Neueste Artikel - Seite 1186

  • Herøy: Wahlfreiheit für alle

    Statt die Dualität von gesetzlicher und privater Krankenversicherung zugunsten einer Bürgerversicherung zu zerstören, sollte man lieber das bestehende System besser machen, findet Hans Olav Herøy, Vorstand der HUK-Coburg. Er hält es für sinnvoll, die Wechselmöglichkeiten innerhalb von GKV und PKV, aber auch zwischen den beiden Versicherungsarten zu erleichtern. Einzelheiten des von ihm favorisierten Modells will er erst nach der Bundestagswahl nennen, damit die Anhänger der Bürgerversicherung sich nicht die Elemente heraussuchen, die der PKV schaden. Sein Vorschlag stößt auf Skepsis. … Lesen Sie mehr ›

  • Software zur Betrugserkennung in der PKV

    Private Krankenversicherer sollen künftig Betrügereien durch Versicherte schneller und besser erkennen können. Das auf den Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbereich spezialisierte Beratungs- und IT-Unternehmen Global Side bringt im September eine Software auf den Markt, die es den Unternehmen erlaubt, Schummeleien bei den eingereichten Rechnungen auf die Spur zu kommen. Im Frühjahr 2018 soll ein System folgen, das Verstöße gegen die vorvertraglichen Anzeigepflichten an den Tag bringt, berichtete Karl-Heinz Naumann, Geschäftsführer der Global Side Services GmbH, auf einer Fachkonferenz. … Lesen Sie mehr ›

  • Generali ändert Führungsstruktur

    Die Generali ändert ihre Führungsstruktur in Deutschland. Nach Informationen von Versicherungsmonitor und Süddeutscher Zeitung wird ein einheitliches operatives Führungsgremium eingeführt, das die Vorstandsaufgaben auch bei den Gesellschaften der Aachen Münchener ausfüllen soll. Außerdem prüft der Konzern, unter welcher Marke er künftig antritt – Generali, Aachen Münchener oder beide. Das gesamte Umbauprojekt hängt eng mit der Zukunft der Generali Leben zusammen. … Lesen Sie mehr ›

  • DKV-Chef sieht gute Chancen für Zusatzpolicen

    Die privaten Krankenversicherer können in Zukunft mit einem erheblichen Wachstumspotenzial in der Zusatzversicherung rechnen, schätzt Clemens Muth, Vorstandsvorsitzender der DKV. Die Weiterentwicklung des Segments erfordert aber Investitionen von Seiten der Unternehmen, gerade bei der Digitalisierung. Muth sieht auch Handlungsbedarf bei der Gestaltung der Policen. So ist es seiner Meinung nach nicht nötig, alle Krankenzusatzversicherungen mit Alterungsrückstellungen zu kalkulieren. Das mache die Verträge teurer und damit aus Sicht der Kunden nicht unbedingt attraktiv. … Lesen Sie mehr ›

  • Gesundheit: Nicht ohne PKV bitte

     Meinung am Mittwoch  Das Gesundheitssystem in Deutschland ist eines der besten der Welt – es verfügt im internationalen Vergleich über sehr umfangreiche Leistungen, kurze Wartezeiten und freie Arztwahl. Das duale System aus gesetzlicher und privater Krankenversicherung hat sich bewährt. Die PKV trägt entscheidend zu einem leistungsfähigen Gesundheitssystem in Deutschland bei. Politische Vorschläge einer Einheitsversicherung erscheinen daher wenig durchdacht und kontraproduktiv. … Lesen Sie mehr ›

  • Map-Report: Unterschiede in PKV werden größer

  • Ottonova macht die ersten Schritte

    Die digitale Krankenversicherung ist offenbar vor allem für gut verdienende junge Männer attraktiv. Das zeigen die ersten Erfahrungen des Münchener Unternehmens Ottonova. Der Vorstandsvorsitzende Roman Rittweger (Bild) setzt darauf, dass die von Ottonova entwickelte App langfristig auch von anderen privaten Krankenversicherungen und genutzt wird. Auf mehr Kooperationen in der PKV hofft auch Axa-Vorstand Thilo Schumacher. Der Wettbewerb zwischen den Anbietern sei im Neugeschäft sinnvoll, nicht aber bei der Infrastruktur. … Lesen Sie mehr ›

