtest verlief positiv. Der Einsatz endete für den Mann in Gewahrsam. weiter auf RP-Online.de
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