Neueste Artikel - Seite 1175
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Notstand bei der digitalen Infrastruktur
Herbert Frommes Kolumne Fragt man Versicherer nach dem Wunschzettel für die nächste Bundesregierung, sind die Antworten vergleichsweise einheitlich: Druck auf die Europäische Zentralbank in Richtung Zinswende, Erleichterungen bei der Zinszusatzreserve, Erhaltung des zweigliedrigen Krankenversicherungssystems, bessere Möglichkeiten für Investitionen in die Infrastruktur. Beim letzten Punkt haben die meisten Vorstände das Straßennetz im Auge. Allerdings sollte der Wunschzettel noch einen weiteren Punkt beinhalten: dringender Ausbau – ob staatlich, privat oder wie auch immer – der mangelhaften digitalen Infrastruktur. Hier wird die Zukunft des Landes entschieden. … Lesen Sie mehr ›
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Karawanskij: „Bei Konzerninteressen geht es schnell“
Susanna Karawanskij ist bei der Partei Die Linke für das Thema Versicherung zuständig. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor spricht die Bundestagsabgeordnete über den guten Draht der Branche in die Politik, die Bilanz der großen Koalition und die Sicht ihrer Partei auf private Investitionen in die öffentliche Infrastruktur. … Lesen Sie mehr ›
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EU geht Reform der Aufsichtsbehörden an
Die EU-Kommission hat einen Richtlinienentwurf zur Reform der EU-Aufsichtsbehörden Eiopa, Eba und Esma vorgelegt. Demnach ist die von der Versicherungsbranche bekämpfte Fusion der Versicherungsaufsicht Eiopa mit der Bankenaufsicht Eba vom Tisch. Die Kommission will Eiopa mehr Kompetenzen bei internen Modellen unter dem Aufsichtsregime Solvency II geben. Wie alle anderen EU-Aufsichten auch soll Eiopa künftig zu einem Großteil direkt von den beaufsichtigen Unternehmen finanziert werden. … Lesen Sie mehr ›
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Schick: „Großer Nachjustierungsbedarf“
Gerhard Schick ist der Finanzexperte der Grünen im Bundestag. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor spricht er über die versicherungspolitische Bilanz der großen Koalition, die Forderung der Assekuranz nach einer Erleichterung bei der Zinszusatzreserve und darüber, warum er die Industrie- und Handelskammern nicht geeignet für die Vermittleraufsicht hält. … Lesen Sie mehr ›
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Hurrikan-Saison setzt Rückversicherern zu
Der Talanx-Konzern und sein Rückversicherer Hannover Rück haben am Donnerstag wegen der schweren Hurrikan-Schäden eine Gewinnwarnung herausgegeben. Möglicherweise erreichen die Unternehmen ihre angestrebten Ziele für das Gesamtjahr nicht mehr. Auch Konkurrent Swiss Re bekommt die Folgen der Wirbelstürme zu spüren. Am Dienstag stuften die Analysten der Royal Bank of Canada ihre Bewertung der Aktie von Swiss Re herab. Die Hurrikans „Harvey“ und „Irma“ dürften den Rückversicherer mit 1,4 Mrd. Dollar belasten, schreiben sie. Zuerst hatte Munich Re wegen der Naturkatastrophen eine Gewinnwarnung herausgegeben. … Lesen Sie mehr ›
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Generali macht Ernst bei Vertretern
Die Generali hat die Vertreter der Generali Versicherung München für kommende Woche zu einer Versammlung im Kongresszentrum ICM an der Münchener Messe eingeladen. Dort geht es höchstwahrscheinlich um den geplanten Übergang der Vermittler zum Vertrieb DVAG. Die Generali will dazu nicht Stellung nehmen. Konzernchef Giovanni Liverani baut gerade im großen Stil um. Dazu gehören Verkauf oder Stilllegung der Generali Lebensversicherung und die Fusion der Schadenversicherer in Aachen und München. … Lesen Sie mehr ›
