Neueste Artikel - Seite 1181

  • Kessler: „Irma erschüttert die Branche“

    Im Frühjahr hat der französische Rückversicherer Scor seine Exponierung bei Sturmrisiken in Florida halbiert – aus Preisgründen. Das erläutert Konzernchef Denis Kessler beim Rückversicherungstreffen in Monte Carlo. Die Stürme „Harvey“ und „Irma“ werden also überschaubare Auswirkungen für die Gesellschaft haben. Dennoch glaubt Kessler, dass die Stürme erhebliche Veränderungen im Markt mit sich bringen werden. „Die Branche wird durch Irma erschüttert werden.“ … Lesen Sie mehr ›

  • Munich Re ist vorsichtig bei „Irma“-Folgen

    Nach zehn Jahren ohne große Hurrikanschäden muss die Rückversicherungsbranche jetzt gleich mit zwei Großschäden klar kommen: Den Hurrikans „Harvey“ und „Irma“. Die Höhe der versicherten Schäden ist jetzt noch nicht abschätzbar. Fest stehe aber, dass sie den Markt beeinflussen werden, sagte Munich Re-Vorstand Torsten Jeworrek beim Rückversicherungstreffen in Monte Carlo. Er ist sich sicher, dass die Preise für Katastrophendeckungen in den USA steigen werden. Ob auch in anderen Regionen der Welt Bewegung in den Markt kommt, sei aber noch unklar. … Lesen Sie mehr ›

  • Willis Re warnt vor versteckten Cyberrisiken

    Cyberversicherungen decken längst nicht alle Cyberrisiken ab, glaubt der Rückversicherungsmakler Willis Re. Er warnt Versicherer vor sogenannten versteckten Cybergefahren, die auch traditionelle Sach- und Haftpflichtpolicen betreffen können. Solche Risiken sind laut einer Umfrage des Maklers auf dem Vormarsch. Zu den Hurrikans „Harvey“ und „Irma“ wollte Willis Re noch keine konkrete Schadenschätzung abgeben. Die Stürme könnten den Markt für Versicherungsverbriefungen weiter anheizen, glaubt Willis Re – während andere Marktteilnehmer für ihn eher Schwierigkeiten erwarten. … Lesen Sie mehr ›

  • A.M. Best: Selbst „Irma“ dürfte Markt nicht drehen

    Die Stürme über Florida und Texas werden technische Verluste für die meisten Rückversicherer nach sich ziehen und können auch zu einem negativen Jahresergebnis für die gesamte Branche führen. Das glaubt die US-Ratingagentur A.M. Best. Aber die Analysten, die seit 2014 die Branche mit dem Rating-Ausblick „negativ“ versehen haben, glauben nicht an eine Trendwende zu deutlich höheren Preisen und besseren Ergebnissen. Das sagte A.M. Best-Experte Robert DeRose auf dem Rückversicherungstreffen in Monte Carlo. Sollten die Stürme Versicherer und Rückversicherer 75 Mrd. Dollar kosten, würde das die Schaden- und Kostenquote von 95 Prozent im Jahr 2016 auf 106 Prozent 2017 verschlechtern. … Lesen Sie mehr ›

  • Endlich tut sich etwas

     Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Rückversicherungstreffen in Monte Carlo. … Lesen Sie mehr ›

  • Brexit: London droht Experten-Exodus

    Der sich abzeichnende Austritt Großbritanniens aus der EU wirft viele Fragen für Versicherer in Großbritannien und dem übrigen Europa auf. Die Teilnehmer einer Diskussionsrunde zum Thema auf dem GVNW-Symposium betonten, dass es nicht nur um Strukturfragen geht. Sie waren sich einig, dass dringend geklärt werden muss, wie der Aufenthaltsstatus ausländischer Experten in Großbritannien künftig geregelt wird. Hier herrsche derzeit große Unsicherheit, die Gift für den Versicherungsstandort London bedeute. … Lesen Sie mehr ›

  • Generali baut zentrales Vorstandsteam

     Leute – Aktuelle Personalien  Die Generali Deutschland hat ihren lange erwarteten Großumbau begonnen. Als ersten Schritt führt Deutschlandchef Giovanni Liverani eine neue Vorstandsstruktur ein. Das neue zentrale Vorstandsteam wird alle Geschäftsbereiche steuern, auch die Aachen Münchener. Deren Chef Christoph Schmallenbach wird Vorstandsmitglied der Generali Deutschland und dort für Exklusivvertriebe zuständig. Claudia Andersch verlässt das Unternehmen und geht zur R+V, wie der Versicherungsmonitor gestern meldete. … Lesen Sie mehr ›

  • Greco: Versicherer müssen in Asien aktiv werden

    Die Welt verändert sich rasant, Asien gewinnt immer mehr an Bedeutung. Europäische Versicherer müssen darauf reagieren und in Fernost aktiv werden, sagte Zurich-Chef Mario Greco auf dem Symposium des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft. Dabei helfe es, ein geeinigtes Europa im Rücken zu haben. Bei Innovationen müssen die Versicherer den Kundennutzen in den Mittelpunkt stellen, so Greco. Die Entscheidung, Industrie- und Gewerbegeschäft zusammenzulegen, verteidigte er. … Lesen Sie mehr ›

  • China, China, China

    Herbert Fromme

     Herbert Frommes Kolumne  Überraschend ist nicht der Vorgang selbst, überraschend ist, wie wenig sich Branchenprofis mit der Tatsache anfreunden können: Die Allianz ist in den Fokus chinesischer Investoren gerückt. Der Investor HNA hat bei dem Vorstand des Versicherers und der Bundesregierung nachgefragt, ob man etwas gegen den Einstieg – bis hin zur Mehrheit – habe. Der Versicherer Anbang hat sich bei der Allianz in ähnlicher Richtung geäußert. Chinesen wollen die Mehrheit am größten deutschen Versicherer – das ist doch unmöglich, glauben viele. Warum eigentlich? … Lesen Sie mehr ›

  • Lohrmanns Verunsicherung CCX

    An dieser Stelle nimmt sich unser Zeichner Konrad Lohrmann jeden Freitag ein Thema aus der Branche vor. Heute: Keine Bodenbildung bei den Rückversicherungspreisen … Lesen Sie mehr ›

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