Archiv ‘Cat Bond’

Ecclesia Re: Wachsendes Interesse an Captives

 Exklusiv  Das Thema Captives wird für deutsche Unternehmen immer wichtiger. Ecclesia Re, der Rückversicherungsmakler der Ecclesia-Gruppe, hat im vergangenen Jahr zwei Dutzend Beratungsmandate rund um die Gründung einer Captive gewonnen, sagt Geschäftsführer Gert Wellhöfer im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Außerdem spricht er über Neugründungen von Rückversicherungsmaklern in Deutschland und darüber, ob die Prämien in der Rückversicherung sinken werden. … Lesen Sie mehr ›

VKB: Großes Interesse an erstem Cat Bond

Die Versicherungskammer Bayern (VKB) hat sich Ende vergangenen Jahres das erste Mal Rückversicherungsschutz in Form einer Katastrophenanleihe über den Kapitalmarkt besorgt. Der Schritt des öffentlichen Versicherers war eine Reaktion auf die Erneuerungsrunde 2022/2023, als Rückversicherer ihre Kapazitäten drastisch gekürzt haben und die Preise explodiert sind, erklärt Ulrich Müller, Rückversicherungsmanager bei der VKB. Bei Investoren kam der Cat Bond der VKB gut an. Jan-Oliver Thofern, Rückversicherungs-CEO beim Großmakler Aon erwartet, dass das Interesse an Cat Bonds weiter steigen wird. … Lesen Sie mehr ›

Rückversicherung: Ausgleich statt Konfrontation  

Die diesjährige Erneuerungsrunde in der Rückversicherung verlief deutlich ruhiger als die vorangegangene. Das erreichte Preisniveau macht den Anbietern ein auskömmliches Geschäft möglich, es gab daher ausreichende Kapazitäten. Der Großmakler Aon erwartet, dass sie weiter steigen werden und sieht für die Erstversicherer im weiteren Jahresverlauf Möglichkeiten, zusätzliche Deckung einzukaufen. Ein Novum im vergangenen Jahr waren die ersten Cyber Cat-Bonds von Axis und Beazley. Aon sieht hier weiteres Potenzial. … Lesen Sie mehr ›

Allianz mit Cat Bond gegen Sturmrisiken

Die Allianz hat zum ersten Mal seit mehr als einem Jahrzehnt wieder eine Katastrophenanleihe (Cat Bond) begeben. Sie sichert sich damit über eine Zweckgesellschaft in Irland zusätzliche Rückdeckung in Höhe von 250 Mio. Euro für europäische Sturmrisiken. Die Preisentwicklung bei Cat Bonds macht diesen Weg zunehmend attraktiv. Bei der Anleihe handelt es sich um eine parametrische Deckung, Zahlungen sind von einem Index und nicht vom individuellen Exposure des Versicherers abhängig. … Lesen Sie mehr ›

„Hilary“ könnte für Versicherer glimpflich enden

Trotz dramatischer Bilder von überschwemmten Wohngebieten, unterspülten Straßen und umgestürzten Bäumen könnte der Tropensturm „Hilary“ Versicherer und Rückversicherer weniger teuer zu stehen kommen als gedacht. Die Risikoanalysefirma Karen Clark & Company geht von einem niedrigen dreistelligen Millionenbetrag für Sturmschäden aus. Hochwasserversicherungen haben im betroffenen US-Bundesstaat Kalifornien die wenigsten Hausbesitzer. … Lesen Sie mehr ›

Hannover Rück fordert „deutliche Preisanpassungen“

Die Erstversicherer müssen sich auf starke Preiserhöhungen für ihren Rückversicherungsschutz gefasst machen. Allein um die Inflation nach heutigem Stand ausgleichen zu können, müssten die Preise für Kfz-Rückdeckungen in Deutschland um mindestens zehn Prozent und in der Wohngebäudeversicherung um 15 Prozent steigen, rechnet die Hannover Rück vor. Bei Naturkatastrophenrisiken will der Rückversicherer sein Angebot in Europa ausweiten, auch bei den sogenannten Secondary Perils. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Re: Starkes Wachstum bei Katastrophenanleihen

Der Markt für Katastrophenanleihen ist im ersten Halbjahr wieder deutlich gewachsen. In den ersten sechs Monaten wurden neue Bonds mit einem Volumen von 8,5 Mrd. Dollar ausgegeben – ein neuer Halbjahresrekord, so eine aktuelle Studie der Capital Markets-Einheit des Rückversicherers Swiss Re. Sollte sich die Wachstumsrate der vergangenen Jahre fortsetzen, könnte das Volumen ausstehender Cat Bonds bis 2025 50 Mrd. Dollar erreichen. Gute Wachstumsaussichten sieht Swiss Re für Cat Bonds, die Pandemierisiken abdecken. … Lesen Sie mehr ›

Willis Re: ILS-Markt verliert an Fahrt

Im zweiten Quartal 2019 ist der Markt für Versicherungsverbriefungen im Nicht-Leben-Bereich um 1,7 Mrd. Dollar gewachsen – deutlich weniger als in den Vorjahren mit Ausnahme von 2016. Das berichtet der Rückversicherungsmakler Willis Re, der von einer Normalisierung spricht. Der Markt für Insurance Linked Securities (ILS), über den sich beispielsweise Hurrikanrisiken absichern lassen, hatte in der Vergangenheit Rekordzuwächse verzeichnet. Das setzte die Preise in der traditionellen Rückversicherung unter Druck. Bei den jüngsten Erneuerungsrunden traten die alternativen Kapitalgeber offenbar verhaltener auf. … Lesen Sie mehr ›

Weltweites Rückversicherungskapital geht zurück

Das Kapital in der globalen Rückversicherungsbranche ist von 2017 auf 2018 um fünf Prozent auf 462 Mrd. Dollar zurückgegangen. Zu diesem Ergebnis kommt der Rückversicherungsmakler Willis Re in seinem Reinsurance Market Report. Während das Kapital der traditionellen Rückversicherer um zehn Prozent von 371 Mrd. Dollar auf 335,7 Mrd. Dollar gesunken ist, konnten die alternativen Investoren in der Branche ihren Anteil weiter ausbauen. Ihr Kapitalvolumen stieg gegenüber dem Vorjahr um neun Prozent oder 5 Mrd. Dollar auf einen neuen Höchststand von 93 Mrd. Dollar. … Lesen Sie mehr ›

Höhere Rückversicherungspreise in weiter Ferne

Die Rückversicherer müssen weiter auf marktweit höhere Preise hoffen. Laut dem Rückversicherungsmakler Willis Re mussten bei der Vertragserneuerung zum 1. Januar 2019 nur Kunden mit extremen Risiken oder einer ungünstigen Schadenhistorie mehr für Rückversicherungsschutz zahlen. Die übrigen Einkäufer profitierten von rückläufigen Prämien. Gespannt zeigt sich Willis Re, wie sich die Akteure auf dem Markt für Versicherungsverbriefungen (ILS) künftig verhalten werden. Sie leiden ebenfalls unter dem niedrigen Preisniveau und haben 2017 und 2018 hohe Verluste erlitten. Einige der ILS-Fonds stehen inzwischen unter Druck, neue Investoren gewinnen zu müssen. … Lesen Sie mehr ›