Archiv ‘AIG’

Armon: „Es gibt keine Preiswende“

Trotz der Ankündigung des Versicherers AIG, die Preise in der D&O-Versicherung um rund zehn Prozent anzuheben, wird das Prämienniveau in der Sparte nicht auf breiter Front steigen. Davon ist Marcel Armon, Chef des D&O-Maklers Howden Germany, überzeugt. Neben AIG sehe er niemanden, der sich um höhere Preise bemüht, sagte er im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Die Trendwende könne nur ein wirtschaftlicher Schock einleiten, der zu vielen Einzelschäden führt. … Lesen Sie mehr ›

„Florence“ wird langsamer, bleibt aber gefährlich

US-Behörden haben den Hurrikan „Florence“, der am Freitagmorgen auf die Ostküste der USA treffen soll, von Stufe 5 auf Stufe 2 herabgesetzt. An seiner Zerstörungskraft ändert das aber nicht viel, Experten rechnen mit Versicherungsschäden von bis zu 20 Mrd. Dollar. Der Hurrikan bewegt sich außergewöhnlich langsam voran, Sturmfluten und Regenfälle dürften daher umso länger anhalten und auch im Landesinneren starke Überschwemmungen verursachen. Für Unternehmen steigt die Gefahr teurer Betriebsunterbrechungen, vor allem durch Engpässe bei der der Versorgung mit Strom, Wasser und Kraftstoffen. Am Freitag senkte J.P. Morgan seine Schadenprognose: Die versicherten Schäden dürften eher am unteren Ende des Korridors von […] … Lesen Sie mehr ›

AIG Christian Vollbehr

Kreditversicherung: Nicht nur auf einen Anbieter setzen

Was in anderen Bereichen der Industrieversicherung seit Jahrzehnten üblich ist, funktioniert in der Kreditversicherung bislang in Deutschland nicht: die Bildung von Konsortien und Syndikaten. Rund zehn Jahre nach Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise sollten die Unternehmen in Deutschland mit Blick auf künftige Krisenszenarien beim Einkauf von Kreditversicherungsschutz künftig verstärkt auf mehrere Anbieter setzen, empfiehlt Christian Vollbehr vom Industrieversicherer AIG. Damit machten sie sich weniger abhängig davon, wie ein Versicherer in einer Krise reagiert, sagte er auf einer Kreditversicherungskonferenz. … Lesen Sie mehr ›

Wirecard bietet Cyberpolicen an

Das Münchener Unternehmen Wirecard, das Online-Zahlungen für Internethändler abwickelt, bietet seinen Kunden eine Versicherung gegen Cyberrisiken an. Online-Shops werden über das Portal von Wirecard auf die Police hingewiesen und bei Bedarf zum Angebot des Vermittlers Q Versicherung weitergeleitet. Sie können sich ihren Schutz aus verschiedenen Bausteinen zusammenstellen. Risikoträger ist AIG. Mit dem Angebot will Wirecard kleine und mittelgroße Kunden unterstützen. … Lesen Sie mehr ›

Konsolidierungstrend bei Rückversicherern geht weiter

Der weltweite Trend zu Fusionen und Übernahmen (M&A) in der Rückversicherung dürfte sich weiter fortsetzen, erwartet die Ratingagentur Standard & Poor’s. Grund seien der scharfe Wettbewerb, die anhaltenden Überkapazitäten und die allgemein schwachen Wachstumschancen. Viele Unternehmen kämen daher um Konsolidierungsmaßnahmen nicht herum, wenn sie ihr Geschäftsmodell breiter aufstellen und für die Zukunft wettbewerbsfähig machen wollten. Die Analysten warnen jedoch davor, dass die Unternehmen in Fusionen und Übernahmen kein Allheilmittel für die strukturellen Probleme der Branche sehen sollten. … Lesen Sie mehr ›

