Exklusiv Das Thema private Krankenversicherung wird zu häufig auf die Vollversicherung verkürzt, findet Frauke Fiegl, die Vorstandsvorsitzende der Ergo-Tochter Deutsche Krankenversicherung (DKV). Auch die Zusatzversicherung spiele mit branchenweit fast 30 Millionen Policen eine wichtige Rolle im Gesundheitssystem, sagt sie im Interview. Fiegl setzt auf ein gutes Digitalkonzept des Versicherers. Mit dem Start der elektronischen Patientenakte bei der DKV rechnet sie im ersten Quartal 2025. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘elektronische Patientenakte’
Signal Iduna legt mit der ePA los
Als vierter privater Krankenversicherer bietet jetzt auch die Signal Iduna Vollversicherten und Beihilfeversicherten eine elektronische Patientenakte (ePA) an. Noch hat die ePA nicht sehr viele Funktionen, die Kundinnen und Kunden neben die Speicherung und Verwaltung von medizinischen Dokumenten nutzen können. Aber der wichtige erste Schritt ist gemacht. Wie bereits Allianz, Gothaer und Hallesche arbeitet die Signal Iduna mit der Akte des Anbieters RISE. … Lesen Sie mehr ›
Hallesche hat die ePA im Einsatz
Die Hallesche kann beim Thema elektronische Patientenakte (ePA) Vollzug melden. Sie bietet die digitale Anwendung ihren vollversicherten Kunden an – als dritter privater Krankenversicherer überhaupt. Wie Allianz und Gothaer setzt sie dabei auf die Akte des Anbieters RISE. Bei der Halleschen sollen die Grundfunktionen der ePA im Juni durch das elektronische Rezept ergänzt werden, danach folgt das Online-Check-In für die Arztpraxen. … Lesen Sie mehr ›
Krankenhausreform: Mehr Geld allein hilft nicht
Meinung am Mittwoch Die Klinikreform geht in die entscheidende Phase: Am 21. Februar tagt der Vermittlungsausschuss zum Transparenzgesetz, am 22. März soll es vom Bundesrat beschlossen werden. Die umfassendere Klinikreform könnte dann am 24. April im Bundeskabinett verabschiedet werden. 6 Mrd. Euro Bundeshilfen sollen damit einhergehen und unter anderem eine Insolvenzwelle bei besonders unter finanziellem Druck stehenden Kliniken abwenden. Doch mehr Geld allein wird nicht den erhofften nachhaltigen Fortschritt in der klinischen Versorgung bringen. … Lesen Sie mehr ›
Allianz geht voran beim E-Rezept
Als erster privater Krankenversicherer bietet die Allianz Private Krankenversicherung ihren Vollversicherten mit dem elektronischen Rezept (E-Rezept) und dem Online-Check-in zwei neue digitale Anwendungen an. Um sie nutzen zu können, müssen die Kundinnen und Kunden die Gesundheits-App des Versicherers installieren und eine elektronische Patientenakte einrichten. Vorstand Daniel Bahr sieht in den neuen Angeboten einen Beitrag zur besseren Gesundheitsversorgung. … Lesen Sie mehr ›
Reuther: „Wir brauchen das Netz für alle“
Exklusiv Bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen haben die gesetzliche und die private Krankenversicherung (PKV) viele gleichlautende Interessen. Sie wollen, dass die Anwendungen in die Umsetzung kommen und Akzeptanz finden. Das sagen Markus Leyck Dieken, Geschäftsführer der Gematik (links), und Florian Reuther, Direktor des PKV-Verbands, im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Die Gematik ist verantwortlich für den Aufbau der Telematikinfrastruktur. Die beiden sprechen auch über die Rolle der PKV in der Gematik und die künftigen digitalen Anwendungen wie die elektronische Rechnung. … Lesen Sie mehr ›
Hallesche sieht Trendwende in der Vollversicherung
Die Hallesche Krankenversicherung registriert ein stark gestiegenes Interesse an der privaten Vollversicherung. Das Neugeschäft in diesem Segment ist 2023 so gut gelaufen wie noch nie, berichtet Christoph Bohn, der Chef der Alte Leipziger-Hallesche Gruppe. Er führt das auf die schlechtere Situation in der gesetzlichen Krankenversicherung zurück. Sorgen machen ihm die stark gestiegenen Leistungsausgaben. Positiv bewertet die Hallesche die Initiativen des Bundesgesundheitsministeriums im Bereich der Digitalisierung. Der Versicherer will im ersten Halbjahr 2024 mit der elektronischen Patientenakte starten. … Lesen Sie mehr ›
