Archiv ‘Ahrtal’

R+V: So viele Großschäden wie nie zuvor

Das schwere Hochwasser an Erft und Ahr im vergangenen Jahr hat die R+V rund 730 Mio. Euro gekostet. 420 Mio. Euro sind davon schon an Kunden ausbezahlt, meldet der Versicherer. Die Flutkatastrophe wird den Anbieter aber noch lange beschäftigen, der Versicherer verzeichnete so viele Großschäden wie nie zuvor. Der Wiederaufbau der zerstörten Gebäude wird noch Jahre dauern. … Lesen Sie mehr ›

Elementarschutz muss zum Standard werden

 The Long View – Der Hintergrund  Spätestens die Sommerflut im vergangenen Jahr sollte den Menschen deutlich gemacht haben: Starkregen und Überschwemmungen können jeden treffen. Zwar sind die Abschlüsse von Policen gegen Elementarschäden nach Sturmtief „Bernd“ gestiegen. Trotzdem haben mehr als acht Millionen Hauseigentümer in Deutschland ihre Immobilien noch immer nicht gegen Extremwetter abgesichert. So ist es kaum verwunderlich, dass der Ruf nach einer Pflichtversicherung lauter wird. Das birgt aber auch Nachteile. … Lesen Sie mehr ›

Ahrtal-Flut: Noch ein Viertel der Schäden offen

Ein Jahr nach der verheerenden Flut an Erft und Ahr sind noch rund ein Viertel der Schäden nicht abschließend reguliert. Bislang wurden von den 8,5 Mrd. Euro Gesamtschaden 5 Mrd. Euro ausgezahlt, teilte der Versichererverband GDV mit. Auch die Debeka legte Zahlen vor und warnt, dass sich zu wenige Menschen gegen die Risiken versichern. Einer KfW-Umfrage zufolge spüren viele Menschen bereits Beeinträchtigungen durch den Klimawandel und stehen einer Pflichtversicherung offen gegenüber. … Lesen Sie mehr ›

Zurich will der „Flutdemenz“ den Kampf ansagen

Fast ein Jahr ist die Flutkatastrophe infolge von Tief „Bernd“ her, die Bilder des von Wassermassen verwüsteten Ahrtals oder des schweren Erdrutsches nahe eines Tagebaubetriebs in Erftstadt sind noch allgegenwärtig. Viele Schäden hätten allerdings abgemildert oder verhindert werden können, stellt die Zurich in einer Ereignisanalyse fest, die Experten des Zurich Flood Resilience Programs gemeinsam mit wissenschaftlichen Partnern erstellt haben. Der Versicherer hat die Studie am Donnerstag vor Journalisten bei einer Besichtigung der Katastrophengebiete an Ahr und Erft vorgestellt. Schadenvorstand Horst Nussbaumer skizzierte dabei auch, welche Konsequenzen das Ereignis für die Versicherungsbranche hat. … Lesen Sie mehr ›