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Newsletter vom 07.12.2017
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Kreditversicherer fürchten steigende Schäden
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Eine geplante EU-Richtlinie, die Unternehmen in Schieflage die Restrukturierung erleichtern soll, könnte sich für Kreditversicherer als stark nachteilig erweisen. Kommt sie in ihrer jetzigen Form, würde sie Lieferanten zwingen, Abnehmer, die kurz vor der Insolvenz stehen, bis zu ein Jahr weiter zu beliefern. Geht das Unternehmen trotzdem Pleite, würden die Lieferanten und ihre Versicherer auf hohen Forderungen sitzen bleiben. Die Kreditversicherer fordern Änderungen an der Richtlinie. Das Jahr 2017 ist für die Gesellschaften soweit gut verlaufen, sagte Thomas Langen, Vorsitzender der Kommission Kreditversicherung im Versichererverband GDV. Für die Zukunft sieht er aber zahlreiche Unsicherheiten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Public Domain CC0
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Zahl des Tages: 9,4 Mrd. Dollar
Die schweren Waldbrände, die im Oktober in Kalifornien wüteten, werden Versicherer und Rückversicherer 9,4 Mrd. Dollar (8 Mrd. Euro) kosten, schätzt die Aufsichtsbehörde California Department of Insurance. Die Brände gehören damit zu den teuersten in der Geschichte des US-Bundesstaats.
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Die PKV-App nimmt Gestalt an
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Die Deutsche Krankenversicherung (DKV) hat den Grundstein für eine umfassende elektronische Patientenakte für ihre Versicherten gelegt. Die Ergo-Tochter kommt als erster privater Krankenversicherer mit einer App auf den Markt, die den Anforderungen des E-Health-Gesetzes genügt. Basis für die App ist eine vom PKV-Verband entwickelte Plattform, auf der die DKV nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden Clemens Muth ihre eigene Lösung aufsetzt. Wahrscheinlich werden schon bald andere Unternehmen dem Beispiel des Marktzweiten folgen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ergo
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PKV: Keine großen Sprünge
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Mit ihrem Drängen auf eine Änderung der Regeln für Prämienanpassungen treffen die privaten Krankenversicherer (PKV) offenbar die Wünsche der Kunden. Nach einer aktuellen Umfrage im Auftrag des PKV-Verbands halten rund zwei Drittel der Erwachsenen eine langsame, stetige Anhebung der Preise für besser als große Sprünge alle paar Jahre. Zweistellige Beitragserhöhungen bringen die Branche immer wieder in die Kritik. Die PKV wird nicht müde, darauf zu verweisen, dass nur eine Änderung der Kalkulationsgrundlagen Abhilfe schaffen kann. Die großen Beitragssteigerungen gehören zu den Argumenten, die Anhänger einer Bürgerversicherung für das Ende der PKV in jetziger Form anführen. Die SPD, die sich für Sondierungsgespräche über eine große Koalition in Stellung bringt, wittert jetzt Morgenluft für eine einheitliche Krankenversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de 1, Sueddeutsche.de 2
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SZ-Rückversicherungstag 2018
Am 12. und 13. März 2018 in München
Unter der Moderation von Herbert Fromme, Versicherungskorrespondent der Süddeutschen Zeitung, trifft sich die Branche am 12. und 13. März 2018 in München zum SZ-Rückversicherungstag, um unter dem Motto „Gewinnen in volatilen Zeiten“ aktuelle Herausforderungen und zukünftige Strategien zu diskutieren.
Vorträge halten u.a. Experten wie Achim Bosch (GenRe), Dr. Frank Grund (BaFin), Dr. Arno Junke (Deutsche Rück), Ramin Niroumand (FinLeap), Hermann Pohlchristoph (Munich Re), Edouard Schmid (Swiss Re), Jan-Oliver Thofern (Aon Benfield) und Dr. Manuela Zweimueller (EIOPA).
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie unter www.sv-veranstaltungen.de/rueckversicherungstag
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Zurich Deutschland: Yves Betz wird neuer Vorstand
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Die Zurich Deutschland hat einen Nachfolger für Christoph Willi gefunden: Yves Betz wird ab Februar als neuer Vorstand Commercial Insurance Deutschland für das Industrie- und Gewerbegeschäft zuständig sein. Außerdem: Peter Ott wird Partner bei Ernst & Young für den Bereich Versicherung, Jan Gutknecht leitet die Bielefelder Niederlassung des Maklers Funk, und Tom Bolt wird Chief Underwriting Officer für die Schadenversicherung beim US-Versicherer AIG. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de
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Insurtech Wrisk darf in den Sandkasten
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Die britische Aufsicht FCA hat dem Insurtech Wrisk die Zulassung erteilt. Gleichzeitig hat die Behörde das Unternehmen eingeladen, sein Geschäftsmodell in einen sogenannten Sandkasten auszuprobieren. Dabei testen die Start-ups ihre Produkte am realen Markt, aber die regulatorischen Anforderungen sind noch nicht so streng. Wrisk will nicht nur alle Risiken in einer Police bündeln, sondern Kunden auch Einsicht die Berechnung der Prämien geben. Versicherungsträger des Insurtechs sind unter anderem der Rückversicherer Munich Re und der Spezialversicherer Hiscox. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), IntelligentInsurer.com
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Fitch: Lebensversicherer weiter unter Druck
