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Die Talanx hat im ersten Halbjahr einen Rekordgewinn erzielt und erhöht ihr Gewinnziel für 2025 auf rund 2,3 Mrd. Euro. 51 Prozent des Halbjahresgewinns geht auf das Konto der Erstversicherung, damit ist der gewünschte Ausgleich zur Rückversicherungstochter Hannover Rück für den Moment erreicht. Den höchsten Gewinnbeitrag innerhalb der Erstversicherung liefert das internationale Privat- und Firmenkundengeschäft. Bei der Kostensenkung bei HDI Deutschland sieht sich Talanx auf Kurs. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Talanx
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Zahl des Tages: 2,8 Millionen Datensätze
Hacker haben sensible Informationen aus rund 2,8 Millionen Datensätzen von Allianz Life veröffentlicht, die Informationen zu Kunden und Geschäftspartnern enthalten. Die US-Allianz-Tochter war im Juli Opfer eines Cyberangriffs geworden, hinter der mutmaßlich die Hackergruppe Shiny Hunters steht.
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Das US-Haftpflichtgeschäft hatte dem Rückversicherer Swiss Re zuletzt heftige Kopfschmerzen bereitet. Wegen steigender Schäden musste der Konzern Nachreservierungen vornehmen und trennte sich im großen Stil von unprofitablem Geschäft. Die Sanierung ist nun abgeschlossen, verkündete Konzernchef Andreas Berger bei der Vorstellung der Halbjahreszahlen. Der Verzicht auf Haftpflichtgeschäft machte sich zwar noch beim Umsatz bemerkbar, aber beim Gewinn konnte die Swiss Re ein sattes Plus verbuchen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Swiss Re
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Die Generali Deutschland hat jetzt auch offiziell bestätigt, was der Versicherungsmonitor am 3. Juli 2025 gemeldet hatte. Der Versicherer will in München eine neue Konzernzentrale errichten. Die Bauarbeiten nahe des Ostbahnhofs sollen noch in diesem Jahr beginnen, 2028 will die Deutschland-Tochter des italienischen Konzerns das Gebäude mit seinen 28.000 Quadratmetern Bürofläche im schicken Werksviertel beziehen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der Finanzvertrieb MLP hat im zweiten Quartal 2025 deutlich weniger verdient als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Konzernüberschuss ging von 11,3 Mio. Euro auf 1,3 Mio. Euro zurück. Gesunkene Zinsen, niedrigere Vergütungen in der Vermögensverwaltung sowie höhere IT-Ausgaben haben zu dem ernüchternden Ergebnis geführt. Bei Berater- und Kundenzahlen stagniert MLP. Die Konzernführung hält trotzdem an den Gewinnzielen für das Gesamtjahr fest. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die österreichische Einheit des Insurtechs Wefox steigt in das Geschäft mit Betriebsnachfolgen ein. In einem ersten Schritt hat das Unternehmen deswegen eine Holding gegründet, die Wefox Austria Holding. Als zweiten Schritt hat Wefox über diese Holding den Versicherungsmakler VMK übernommen. Dessen Geschäftsführer Martin Schäfer regelt damit frühzeitig seine Nachfolge. Diese Erweiterung des Geschäftsmodells sieht Wefox als Teil der gruppenweit neuen Strategie, sich zu einem Managing General Agent zu entwickeln. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Private-Equity-Gesellschaft Advent übernimmt für 2,5 Mrd. Dollar (2,14 Mrd. Euro) den auf die Versicherungsbranche spezialisierten israelischen Softwareanbieter Sapiens. Die Aktionäre erhalten 43,50 Dollar pro Aktie, was einem Aufschlag von 64 Prozent auf den Schlusskurs von 26,52 Dollar vom 8. August 2025 entspricht. Im April 2024 hatte die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass Sapiens über einen Verkauf von Anteilen nachdenkt. Das zu diesem Zeitpunkt mit knapp 2 Mrd. Dollar bewertete Unternehmen prüfte demnach verschiedene Optionen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Elektroautos verlieren nicht nur auf den Straßen den Außenseiter-Status. Auch in den Schadenbilanzen der Autoversicherer werden die Unterschiede zwischen E-Autos und Verbrennern geringer. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Versichererverbands GDV. Demnach sind Schäden an Elektroautos immer noch teurer, aber nicht mehr so viel wie noch vor einem Jahr. E-Autos verursachen weniger Schäden als Verbrenner, aber auch hier ist die Differenz kleiner geworden. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Deutsche Versicherer sollten sich ein Beispiel an asiatischen Konkurrenten nehmen, wenn es um den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) im Vertrieb geht, empfiehlt die Beratungsfirma Simon-Kucher. Die Anbieter nutzten die Technologie dort bereits flächendeckend, und zwar nicht nur zur Effizienzsteigerung, sondern als Hebel für besseren Vertrieb, stärkere Kundenbindung und schnellere Innovation. Auch wenn Versicherer hierzulande mit anderen Rahmenbedingungen zu tun haben, sollten sie keine Zeit verlieren und sich schnell Wettbewerbsvorteile erarbeiten. