Neueste Artikel - Seite 502

  • Swiss Re verliert CIO

     Leute – Aktuelle Personalien  Guido Fürer, Chief Investment Officer der Swiss Re, geht in den Ruhestand. Eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger steht noch nicht fest, allerdings hat der Konzern auch noch bis Ende März 2023 Zeit, jemanden zu finden. Dann verabschiedet sich auch Zentral-, Nord- und Osteuropa-Chef und Country President Germany Frank Reichelt in den Ruhestand. Auch bei der Deutschland-Tochter des Schweizer Rückversicherers gibt es Neuigkeiten. Außerdem: Die Kanzlei Norton Rose Fulbright hat einen Standort in Düsseldorf eröffnet und für die Leitung unter anderem eine Versicherungsrechtsexpertin angeworben. Personelle Änderungen gibt es auch beim RVS, der Allianz und der Axis […] … Lesen Sie mehr ›

  • Swiss Re zweifelt an Cyber-Eigentragung

    Der Rückversicherer Swiss Re glaubt nicht, dass Versuche der Industrie Erfolg haben werden, Cyberrisiken über einen Gegenseitigkeitsverein zum Teil selbst zu tragen. „Das ist toxisch“, sagte Chief Underwriter Thierry Léger beim Rückversicherungstreffen in Monte Carlo. In der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass eine Reihe europäischer Konzerne wie BASF und Airbus einen solchen Versicherer gründen wollen. Swiss Re will weiter vorsichtig sein und erst dann Cyberrisiken in großem Stil annehmen, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. … Lesen Sie mehr ›

  • Hannover Rück fordert „deutliche Preisanpassungen“

    Die Erstversicherer müssen sich auf starke Preiserhöhungen für ihren Rückversicherungsschutz gefasst machen. Allein um die Inflation nach heutigem Stand ausgleichen zu können, müssten die Preise für Kfz-Rückdeckungen in Deutschland um mindestens zehn Prozent und in der Wohngebäudeversicherung um 15 Prozent steigen, rechnet die Hannover Rück vor. Bei Naturkatastrophenrisiken will der Rückversicherer sein Angebot in Europa ausweiten, auch bei den sogenannten Secondary Perils. … Lesen Sie mehr ›

  • Deutsche Rück geht nach Asien

    Die Deutsche Rück, der Rückversicherer der Sparkassen-Finanzgruppe, nimmt das Geschäft in Asien auf. Damit diversifiziert die Düsseldorfer Gesellschaft weiter. Das Geschäftsfeld wird von Tarik Aouad geleitet. In Deutschland gehört die Deutsche Rück, die global die Nummer 33 im Markt ist, wegen ihrer intensiven Verbindungen mit den öffentlich-rechtlichen Versicherern zu den führenden Anbietern. Über die internationale Expansion reduziert die Gesellschaft ihre Abhängigkeit von Ereignissen im Heimatmarkt. … Lesen Sie mehr ›

  • Widerruf bei Lebenspolicen: Viel Lärm um Nichts?

     Legal Eye – Die Rechtskolumne  Ein aktuelles Urteil zum Widerruf von Lebensversicherungsverträgen bezeichneten viele Medien als Meilenstein, der Erleichterungen für betroffene Kundinnen und Kunden bringen wird. Doch die Neuerungen für sie dürften sich in Grenzen halten, und künftige Entscheidungen werden kaum anders ausfallen als bisher. Vielmehr ist das Urteil für die Techniker unter den Juristen von Interesse. … Lesen Sie mehr ›

  • Munich Re droht Kunden

    Die Folgen der galoppierenden Inflation in den meisten Industrieländern bestimmen die Diskussionen zwischen Rück- und Erstversicherern in Monte Carlo. Mancher Rückversicherer, der nicht deutlich überreserviert ist, könnte Probleme bekommen, glauben Analysten. Branchenriese Munich Re gibt Entwarnung für das eigene Unternehmen, die Reserven seien hoch genug. Aber Vorstand Torsten Jeworrek schickt eine Drohung hinterher: Wenn das Unternehmen in der Erneuerung bei Preisen nicht den Zielwert „Inflation und mehr“ durchsetzen könne, werde es Kapazität zurückziehen. … Lesen Sie mehr ›

  • Scor will Risiken ohne Retrodeckung

    Der französische Rückversicherer Scor will sich auf Risiken konzentrieren, die er möglichst selbst schultern kann, ohne groß auf Retrozessionsschutz zurückzugreifen. „Wir sind ein Risikoträger und kein Risikohändler“, sagte Scor-Chef Laurent Rousseau. Der Konzern übernehme Risiken, weil er glaube, dass sie gut sind, nicht weil er auf die Marge mit der Retrozession spekuliere. Von Naturkatastrophenrisiken ist Scor momentan nicht angetan, das könne sich aber ändern, sobald die Preise dafür hoch genug sind. … Lesen Sie mehr ›

  • Rückversicherer in Monte Carlo

     Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Les Rendez-Vous de Septembre … Lesen Sie mehr ›

  • Streit um Territorialausschlüsse

    Weil die Risiken in Russland, der Ukraine und Belarus seit Kriegsbeginn stark zugenommen haben, versuchen Industrieversicherer, neben Kriegs- und Sanktionsklauseln zunehmend auch weitreichende Territorialausschlüsse in ihren Verträgen zu verankern – sehr zum Ärger der Industriekunden. Während Versicherer die neuen Klauseln als besonders transparent anpreisen, monieren Kunden Ausschlüsse nach dem Gießkannen-Prinzip. … Lesen Sie mehr ›

  • Was die Versicherer von der Zinserhöhung halten

     Exklusiv  Vor dem Hintergrund der derzeitigen Rekordinflation hat die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins um 0,75 Punkte auf 1,25 Prozent angehoben. Dabei handelt es sich um die kräftigste Erhöhung seit Einführung des Euro-Bargelds. Auch wenn deutlich steigende Zinsen zu massiven Wertberichtigungen in der Kapitalanlage führen, begrüßen die Versicherer den Schritt – und fordern mehr. Talanx-Finanzchef Jan Wicke bedauert, dass die EZB mit Zinserhöhungen viel zu lange gewartet hat und jetzt um den Preis von Friktionen und Volatilität umso drastischer in die Märkte eingreifen muss. … Lesen Sie mehr ›

  • Sigma: Weltweite Krisen befeuern Versicherungsbedarf

    Durch die Covid-19-Pandemie und den Ukraine-Krieg ist weltweit die Sorge um die Widerstandsfähigkeit von Lieferketten und um die Energie- und Ernährungssicherheit gewachsen, schreibt der Rückversicherer Swiss Re in seiner aktuellen Sigma-Studie. Für die Wirtschaft werden Versicherungen dadurch jetzt noch wichtiger als bisher, glauben die Autoren. Sie rechnen mit vielen Milliarden Dollar an zusätzlichen Prämien für die Absicherung von Lieferketten sowie bei der Agrarversicherung und Policen für den Energiesektor. … Lesen Sie mehr ›

  • Hausgemachte Probleme in der Industrieversicherung

    Zu geringe Kapazitäten in der Cyberversicherung, zu wenig Personal für die Kommunikation von Preiserhöhungen. Der Unmut bei den Versicherungseinkäufern aus der Industrie ist trotz aller Wiedersehensfreude beim Symposium des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft groß. Viele der Probleme halten die Unternehmenskunden für hausgemacht. Mit etwas mehr Weitsicht hätten sie verhindert werden können, glauben sie. Die Versicherer sehen aber auch eine Mitschuld der Kunden. … Lesen Sie mehr ›

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