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David Coulthard und die kleinlichen Briten
Was wirklich wichtig ist Klatsch, Tratsch und die wirklich wichtigen Informationen über Unternehmen und Manager – das gibt es am Kaffeeautomaten, auf dem Flur und hier. Heute: Ex-Formel 1-Fahrer David Coulthard und der Versicherer Aviva ziehen den Zorn der Briten auf sich. … Lesen Sie mehr ›
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AfW reagiert auf Wefox-Abmahnung
Nach einer Abmahnung des Insurtechs Wefox durch die HUK-Coburg fordert der Vermittlerverband AfW ein Bekenntnis des im Juli abgetretenen HUK-Vorstandschefs Wolfgang Weiler (Bild) zum Maklervertrieb. Weiler ist der designierte Nachfolger von Alexander Erdland als GDV-Präsident. In der bereits im April erfolgten Abmahnung wirft die HUK-Coburg Wefox vor, nicht unabhängig zu sein. Ein Gerichtsverfahren ist offenbar anhängig. Wefox gibt sich kämpferisch. Das Unternehmen ist nicht nur selbst als Makler tätig, sondern bietet auch anderen Vermittlern seine Plattform an. … Lesen Sie mehr ›
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Flypper geht auf Makler zu
Der neue digitale Versicherer Flypper erhofft sich vor allem im ersten Jahr viel Geschäft durch Makler. In Roadshows versucht das Start-up, die unabhängigen Vermittler von der neuen Gesellschaft zu überzeugen. Sie sollen die Flypper-Software an ihre Bedürfnisse anpassen können. Ins Geschäft kommen will Vorstandschef Peter Loisel (Bild) auch mit Rückversicherern, wie er bei dem Workshop des Rückversicherungsmaklers Guy Carpenter in Königswinter betonte. Versicherungsaufseher Frank Grund äußerte sich unterdessen besorgt über die anstehende Überarbeitung der EU-Eigenkapitalregeln Solvency II. … Lesen Sie mehr ›
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„Maria“ könnte Rückversicherungsmarkt beeinflussen
Obwohl die Hurrikans „Harvey“ und „Irma“ das Rückversicherungstreffen in Monte Carlo geprägt haben, geht der Rückversicherungsmakler Aon Benfield nicht davon aus, dass die Schäden den Markt drehen werden. Auf die Preise bei der bevorstehenden Erneuerungsrunde werden die Stürme, wenn überhaupt, nur einen moderaten Einfluss haben. Hurrikan „Maria“, der aktuell in der Karibik wütet, könnte dagegen deutliche Auswirkungen auf die Preise haben. Die Bedingungen im Markt mit Insurance Linked Securities (ILS) werden immer besser, weshalb der Makler erwartet, dass der ILS-Markt auch weiterhin wachsen wird. … Lesen Sie mehr ›
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Große Unsicherheit bei Elektro-Fahrzeugen
Die Entwicklung von Autos mit Elektroantrieb nimmt Fahrt auf. Versicherer beobachten genau die Fortschritte der strombetriebenen Wagen, die nahezu geräuschlos über die Straßen surren. Die Wagen sind versicherbar, das Typklassensystem der Kfz-Versicherung lässt sich laut Allianz auf die neue Fahrzeuggeneration übertragen. Sorgen bereiten dem Versicherer die hohen Reparaturkosten. Der Versicherer fordert von den Herstellern Zugang zu Informationen über den Zustand der Fahrzeugbatterie, dem teuren Herzstück der Wagen. … Lesen Sie mehr ›
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XL Insurance SE zieht nach Dublin
Der Versicherungs- und Rückversicherungskonzern XL Group reagiert auf den bevorstehenden Brexit. Die Gruppe verlegt den Hauptsitz ihrer EU-Erstversicherungstochter XL Insurance Company SE von London nach Dublin. Der Schritt betrifft auch deutsche Kunden: In Deutschland agiert der Versicherer als Niederlassung der bislang in London ansässigen Gesellschaft. In Großbritannien gibt es derweil Unruhe wegen der Probleme, die Briten mit Wohnsitz in der EU nach dem Brexit haben könnten, weil Versicherer ihnen ihre Privatrenten nicht auszahlen dürfen. … Lesen Sie mehr ›











