Archiv ‘A.M. Best’

Beirut-Explosion ist Großschaden für die Versicherer

Die Rückversicherer Munich Re und Hannover Rück stufen die verheerende Explosion in der libanesischen Hauptstadt Beirut bereits als Großschaden ein. Das bedeutet allerdings nur, dass die Zahlungen sich auf mehr als 10 Mio. Euro belaufen werden. Genauere Angaben können weder die Unternehmen noch Analysten derzeit machen. A.M. Best verweist auf die niedrige Verbreitung von Schadenpolicen im Libanon. … Lesen Sie mehr ›

A.M. Best: Krise bietet Chancen für Captives

Das Klima in der Industrieversicherung wird rauer. Die Preise steigen, Kapazitäten für einige Sparten schrumpfen. Hinzu kommen die vielfältigen Unsicherheiten durch die Corona-Krise. Firmeneigenen Versicherern, sogenannten Captives, bietet diese Situation Wachstumschancen, glaubt die Ratingagentur A.M. Best. Sie erwartet, dass US-Captives mehr Risiken in Bereichen wie der D&O-, E&O- und Kfz-Flottenversicherung übernehmen werden. Auch Betriebsunterbrechungen mit Pandemie-Schutz könnten ein Betätigungsfeld für sie werden. … Lesen Sie mehr ›

A.M. Best: Stabile Aussichten trotz Corona

Trotz der Covid-19-Pandemie hat die Ratingagentur A.M. Best ihren Sektorausblick für die deutschen Schaden- und Unfallversicherer auf stabil belassen. Auch den Rückversicherungsmarkt schätzt das Unternehmen als ähnlich solide ein. Für die Rückversicherer könnten sich sogar Chancen in Form einer höheren Nachfrage durch die Krise ergeben. Die Situation der deutschen Lebensversicherer ist dagegen ähnlich schlecht wie vor der Pandemie. … Lesen Sie mehr ›

Musterprozess gegen Versicherer

 Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Musterprozess gegen Versicherer in Großbritannien im Zusammenhang mit Betriebschließungspolicen und Marktsegment-Ausblick von A.M. Best für Nicht-Leben und Lebensversicherung in Deutschland … Lesen Sie mehr ›

Analysten: Pandemie kann Versicherern wenig anhaben

Die Corona-Pandemie wird die Schaden- und Unfallversicherer weltweit 50 bis 80 Mrd. Euro kosten, erwartet die Ratingagentur Moody’s. Das Unternehmen hat aber Vertrauen in die Kapitalstärke der Versicherer. Die Pandemie werde die Gewinne schmälern, aber nicht das Eigenkapital erodieren lassen, schreiben die Analysten in ihrem jüngsten Bericht. Moody’s warnt allerdings vor Gefahren auf der Kapitalanlageseite durch den Ausfall von Unternehmensanleihen. Die Ratingagentur A.M. Best erwartet dagegen, dass Versicherer für Investoren immer attraktiver werden. … Lesen Sie mehr ›

Corona-Roundup: Eiopa, Helvetia, Vermittler

Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa hat aufgrund der Corona-Krise den Zeitplan für den Solvency II-Review um ein halbes Jahr nach hinten geschoben. Statt am 30. Juni 2020 will sie jetzt erst Ende Dezember der Europäischen Kommission Vorschläge für die Überarbeitung des Aufsichtsregimes unterbreiten. Unterdessen bietet die Helvetia Schweizer Restaurants an, 50 Prozent der Betriebsschließungsschäden zu zahlen. In Österreich warnen Vermittler, solche Kompromissangebote anzunehmen. Ein staatlicher Zwang, nicht versicherte Betriebsunterbrechungsschäden zu zahlen, würde US-Versicherer an den Rand der Insolvenz bringen, hat A.M. Best berechnet. … Lesen Sie mehr ›

Corona-Roundup: Kreditversicherer, Lloyd’s, M&A

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) schlägt Alarm: Immer mehr Kreditversicherer kürzen wegen der Krise die Versicherungslimits exportierender Unternehmen, moniert der DIHK – und ruft nach dem Staat. Außerdem: Fitch stuft den Ausblick für Lloyd’s of London herab, die Krise kommt britische Reiseversicherer teuer zu stehen – und belastet auch US-Krankenversicherer erheblich. Bei jüngst beschlossenen Übernahmen wie der von Partner Re durch Covéa könnten wegen rückläufiger Aktienkurse Nachverhandlungen drohen. … Lesen Sie mehr ›

Corona-Roundup: Insurtech-Messe, Debeka, Lloyd’s

Viele Veranstaltungen sind wegen der Krise bereits abgesagt worden. Jetzt haben auch die Koelnmesse und das Insurlab Germany die Reißleine gezogen. Die für den April geplante InsureNXT-Messe wird um ein Jahr verschoben. Unterdessen ist ein Geschäftsstellenleiter der Debeka in ein Fettnäpfchen getreten. Lloyd’s of London hat seinen Underwriting Room bis auf Weiteres geschlossen und die Ratingagentur Fitch hat den Ausblick für Lebensversicherer aus dem Asien-Pazifik-Raum auf negativ gesetzt. Aus den USA gibt es Neuigkeiten zu den Auswirkungen der Krise auf Krankenhaushaftpflicht- und Reiseversicherer. … Lesen Sie mehr ›

Erneuerungsrunde ohne Trends

Viele Rückversicherer reden von der Trendwende bei den Preisen, die dringend kommen müsse. Nach Einschätzung der Ratingagentur A.M. Best müssten dazu erst 200 Mrd. Dollar Kapital aus den Bilanzen der 50 größten Rückversicherer abfließen. Bei der Erneuerungsrunde zum 1. Januar 2020 habe es nicht nur keine Trendwende gegeben, sondern überhaupt keine einheitliche Entwicklung, erklärt Angela Yeo, Senior Director Analytics, bei einer Veranstaltung in Köln. … Lesen Sie mehr ›

Corona-Virus belastet chinesische Versicherer

Der Ausbruch des Corona-Virus wird sich in den Zahlen der chinesischen Versicherer in diesem Jahr bemerkbar machen, glauben die Ratingagenturen S&P und A.M. Best. Dabei werden die eigentlichen Schäden gar nicht so sehr ins Gewicht fallen. Für viel schwerwiegender halten sie einen kurzfristigen Einbruch im Neugeschäft, weil die Kundschaft sich nicht mehr aus dem Haus traut. Langfristig rechnen beide Ratingagenturen allerdings damit, dass der Absicherungsbedarf der Chinesen steigt. Davon werden aber nicht alle Sparten gleichermaßen profitieren. … Lesen Sie mehr ›