AIG hebt D&O-Prämien an

Deutsche Kunden des US-Versicherers AIG müssen sich auf höhere Preise für Managerhaftpflichtversicherungen (D&O) einstellen. Die Gesellschaft plant für das Jahr 2019 eine Prämienanpassung um durchschnittlich zehn Prozent auf ihren gesamten D&O-Bestand. Je nach Schadenquote können die Anpassungen bei einzelnen Kunden unterschiedlich hoch ausfallen. Grund für die höheren Prämien ist nach Angaben des Unternehmens der unerwartet hohe Anstieg des Schadenaufwands.
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Ergo findet Finanzvorstand, AIG Regionalchef

 Leute – Aktuelle Personalien  Die Düsseldorfer Munich Re-Tochter Ergo hat Heiko Stüber (Bild) zum Finanzchef ernannt. Er tritt den Posten im Januar 2019 als Nachfolger von Christoph Jurecka an, der zur Mutter in München wechselt. Bislang leitet Stüber die Bereiche Group Accounting und Controlling bei Ergo. Der US-Versicherer AIG hat Thomas Lillelund zum Regionalchef für Kontinentaleuropa und die Republik Irland mit Sitz in Luxemburg ernannt. Die neue Struktur ist eine Folge des Brexits. … Lesen Sie mehr ›

Gregor Köhler und Berkshire trennen sich

 Leute – Aktuelle Personalien  Gregor Köhler, einer der bekanntesten Manager in der deutschen Industrieversicherung, verlässt seinen Arbeitgeber Berkshire Hathaway zum 1. August. Köhler und das Unternehmen bestätigten Informationen des Versicherungsmonitors. Köhler habe um Aufhebung seines Vertrags gebeten, hieß es bei dem Unternehmen lediglich. Er selbst wollte zu dem Vorgang nicht weiter Stellung nehmen. Köhler verlässt nicht nur den Chefposten in der Düsseldorfer Niederlassung, sondern auch seine Board-Mitgliedschaft in der britischen Gesellschaft des Konzerns. … Lesen Sie mehr ›

Lloyd’s Chefin Inga Beale geht 2019

 Leute – Aktuelle Personalien  Nach fünf Jahren an der Spitze will Inga Beale (Bild) den Versicherungsmarkt Lloyd’s of London im kommenden Jahr verlassen. Ein genaues Datum steht noch nicht fest, auch ein Nachfolger ist noch nicht gefunden. Außerdem: Der Industrieversicherer Chubb hat Matthew Hardy zum 1. Juli 2018 zum Executive Vice President für die Geschäftsbereiche Global Energy und Overseas General Insurance ernannt. Adam Winslow wird neuer Chef der AIG-Sparte Life & Retirement, er bleibt der britischen AIG Life Ltd. als Chef erhalten. Der britische Versicherer LV= hat Heather Smith zum 2. Juli 2018 zur neuen Chefin seines Direktversicherungsgeschäftes bestellt. … Lesen Sie mehr ›

AIG kauft Munich Re-Tochter Ellipse

Der Versicherer American International Group (AIG) kauft die Munich Re-Tochtergesellschaft Ellipse. Das Unternehmen vertreibt Gruppen-Risikolebensversicherungen auf dem britischen Markt. Zum Kaufpreis äußern sich die Gesellschaften nicht. Der bevorstehende Brexit soll kein Grund für die Verkaufsentscheidung gewesen sein, auch die Geschäftsergebnisse von Ellipse seien zufriedenstellend gewesen, teilte ein Munich Re-Sprecher mit. Der Konzern überdenke derzeit jedoch seine Positionierung in Großbritannien. … Lesen Sie mehr ›

Brexit: City fordert Bestandsschutz

Durch den Brexit drohen 36 Millionen Versicherungsverträge in der Europäischen Union in ihrer aktuellen Form ungültig zu werden. Damit Privatpersonen und Unternehmen nicht plötzlich ohne Versicherungsschutz dastehen, fordert der Verband The City UK, der die britische Finanzbranche vertritt, Bestandsschutzklauseln für die betroffenen Verträge. Auch eine Überführung von Verträgen aus Großbritannien und der EU in den jeweils anderen Rechtsrahmen wäre zwar – zumindest teilweise – eine mögliche Lösung des Problems. Die damit verbundenen Kosten und die Unklarheit über die künftige Regulierung lassen die Versicherer aber vor diesem Schritt zurückschrecken. … Lesen Sie mehr ›