Leute – Aktuelle Personalien Die Deutsche Familienversicherung (DFV) befördert Viktoria Knoll zur Generalbevollmächtigten mit Verantwortung für die Bereiche Marketing, Personal und Produktentwicklung. Auch der Sohn von Gründer und Vorstandschef Stefan Knoll arbeitet für den Versicherer. Außerdem: Der Cyber-Assekuradeur Stoïk hat einen neuen Vertriebsdirektor, Thinksurance holt sich weibliche Verstärkung aus den USA, Sompo International ernennt einen Head of Marine Insurance, Alta Signa strukturiert das Underwriting neu, und Zurich Invest hat ein neues Mitglied in der Geschäftsleitung.
Archiv ‘Assekuradeur’
HBC kauft weiteren Makler aus Hamburg
Exklusiv Die Konsolidierungsplattform Hanseatic Broking Center (HBC) hat zum dritten Mal innerhalb weniger Wochen zugekauft. Die in Hamburg ansässige Albis Asskuranzmakler GmbH gehört jetzt zu HBC. Der neu erworbene Makler konzentriert sich auf mittelständische Kunden und internationale Konzerne aus den Bereichen Logistik, Nahrungsmittelhersteller, Immobilien, Technologie und Verlagswesen. Erst Anfang Dezember hatte HBC einen anderen Akteur aus der Hansestadt gekauft.
Ohne KPIs keine nachhaltige Police
Digitale Trends 2024 Viele Versicherer schreiben „grün“ auf ihre Policen, obwohl sie das eigentlich nicht sind. Für jede abgeschlossene Versicherung einen Baum zu pflanzen oder Wärmepumpen zu versichern hat recht wenig mit Nachhaltigkeit zu tun, glauben Skendata, Enzo und Asspick. Die drei Unternehmen haben sich zusammengeschlossen und wollen einen neuen Wohngebäudetarif für nachhaltigkeitsbewusste Immobilienbesitzer auf den Markt bringen, der sich an Key Performance Indicators (KPIs) orientiert.
Neuer Assekuradeur funktioniert wie Netflix
Der Münchener Assekuradeur Fresh ist seit wenigen Tagen auf dem Markt. Was das neu gegründete Unternehmen besonders macht: es bietet eine Flatrate an, in der alle wichtigen Versicherungen für Verbraucher enthalten sind. Haftpflicht, Hausrat und sogar Kfz – Fresh bietet das Versicherungspaket zum Einheitspreis an. Wie das funktionieren kann, müsse er in letzter Zeit häufiger erklären, sagt der CEO Manuel Ströh. Und er ist sich sicher, genau kalkuliert zu haben.
Dual will in die deutsche Kunstversicherung einsteigen
Nach dem Markteintritt in den europäischen Kunstversicherungsmarkt will der Assekuradeur Dual nun auch hierzulande verstärkt mitmischen. Er hat dazu den Experten Dietmar Telschow als Head of Fine Art & Specie Germany and Austria an Bord geholt. Zuletzt hatte Telschow als Head of Portfolio Management Cyber für den Assekuradeur Cogitanda gearbeitet. Im deutschen Markt befindet sich Dual ganz am Anfang: Team und Produkte befinden sich noch im Aufbau.
Howden gründet neue Innovations-Einheit
Der britische Versicherungsmakler Howden hat sich Versicherungskapazitäten von Lloyd’s-Underwritern in Höhe von 500 Mio. Pfund gesichert, um innovative Versicherungsprodukte von Start-ups auf den Markt zu bringen. Die dazu neu gegründete Einheit Howden Ventures soll nicht nur in Start-ups im Versicherungsbereich investieren, sondern sie auch in die Lage versetzen, ihre Produkte als Assekuradeure zu vertreiben. Mit dem Schiffs-Tech-Start-up Ceto AI hat der Makler bereits einen ersten Kandidaten für seine neue Plattform gefunden.
Softwareanbieter Emil gewinnt GGW als Kunden
Exklusiv Nach der Hamburger Maklergruppe Funk gewinnt das Berliner Insurtech Emil den nächsten großen Kunden für sein Cloud-basiertes Versicherungskernsystem. Der Maklerkonsolidierer GGW wird sein in der Holding Wecoya zusammengefasstes Assekuradeursgeschäft auf die Plattform transferieren. Unter Wecoya hat die Maklergruppe von Tobias Warweg mittlerweile 13 Assekuradeure gebündelt. Für Emil ist Wecoya Kunde Nummer 18.
Neue Risiken lassen Nischenmodelle glänzen
Broker Facilities, Assekuradeure und parametrische Deckungen gibt es schon sehr lange. Bisher hatten diese Risikotransfermodelle aber eher ein Nischen- oder Exotenimage und waren vor allem in Spezialbereichen wie der Transport- oder Ernteversicherung anzutreffen. Durch neue Risiken werden sie eine Renaissance erleben, glaubt der Berater Oliver Wyman. Sie eigneten sich auch sehr gut zur Absicherung von Cyberrisiken und Offshore-Windanlagen. Trotz des hohen Schadenpotenzials hält das Unternehmen diese Gefahren für versicherbar, wenn die Anbieter es richtig angehen.
Eye Security warnt vor neuer Betrugsmasche
In den kommenden Monaten wird es zu einem deutlichen Anstieg von Cyberattacken auf Unternehmen kommen, erwartet der niederländische Cybersicherheits-Spezialist und Assekuradeur Eye Security. Grund ist eine Sicherheitslücke in der Plattform Microsoft Teams. Wegen der großen Verbreitung von Teams hierzulande sei das ein ernstes Problem für Deutschland. Zu den Investoren von Eye Security gehört der ehemalige Versicherungsmanager Christopher Lohmann.
Assekuradeure: Vorsicht beim Austausch des Risikoträgers
Legal Eye – Die Rechtskolumne Assekuradeure erfreuen sich bei etablierten Marktteilnehmern, Insurtechs oder branchenfremden Online-Dienstleistern wachsender Beliebtheit. Ein solches Unternehmen ermöglicht ihnen, am Markt zu partizipieren, ohne einen hoch regulierten Versicherer gründen zu müssen. So können auch kleinere und neue Dienstleister leichter Fuß fassen. Doch auch als Assekuradeur gilt es, Vorschriften zu beachten. So kann er nicht einfach ohne Zustimmung der Kunden den Risikoträger wechseln.
Aon beklagt Führungs-Oligopol
Exklusiv In der Führung großer Industrierisiken hat sich ein Oligopol herausgebildet, beklagt der Makler Aon. Deutschlandchef Kai-Frank Büchter und sein Vize Hartmuth Kremer-Jensen sehen große Gefahren für Konzerne, sollte es zu bedeutenden Schäden kommen. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor sprechen die beiden auch über die Entwicklung von Preisen und Kapazitäten, die Zangenbewegung der Rückversicherer gegenüber dem Markt und die Notwendigkeit gerade für Mittelständler, sich einen besseren Überblick über die eigenen Risiken zu verschaffen.