eGesundheitsakten beschleunigen Underwriting
Der Underwriting-Prozess in der Lebens- und Krankenversicherung könnte durch die Nutzung von elektronischen Gesundheitsakten künftig nur noch zwei statt 15 Tage dauern. Das hat eine Studie des Rückversicherers Swiss Re ergeben. Demnach lassen sich in der Entscheidungsfindung, bei der Risikobewertung und bei der Bestimmung der Sterblichkeitserwartung genauere und schnellere Aussagen treffen. … Lesen Sie mehr ›
Gothaer setzt bei elektronischer Patientenakte auf RISE
Mit der Gothaer stellt der nächste private Krankenversicherer seinen Kunden die elektronische Patientenakte zur Verfügung. Die Gesellschaft setzt dazu auf den österreichischen IT-Dienstleister RISE, mit dem auch schon die Konkurrenten Signal Iduna und Allianz kooperieren. Mitte Juni hatte die Gothaer bereits die Zulassung von der Gematik erhalten. Jetzt können 120.000 Kunden die digitale Akte nutzen. … Lesen Sie mehr ›
PKV will Opt-out auch für Privatversicherte
Bei der elektronischen Patientenakte (ePA) muss das Opt-out-Verfahren auch für die private Krankenversicherung (PKV) verbindlich werden, fordert der PKV-Verband. Sonst droht ein deutlicher Mehraufwand, das proklamierte Ziel einer „ePA für alle“ würde verfehlt, betont er in einer Stellungnahme zum geplanten Digital-Gesetz. Die PKV drängt auch auf eine Krankenversichertennummer für die Privatversicherten, einen Rechtsrahmen für die elektronische Abrechnung und mehr Handlungsspielräume beim E-Rezept. Notwendig ist eine Anpassung des Versicherungsvertragsgesetzes, betont der Verband. … Lesen Sie mehr ›
Versicherungskammer will mit Innovationen punkten
Exklusiv Um festzustellen, ob eine digitale Neuerung etwas taugt, testet Isabella Martorell Naßl, Vorständin der Versicherungskammer, sie auch schon mal selbst. Bei den digitalen Gesundheitsleistungen will der Konzern zu den Vorreitern gehören, sagt sie im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Auf Innovationen setzt der Versicherer auch beim Umgang mit den Mitarbeitenden: Sie können selbst entscheiden, ob sie im Büro oder von zu Hause arbeiten. Und auch auf der Führungsetage läuft nicht mehr alles in gewohnten Bahnen. … Lesen Sie mehr ›
PKV muss zum Anbieter smarter Lösungen werden
Digitale Dienstleistungsangebote werden in der privaten Krankenversicherung (PKV) an Bedeutung gewinnen. Nach Ansicht von Daniela Rode, im Vorstand der Signal Iduna verantwortlich für die Krankenversicherung, muss es Ziel der Unternehmen sein, zum Anbieter smarter Lösungen für die Kunden zu werden. Das habe sowohl für die Versicherten als auch für das Unternehmen selbst Vorteile. Damit die PKV-Unternehmen das Potenzial der Digitalisierung nutzen können, müssten die rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen stimmen, betont Rode. … Lesen Sie mehr ›
Versicherungskammer entscheidet sich für IBM
Exklusiv Die Krankenversicherer der Versicherungskammer Bayern bieten ihren Kunden ab sofort die App von IBM an. „Mein Gesundheitsmanager“ tritt an die Stelle der Plattform „Meine Gesundheit“, die den Kunden von Bayerischer Beamtenkrankenkasse und Union Krankenversicherung ab Ende Juni 2023 nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Die neue App ermöglicht zunächst das digitale Rechnungsmanagement. Voraussichtlich im vierten Quartal dieses Jahres soll den Nutzern auch die elektronische Patientenakte von IBM zur Verfügung stehen. … Lesen Sie mehr ›
Debeka will in der bKV zulegen
Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) entwickelt sich bei der Debeka zum Wachstumsmotor. Der Marktführer in der privaten Krankenversicherung will seine Aktivitäten in dem Bereich ausweiten. Im Jahr 2022 hat die Debeka nach Angaben von Vorstandschef Thomas Brahm ihren Marktanteil in der Krankenversicherung weiter erhöht. Trotz eines leichten Minus bei den Prämieneinnahmen in der Lebensversicherung konnte die Gruppe ihre Position als fünftgrößter Erstversicherer festigen, sagte Brahm. … Lesen Sie mehr ›