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Die deutsche Lebensversicherungsbranche bleibt 2018 angesichts niedriger Zinsen und der daraus folgenden Schwierigkeit, auskömmliche Renditen aus Kapitalanlagen zu erzielen, unter Druck. Das ist das Fazit des Branchenausblicks der Ratingagentur Fitch. Im Vergleich zum Vorjahr belässt die Agentur den Ausblick für den Lebensversicherungssektor auf „negativ“ und den Ratingausblick auf „stabil“. Die entscheidende Herausforderung der Niedrigzinsphase für die deutschen Anbieter liege in der längeren Laufzeit von Bestandsverträgen mit hohen Garantieverpflichtungen im Vergleich zu hochverzinsten Kapitalanlagen in den Büchern. Denn bei der Wiederanlage der Kundengelder müssen die Versicherer Abschläge hinnehmen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Digitaler Cyberversicherer Coalition startet
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In den USA kommt mit Coalition ein neues Versicherungs-Start-up auf den Markt. Das Unternehmen haben die zwei Cybersicherheitsexperten John Hering und Joshua Motta gegründet. Coalition will eine Kombination aus Cyberversicherer und Cybersicherheitsdienstleister sein. Kunden erhalten kostenlos Zugang zu Sicherheits-Tools und können bis zu 10 Mio. Dollar Deckung für Cyber-Risiken einkaufen. Makler können die Policen über eine Online-Plattform an ihre Kunden verkaufen. Coalition hat eine Lizenz für alle 50 US-Bundesstaaten. Das Unternehmen wird mit Kapazität von den Industrieversicherern Argo und Swiss Re Corporate Solutions unterstützt. weiterlesen auf Insurancejournal.com
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AIR halbiert Schadenschätzung für „Maria“
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Die Risikoanalysefirma AIR hat ihre Schadenschätzung für den Hurrikan „Maria“ erneuert und rechnet jetzt mit einer Belastung für Versicherer und Rückversicherer zwischen 27 Mrd. Dollar und 48 Mrd. Dollar. Das ist rund die Hälfte der ursprünglichen Schätzung, die zwischen 40 Mrd. Dollar und 85 Mrd. Dollar lag. Hurrikan „Maria“ hatte Mitte September vor allem auf Puerto Rico schwere Schäden verursacht. Neuere Daten zeigten laut AIR jetzt, dass unter anderem die Windgeschwindigkeiten niedriger waren als ursprünglich angenommen. weiterlesen auf Artemis.bm
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Zitat des Tages
„Viele Versicherer haben bei Cyberversicherungen noch wenig oder keine Schadenerfahrung. Deshalb kann es sehr gut sein, dass einige Versicherer noch Lehrgeld zahlen werden, wie dies zum Teil auch bei der D&O-Versicherung der Fall war.“
Stefan Jöster, Cyberspezialist bei der Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek, in der Börsen-Zeitung
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Gestern meistgeklickt
Bürgerversicherung: Niederlande kein Vorbild
Die SPD will die Bürgerversicherung durchsetzen und somit die Unterschiede zwischen privater und gesetzlicher Krankenversicherung einebnen. Jeder Bürger müsste einen festen Teil seines Einkommens als Kassenbeitrag zahlen, die private Krankenversicherung würde dann entfallen. Doch ein Blick in die Niederlande zeigt, wie riskant die Idee ist: Dort wurde bereits 2006 eine Bürgerversicherung eingeführt, doch die Wartezeiten in den Kliniken sind seither gestiegen und die Kosten außer Kontrolle geraten, kommentiert Nikolaus Piper in der Süddeutschen Zeitung. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Die Lebensversicherungsbranche baut voll darauf, dass die neue Bundesregierung die Zinszusatzreserve so verändern wird, dass sie das Geschäftsjahr 2018 ohne Blessuren übersteht. Ich denke, dass das eher Wunschdenken ist, schreibt Carsten Zielke, Inhaber der Zielke Research Consult, auf Versicherungsmonitor.de. Vielmehr benötigt die deutsche Rechnungslegung eine Generalüberholung. Die HGB-Rechnungslegung für Versicherer ist verstaubt, eine Umstellung oder zumindest eine Angleichung an den internationalen Standard ist dringend erforderlich. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Carsten Zielke
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Beim Geschäft mit Cyberpolicen gehen einige Anbieter schwer kalkulierbare Risiken ein, warnten Experten wie Philippe Aerni von Swiss Re Corporate Solutions bei einer Fachkonferenz. hier weiterlesen (€)
Das Insurtech Coya will ein führender Versicherer in Europa werden. Einer der frühen Investoren erklärt, warum das klappen kann. hier weiterlesen (€)
Die US-amerikanische Drogerie- und Apothekenkette CVS übernimmt für 67,5 Mrd. Dollar Aetna, den drittgrößten Krankenversicherer des Landes – eine Abwehrreaktion gegen Amazon. hier weiterlesen (€)
Meinung am Mittwoch: In der menschenleeren, volldigitalen Fabrik werden Schäden seltener, dafür aber auch heftiger, schreibt Andreas Berger von Allianz Global Corporate & Specialty. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Harte Verhandlungstaktik von Anwälten erschüttert mittelständische Industriekunden. hier weiterlesen (€)
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Durstiges Opossum macht sich über Whiskey her
Eine Nacht in der Ausnüchterungszelle musste ein Opossum in Florida verbringen. Das Tier war in einen Schnapsladen eingebrochen und hatte offenbar eine Flasche Bourbon aufgebrochen und ausgetrunken. Ein Angestellter fand das bewusstlose Tier neben der leeren Schnapsflasche. Ein Polizist brachte das Beuteltier zu einer Auffangstation für Wildtiere, wo es seinen Rausch ausschlafen konnte und wenige Tage später wieder entlassen wurde. weiterlesen auf WNEP.com
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