  • Ernteversicherung: Klimawandel erzeugt neue Risiken

    Der Klimawandel sorgt dafür, dass extreme Wetterphänomene sich häufen. Das hat vor allem für Landwirte schwere Konsequenzen. Nur wenige sind gegen Stürme, Frost und Dürre versichert. Sie verlassen sich auf staatliche Sofort-Hilfen, die aber 2019 wegfallen werden. Versicherer haben begonnen sich auf die neuen Risiken einzustellen, und bieten mittlerweile sogar Dürre-Versicherungen in Deutschland an. Außerdem gibt es Gespräche über staatliche Subventionen und Private Public Partnerships. … Lesen Sie mehr ›

  • Trendwechsel bei Insurtechs

     Medienanalyse  Die Pläne, Konzepte und Innovationen der Versicherer rund um das Thema Digitalisierung waren zuletzt erneut Gegenstand intensiver medialer Debatte. Die Autoren nehmen einen Trendwechsel in der Insurtech-Branche wahr: Während die Start-ups im Versicherungssektor sich zunächst vor allem auf die Vermittlung von Dienstleistungen konzentrierten, drängen sie nun zunehmend mit eigenen Versicherungen auf den Markt. Obwohl die etablierten Anbieter die erste Angriffswelle der Insurtechs vergleichsweise gut überstanden haben, bergen die neuen Trends weiterhin beachtliche Gefahren für ihr Geschäft. … Lesen Sie mehr ›

  • Munich Re: Neue Cyber-Police für Ölbranche

    Der Rückversicherer Munich Re weitet sein Cyber-Angebot aus und bietet nun auch Policen für kleine und mittelständische Öl- und Gasfirmen an. Die Police deckt sowohl klassische Schäden, wie Betriebsunterbrechung ab, aber auch physische Schäden an Geräten und Umwelt bis zu 100 Mio. Dollar. Die Energiebranche nutzt verstärkt die Möglichkeiten der Digitalisierung und Automatisierung. Dadurch nimmt die Gefahr von Hackerangriffen signifikant zu, sagt Dominick Hoare, Chief Underwriting Officer bei der für die Police zuständigen Tochter Munich Re Syndicate Ltd. … Lesen Sie mehr ›

  • Allianz zählt fast 32.000 Wildunfälle in 2016

    Alle 17 Minuten stößt in Deutschland ein Wild mit einem bei der Allianz versicherten Fahrzeug zusammen. Insgesamt zählte der Versicherer 2016 fast 32.000 Wildunfälle, was einem Gesamtschaden von 71,44 Mio. Euro entspricht. Rehe sind dabei die häufigsten Unfallverursacher: Sie machen rund 80 Prozent aller Schadenfälle aus, danach folgen Wildschweine, Füchse und Hasen. … Lesen Sie mehr ›

  • Neue Außenwirtschaftsordnung hat Folgen für Zukäufe

     Legal Eye – Die Rechtskolumne  Seit Juli 2017 müssen Erwerber deutscher Versicherungsunternehmen, die aus Nicht-EU-Staaten kommen, das Geschäft unter bestimmten Voraussetzungen beim Bundeswirtschaftsministerium anzeigen. Der Grund dafür ist die geänderte Außenwirtschaftsverordnung. Die Regelung betrifft nicht nur den Unternehmenserwerb als solchen, sondern auch den unmittelbaren und mittelbaren Erwerb von 25 Prozent der Stimmrechte. Das bedeutet, dass die Anwendung der Außenwirtschaftsverordnung nicht nur bei externen Zukäufen, sondern auch im Zusammenhang mit Konzernumstrukturierungen Bedeutung erlangen kann. … Lesen Sie mehr ›

  • Friday rechnet kilometergenau

    Die Berliner Baloise-Tochter Friday unter ihrem Chef Christoph Samwer bietet ab sofort Policen an, die pro Kilometer abgerechnet werden, aber kein Telematik-Tarif sind. Das Unternehmen setzt vor allem auf Fahranfänger und Zweiwagenfahrer. Seit März ist Friday bereits mit einer monatlich kündbaren Autoversicherung auf dem Markt. Ob das Produkt zieht, wird maßgeblich von den Marketingausgaben abhängen, die Friday aufwenden will. Der Konkurrenzkampf um die Autofahrer im Herbst wird heftig. … Lesen Sie mehr ›

WordPress Cookie-Hinweis von Real Cookie Banner