Der Rückversicherer Munich Re ist hoch zufrieden mit dem Jahr 2019, das gilt auch für die Tochtergesellschaft Ergo. Für 2020 erwartet Konzernchef Joachim Wenning eine weitere Gewinnsteigerung. Das Corona-Virus dürfte die Gruppe dabei nach Einschätzung ihres Top-Managements nicht aufhalten. Sollte es zu einer weltweiten Pandemie mit sehr vielen Toten kommen, würde das den Konzern weniger belasten als ein moderater Hurrikan in den USA. Aus abgesagten Sportveranstaltungen, Messen oder Konferenzen könnte ein „mittlerer dreistelliger Millionenbetrag“ als Schaden auf die Gesellschaft zukommen. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘Corona-Virus’
VM NewsQuiz Nr. 74
Nachdem die ersten Fälle in Nordrhein-Westfalen aufgetaucht sind, bestimmt das Thema Corona-Virus derzeit den Alltag. Laut den Versicherungs-Analysten von Standard & Poor’s können die Versicherer in Europa, dem Nahen Osten und Afrika sowie den USA zumindest im Hinblick auf die Gewinnerwartungen aber weiterhin gelassen bleiben. Wie wird die Lungenkrankheit, die durch das Corona-Virus verursacht wird, von der Weltgesundheitsorganisation genannt? Diese und weitere Antworten gibt es im VM NewsQuiz Nr. 74. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! … Lesen Sie mehr ›
Standard & Poor’s bleibt locker bei Corona
Die internationalen Versicherer können beim Thema Corona-Virus nach Meinung von Standard & Poor’s noch immer gelassen bleiben. Trotz der weiteren Ausbreitung in Europa über die Karnevalstage bleiben die Analysten bei ihrer Einschätzung, dass bislang weder bei versicherten Schäden, noch auf der Kapitalanlageseite gravierende Gefahren drohen. … Lesen Sie mehr ›
Allianz: Pandemien treffen vor allem Investments
Pandemien wie die aktuelle Corona-Infektion treffen Versicherer stärker auf der Kapitalanlageseite als durch Versicherungsschäden. Das sagte Allianz-Risikochef Tom Wilson im Interview mit SZ und Versicherungsmonitor. Die Allianz ist sowohl auf der Schaden- und Unfallseite als auch bei den Lebens- und Krankenversicherern betroffen, vor allem aber bei den Investments. Am Corona-Virus beunruhigt Wilson vor allem die Infektionsrate, die deutlich höher ist als bei Sars. … Lesen Sie mehr ›
Corona-Verdacht bei der Munich Re
Exklusiv Die Munich Re hat ihre 40.000 Mitarbeiter über einen Verdachtsfall auf eine Corona-Infektion unterrichtet. Der erste Test bei der betroffenen Person sei negativ gewesen, ausschließen könne man eine Infektion aber nur durch einen zweiten negativen Test am Ende der Inkubationszeit. Kolleginnen und Kollegen, die mit der betroffenen Person engeren Kontakt im Büro oder beim Mittagessen hatten, sollen von zuhause arbeiten. In dem Unternehmen wird spekuliert, dass ein privater Kontakt zu einem betroffenen Mitarbeiter des Fahrzeugzulieferers Webasto Auslöser der Vorsichtsmaßnahme sein könnte. … Lesen Sie mehr ›
Grund zur Beunruhigung
Herbert Frommes Kolumne Zu Recht machen sich auch Versicherer Sorgen um die Folgen der Corona-Infektion. Sehr wahrscheinlich werden die meisten Gesellschaften auf der Schadenseite wenig zu befürchten haben, wohl aber Einschläge bei ihren Kapitalanlagen. Bei der Bewältigung der ökonomischen Schäden durch die Infektionswelle werden die Versicherer aufgrund von Ausschlüsse keine große Rolle spielen. Das sollte ihnen zu denken geben – gerade zu einer Zeit, in der sie sich ganz vorne bei der Bewältigung der Menschheitsprobleme sehen. … Lesen Sie mehr ›
Corona-Virus belastet chinesische Versicherer
Der Ausbruch des Corona-Virus wird sich in den Zahlen der chinesischen Versicherer in diesem Jahr bemerkbar machen, glauben die Ratingagenturen S&P und A.M. Best. Dabei werden die eigentlichen Schäden gar nicht so sehr ins Gewicht fallen. Für viel schwerwiegender halten sie einen kurzfristigen Einbruch im Neugeschäft, weil die Kundschaft sich nicht mehr aus dem Haus traut. Langfristig rechnen beide Ratingagenturen allerdings damit, dass der Absicherungsbedarf der Chinesen steigt. Davon werden aber nicht alle Sparten gleichermaßen profitieren. … Lesen Sie mehr ›
Corona-Virus erfordert neue Versicherungslösungen
Infolge der Verbreitung des neuen Corona-Virus stehen in China bereits viele Betriebe still, in Deutschland hat es mit dem Autozulieferer Webasto jetzt das erste Unternehmen getroffen. Für einen solchen Fall dürften die meisten Firmen bislang nicht abgesichert sein, denn die Betriebsunterbrechungspolice greift hier nicht. Makler erwarten aber jetzt verstärkte Diskussionen über eine Erweiterung der Betriebsschließungsversicherung oder parametrische Deckungen. … Lesen Sie mehr ›