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die deutschen Erstversicherer haben ihre Immobilienanlagen in den vergangenen Jahren ausgebaut, 2023 lag die Immobilienquote bei 3,9 Prozent. Doch die Spielregeln haben sich verändert: Die Phase scheinbar automatischer Wertsteigerungen ist vorbei, schreibt Martina Averbeck, Sprecherin der Geschäftsführung der Sicore Real Assets GmbH, einer Tochter des Versicherers Signal Iduna. Aktives Asset Management und die Arbeit am Objekt gewinnen an Bedeutung. Für Investoren kommt es auf Asset Manager an, die auch ohne Kauf oder Verkauf Portfolios weiterentwickeln. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der wichtige Generali-Aktionär Mediobanca hat Francesco Gaetano Caltagirones Kritik an seinem Angebot für eine Übernahme der Banca Generali zurückgewiesen. Mit dem Erwerb will die Mailänder Investmentbank verhindern, selbst vom kleineren Konkurrenten Monte dei Paschi di Siena geschluckt zu werden. Der Investor und Milliardär Calatagirone, der gegen die Übernahme ist, hatte moniert, dass relevante Details weiterhin nicht offengelegt würden. Mediobanca betonte in einer Stellungnahme daraufhin noch einmal, die bestehenden Vertriebsvereinbarungen zwischen der Banca Generali und dem Versicherer im Falle einer Übernahme der Generali-Banktochter ausweiten zu wollen. weiter auf Bloomberg.com
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Zitat des Tages
„Eine Welt ohne Zölle ist das Beste. Wir als Talanx sind indirekt betroffen. Es ist nicht gut für die Industrie, und damit trifft uns das auch.“
Talanx-Finanzchef Jan Wicke über die Einigung zwischen USA und Europa über die gegenseitigen Einfuhrzölle
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Investor drängt Nürnberger zu Ende der VIG-Gespräche
Der aktivistische Investor 7Square hat die Nürnberger Beteiligungs-AG aufgefordert, sich für andere mögliche Investoren als die Vienna Insurance Group (VIG) für die Übernahme eines Mehrheitsanteils zu öffnen. Das geht aus einem Brief des Investors an den Vorstand der Nürnberger hervor, der dem Versicherungsmonitor vorliegt. 7Square hält die VIG als Mehrheitseigner für ungeeignet, Aktionären drohe ein Wertverlust. 7Square beziffert den Wert der Nürnberger demnach auf 119 bis 143 Euro pro Aktie, der Kurs am Mittwoch lag dagegen bei 62,40 Euro. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Regelmäßig gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe des Wochenspots sprechen Redakteurin Kendra Roth und ihr Kollege Adrian Breitling über Social Media als Nachrichtenquelle, Finfluencer und die Frage, ob die jungen Generationen Finanzthemen überhaupt in sozialen Netzwerken konsumieren wollen. Diesen Podcast können Sie auch frei auf den gängigen Plattformen hören: Spotify, Apple Podcasts und Amazon Music. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Der Lübecker Maklerpool und Technologiedienstleister Blau Direkt setzt seinen Expansionskurs fort. Das Maklerhaus Dyrbusch & Uhl GmbH aus Bayern hat sich rückwirkend zum 1. Januar 2025 Blau Direkt angeschlossen. hier weiter (€)
Exklusiv Die betriebliche Krankenversicherung wird nach Einschätzung des Maklers Funk weiter wachsen. Die Budgettarife sowie die enthaltenen Assistanceleistungen kommen bei Unternehmen gut an, berichtet Funk-Experte Christian Till. hier weiter (€)
Neben Cloud Computing bietet auch Edge Computing Wettbewerbsvorteile durch seine dezentrale Datenverarbeitung. Versicherer und Unternehmen müssen allerdings erhöhte Risiken im Bereich Cybersicherheit beachten, schreibt Dirk Vogler von Allianz Commercial. hier weiter (€)
Der größte dänische Versicherer Tryg hat die Mitglieder einer Facebook-Gruppe angezeigt. Diese ist maßgeblich für den Shitstorm verantwortlich, dem das Unternehmen wegens eines Falls von Leistungsverweigerung ausgesetzt ist. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Wachstum in der Tierversicherung fordert seinen Preis. hier weiter (€)
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Wo sonst in Salzwedel in Sachsen-Anhalt zwei pralle Backen aus einem kleinen Fachwerkaufsatz ragen, herrscht jetzt nur noch Leere: Diebe haben dem berühmten Puparschbierbrunnen den Po geklaut. Der sei jahrzehntelang das Glanzstück der Altstadt gewesen, führt die Bild-Zeitung aus. Die Stadt hat Anzeige erstattet, die Polizei ermittelt. Möglicherweise hatten es die Diebe auf das Kupfer abgesehen, aus dem der Hintern gefertigt wurde. Der von dem kürzlich verstorbenen Holzkünstler Günter Klam gestaltete und 1989 eingeweihte Brunnen erinnert an die Brautradition der Stadt. Früher wurde das Wasser der Jeetze zum Bierbrauen genutzt. Eine Inschrift am Brunnen warnt deswegen: „Allen wird bekanntgemacht, dass keiner in die Jeetze kackt, denn morgen wird gebraut.“ weiter auf Bild.de
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